SPD hat Union eingeholt
Der Ausgang der Bundestagswahl wird immer spannender. Einer neuen Umfrage zufolge liegen Union und SPD jetzt gleichauf in der Wählergunst. In der Kanzlerwertung steigerte Gerhard Schröder (SPD) seinen Vorsprung vor Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) auf 16 Prozent.
Hamburg - Die aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergab, dass SPD und CDU/CSU in der Wählergunst bei jeweils 39 Prozent liegen. Die SPD gewann im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzu, die Union musste einen Punkt abgeben. Unverändert blieben die Werte der FDP mit acht Prozent und der Grünen mit sieben Prozent. Die PDS büßte einen Punkt ein und muss mit vier Prozent um ihren Wiedereinzug ins Parlament bangen, ermittelte Forsa im Auftrag des Hamburger Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL.
Mit 46 Prozent liegt Rot-Grün der Umfrage zufolge nur einen Punkt hinter einer möglichen schwarz-gelben Koalition, die 47 Prozent erreicht. Einen Grund für die Sympathiegewinn der Sozialdemokraten sieht Forsa in der Rückwanderung früherer SPD-Wähler aus dem Lager der Unentschlossenen. Das Institut war wegen seiner angeblich zu SPD-freundlichen Ausrichtung von CDU und CSU kritisiert worden.
Bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz konnte Amtsinhaber Schröder laut Forsa einen Punkt zulegen. Mit 44 Prozent rangiert er nunmehr 16 Punkte vor Unions-Kanzlerkandidat Stoiber, der nur 28 Prozent erreicht. FDP-Chef Guido Westerwelle wollen zehn Prozent der Befragten als Kanzler sehen. 83 Prozent der Befragten erklärten in der Erhebung, sie wollten zur Wahl gehen. 1998 lag die Wahlbeteiligung bei 82,2 Prozent.
Forsa befragte zwischen 3002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger in Ost und West. Das Ergebnis kann nach Angaben der Meinungsforscher um bis zu zweieinhalb Prozentpunkte abweichen.
Quelle: Spiegel Online
brudini
Der Ausgang der Bundestagswahl wird immer spannender. Einer neuen Umfrage zufolge liegen Union und SPD jetzt gleichauf in der Wählergunst. In der Kanzlerwertung steigerte Gerhard Schröder (SPD) seinen Vorsprung vor Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) auf 16 Prozent.
Hamburg - Die aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergab, dass SPD und CDU/CSU in der Wählergunst bei jeweils 39 Prozent liegen. Die SPD gewann im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzu, die Union musste einen Punkt abgeben. Unverändert blieben die Werte der FDP mit acht Prozent und der Grünen mit sieben Prozent. Die PDS büßte einen Punkt ein und muss mit vier Prozent um ihren Wiedereinzug ins Parlament bangen, ermittelte Forsa im Auftrag des Hamburger Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL.
Mit 46 Prozent liegt Rot-Grün der Umfrage zufolge nur einen Punkt hinter einer möglichen schwarz-gelben Koalition, die 47 Prozent erreicht. Einen Grund für die Sympathiegewinn der Sozialdemokraten sieht Forsa in der Rückwanderung früherer SPD-Wähler aus dem Lager der Unentschlossenen. Das Institut war wegen seiner angeblich zu SPD-freundlichen Ausrichtung von CDU und CSU kritisiert worden.
Bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz konnte Amtsinhaber Schröder laut Forsa einen Punkt zulegen. Mit 44 Prozent rangiert er nunmehr 16 Punkte vor Unions-Kanzlerkandidat Stoiber, der nur 28 Prozent erreicht. FDP-Chef Guido Westerwelle wollen zehn Prozent der Befragten als Kanzler sehen. 83 Prozent der Befragten erklärten in der Erhebung, sie wollten zur Wahl gehen. 1998 lag die Wahlbeteiligung bei 82,2 Prozent.
Forsa befragte zwischen 3002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger in Ost und West. Das Ergebnis kann nach Angaben der Meinungsforscher um bis zu zweieinhalb Prozentpunkte abweichen.
Quelle: Spiegel Online
brudini