wall street freundlich und nasdaq gut behauptet

von 2,4 Prozent auf 73,75 USD.Im Edelmetall-Sektor erhöhten sich Meridian
Gold um 6,6 Prozent auf 14,60 USD und Newmont Mining um 6,8 Prozent auf
28,24 USD. Stahlwerte stiegen nach der Nachricht, dass die
US-Stahlhersteller wegen zunehmender Nachfrage die Preise erhöhen.

Coca-Cola rutschten dagegen um 0,6 Prozent auf 52,29 USD ab. Das
Unternehmen hatte am Dienstag mitgeteilt, ein Volumen-Wachstum von vier bis
fünf Prozent zu erwarten, ensprechend den Erwartungen der Analysten. Die
Titel, die am Dienstag ein 52-Wochen-Hoch ereicht hatten, seien nach der
Devise "bei Gerücht kaufen, bei Nachricht verkaufen" am Mitttwoch nach unten
geschickt worden, sagte ein Händler. Mit den Aktien des Mitbewerbers Pepsico
hätten die Anleger ebenso verfahren, diese Titel gaben 1,7 Prozent auf 51,05
USD ab.

Mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 30,41 USD verabschiedeten sich Intel
aus der Sitzung, nachdem SoundView-Analyst Scott Randall seine Prognose für
den Gewinn je Aktie im zweiten Quartal um 0,01 USD gesenkt hatte. Als
Begründung nannte er die "relativ schwache Nachfrage" und ein schwieriges
Preisumfeld. Der Markt geht derzeit noch von einem Quartalsausweis von 0,15
USD aus. SBC Communications rutschten um 1,8 Prozent auf 37,65 USD nach
unten, und Hewlett-Packard ermäßigten sich um 1,7 Prozent auf 17,77 USD.
vwd/DJ/27.3.2002/gre

General Motors kletterten um fast zwei Prozent: Gary Cowger, Präsident von General Motors Nordamerika, zeigte sich optimistisch, dass der Konzern seine Produktion im zweiten Quartal steigern könne. Denn der Absatz in den USA sei besser als erwartet. Nach der Terrorkrise vom vergangenen September hatte sich die Industrie noch über einen Rückgang der Verkäufe gesorgt und durch Rabatte massiv Käufer angelockt. Die Aussagen sind ein gutes Zeichen für die Aktie. Dazu sind zyklische Aktien derzeit wegen positiver Konjunktursignale stärker gefragt.

Bleibt zu hoffen, dass nicht die steigenden Ölpreise die Kauflust der amerikanischen Autofans bremsen und GM, Ford und Chrysler einen Strich durch die Rechnung machen. Der  Ölpreis hat am Dienstag in den USA den höchsten Stand seit sechs Monaten erreicht. Gesunkene Lagerbestände ließen den Preis pro Barrel auf 25,89 Dollar steigen. Zu Beginn des Jahres notierte der Barrel-Preis noch unter der 20 Dollar-Grenze. Die gestiegenen Energiekosten machen sich auch bei der allgemeinen Preisentwicklung bemerkbar. Akute Probleme für Preisstabilität und Wirtschaftsentwicklung sind dennoch eher unwahrscheinlich.

Die Wachstumswerte erhielten einen leichten Dämpfer. Der Grund dafür war ein negativer Kommentar zu Amazon. Lehman Brothers nannte die Bewertung der Aktie recht hoch. Die kritische Frage sei, ob der Internet-Buchhandler in einem kurzem Quartal schaffen könne. Damit drängt sich auch die Frage nach der Bewertung von Amazon wieder in den Vordergrund. Sollte die Firma wirklich mal nachhaltig Gewinn schreiben, werden sich die Anleger die Frage nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis stellen.  

Das Ausbleiben von Gewinnwarnungen ist ein positives Zeichen für die anstehende Berichtssaison. Bleibt zu hoffen, dass sich der positive Trend fortsetzt. Robuste Wirtschaftsdaten deuten jedenfalls darauf hin. Erst wenn es in den kommenden Wochen nicht noch zu Enttäuschungen kommt, ist der Weg nach oben aber auch auf längere Sicht frei.

mit dem Posten zurückhalten?
Hätte Heppy End doch auch alleine posten können.
Jetzt steht er hier dadurch nur an 2. Stelle!
Denk bitte nächstes mal daran, erat NACH Heppy
etwas ins board zu setzen.

Vielen Dank

PS: und du Heppy End, mach mal zu, sowas darf einfach nicht passieren!