American Express ebenfalls im Abwärtstrend
Leichte Verluste verbuchen die amerikanischen Blue Chips kurz vor Handelsende. Belastend wirkt sich auf den Dow Jones vor allem die schwache Performance von General Electric und American Express aus. Im Schnitt verlieren die 30 führenden US-Industriewerte 0,3 Prozent oder 36 Zähler auf 10.466 Punkte.
Tagesverlauf Dow Jones Industrial
www.wallstreet-online.de/img/news/001/59/51" style="max-width:560px" >
Der Mischkonzern General Electric leidet dabei vor allem unter der Aussage des Fondsmanagers Bill Groos, der den weltgrößten Bond-Fonds verwaltet. Gross erklärt GEs Finanz-Sparte sei zu hoch verschuldet und vor allem Akquisitionen würden das Wachstum des Konzerns treiben. GE verliert 4,6 Prozent auf 37,03 Dollar.
Die Analysten von Prudential Securities äußern sich hingegen negativ zu dem Finanzdienstleister American Express. Die derzeitige Bewertung reflektiere nur positive Nachrichten und vernachlässige die Risiken. Amercan Express fällt 3,2 Prozent auf 40,50 Dollar.
Abwärts geht es auch mit Walt Disney. Der Medienkonzern leidet unter schlechten Nachrichten für den Konkurrenten AOL Time Warner. Die Experten von Lehman Brothers haben ihre Umsatzprognosen für den Internet- und Mediengiganten gesenkt, und zwar für das erste Quartal und 2002, da weiter schwache Werbeumsätze das Geschäft belasten würden. Die Aktie verbilligt sich um 2,5 Prozent auf 23,40 Dollar.
Ein kräftige Plus kann hingegen Coca-Cola vorweisen. Hier gehen die Lehman-Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten bis auf 60 Dollar steigern könnte, da die Umsätze in Nordamerika und Europa anziehen und in Asien stark bleiben würden. Heute geht es erst einmal um 1,7 Prozent aufwärts auf 50,26 Dollar.
Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia (Philadelphia-Fed) ist so schlecht ausgefallen, dass die leichten Konjunkturhoffnungen wieder einen Dämpfer bekommen. Statt der erwarteten 16,8 Punkte notiert der amerikanische Konjunkturindex nur bei 11,0 Punkten. Die Verbraucherpreise steigen im Monat Februar im Vergleich zum Vormonat erwartungsgemäß um 0,2 Prozent. Allerdings legt die Kern-Rate ohne die volatilen Zahlen zu Nahrungsmittel- und Energiepreisen mit 0,3 Prozent stärker zu als erwartet. Immerhin sinken die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche vom 16. März 2002 von revidiert 383.000 auf 371.000 ab.
Leichte Verluste verbuchen die amerikanischen Blue Chips kurz vor Handelsende. Belastend wirkt sich auf den Dow Jones vor allem die schwache Performance von General Electric und American Express aus. Im Schnitt verlieren die 30 führenden US-Industriewerte 0,3 Prozent oder 36 Zähler auf 10.466 Punkte.
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Der Mischkonzern General Electric leidet dabei vor allem unter der Aussage des Fondsmanagers Bill Groos, der den weltgrößten Bond-Fonds verwaltet. Gross erklärt GEs Finanz-Sparte sei zu hoch verschuldet und vor allem Akquisitionen würden das Wachstum des Konzerns treiben. GE verliert 4,6 Prozent auf 37,03 Dollar.
Die Analysten von Prudential Securities äußern sich hingegen negativ zu dem Finanzdienstleister American Express. Die derzeitige Bewertung reflektiere nur positive Nachrichten und vernachlässige die Risiken. Amercan Express fällt 3,2 Prozent auf 40,50 Dollar.
Abwärts geht es auch mit Walt Disney. Der Medienkonzern leidet unter schlechten Nachrichten für den Konkurrenten AOL Time Warner. Die Experten von Lehman Brothers haben ihre Umsatzprognosen für den Internet- und Mediengiganten gesenkt, und zwar für das erste Quartal und 2002, da weiter schwache Werbeumsätze das Geschäft belasten würden. Die Aktie verbilligt sich um 2,5 Prozent auf 23,40 Dollar.
Ein kräftige Plus kann hingegen Coca-Cola vorweisen. Hier gehen die Lehman-Experten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten bis auf 60 Dollar steigern könnte, da die Umsätze in Nordamerika und Europa anziehen und in Asien stark bleiben würden. Heute geht es erst einmal um 1,7 Prozent aufwärts auf 50,26 Dollar.
Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia (Philadelphia-Fed) ist so schlecht ausgefallen, dass die leichten Konjunkturhoffnungen wieder einen Dämpfer bekommen. Statt der erwarteten 16,8 Punkte notiert der amerikanische Konjunkturindex nur bei 11,0 Punkten. Die Verbraucherpreise steigen im Monat Februar im Vergleich zum Vormonat erwartungsgemäß um 0,2 Prozent. Allerdings legt die Kern-Rate ohne die volatilen Zahlen zu Nahrungsmittel- und Energiepreisen mit 0,3 Prozent stärker zu als erwartet. Immerhin sinken die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche vom 16. März 2002 von revidiert 383.000 auf 371.000 ab.