Wa ist denn los mit Cinemedia ? -9% ist ein bißchen viel ! o.T.

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Investigator:

Wa ist denn los mit Cinemedia ? -9% ist ein bißchen viel ! o.T.

 
10.11.99 11:34

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medianews:

Re: Wa ist denn los mit Cinemedia ? -9% ist ein bißchen viel !

 
10.11.99 11:49
Von wegen - der Anstieg aufgrund der NTV-Empfehlung war ein Witz (Internet-Zukunft ist ein alter Hut, bei CM ein perspektivloses Verlustgeschäft).
CM ist nichts weiter als ein analoges Kopierwerk mit schickem Namen (wurde vor dem Börsengang umbenannt - vormals Geyersche Filmkopierwerke). Deshalb die klare Empfehlung: Nix wie raus!  
erzengel:

Re: Nanana, da muß man gleich nachkaufen !!!!! o.T.

 
10.11.99 11:51
medianews:

Re: Wa ist denn los mit Cinemedia ? -9% ist ein bißchen viel !

 
10.11.99 11:55
Wer die Medienbranche kennt, weiß das Cinemedia der einzige "Medienwert" ist, der - neben dem Werk (viel günstiger) - ein reiner Produktionsbetrieb ist. Insider sprechen von Anlegebetrug, selbst die Emissionsbank gab Verkaufsempfehlung. Schicke Verpackung lebt an der Börse nicht sehr lange, wenn Inhalt überaltert...
Turbo:

Re: medianews

 
10.11.99 13:21
Was sagt uns in diesem Zusammenhang folgende ad hoc?
:-| Turbo

Ad hoc-Service: CineMedia Film AG Deutsch

1999-11-09 um 18:07:25

Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
"Get into digital": Digitale Filmdienstleistung beschleunigt Entwicklung zum
integrierten Medienkonzern
Digitalisierung treibt Wachstum von CineMedia
- Digitale Bild- und Tonbearbeitung wächst um über 60 Prozent
- Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2000 zu 85 Prozent mit
 digitalen Prozessen erwirtschaftet
- Internet-Kooperationen mit T-Online und Focus.de
Grünwald, 9.11.1999. Die CineMedia Film AG Geyer Werke, Grünwald, hat in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1999 den Digital-Anteil auf
sämtlichen Geschäftsfeldern überproportional zum Gesamtumsatz gesteigert.
Wachstumstreiber des Konzerns war der Kernbereich digitale Bild- und
Tonbearbeitung. Allein dort stieg der digital generierte Umsatz in den ersten
drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 61 Prozent von 13 auf 21 Mio. DEM.
Unter dem Motto "Get into digital" führt der größte deutsche Filmdienstleister
rund um den Wachstumsmarkt Film jedoch auch die angrenzenden Geschäftsfelder der
Postproduktion verstärkt in die neue Technologie über. Der konventionelle Anteil
beispielsweise bei Special Effects und beim Filmschnitt wird weiter
zurückgedrängt. "Bereits im Jahr 2000 werden 85 Prozent der gesamten Umsätze des
CineMedia-Konzerns unter Nutzung digitaler Prozesse generiert werden", hebt
Vorstandsmitglied Helmfrid Fülling hervor. Damit ist CineMedia der größte

börsennotierte digitale Service-Provider Europas.
Der Bereich Serienkopie wird - auch nach Einschätzung der grossen Hollywood-
Studios - jedoch weltweit auf absehbare Zeit konventionell abgewickelt werden.
Nicht zuletzt aufgrund der kürzlich eingegangenen Entwicklungs- und
Vertriebskooperation mit dem Digital-Spezialisten ARRI, München, wird der
Konzern die künftige Entwicklung auch hier maßgeblich mitbestimmen.
Im Geschäftsfeld Internet baut die Tochtergesellschaft Film.de AG ihre Akzeptanz
als führendes Portal für alle Informationen rund um den Film weiter aus. Derzeit
werden monatlich deutlich über eine Million page views verzeichnet, bis Ende
Dezember wird die Schwelle von zwei Millionen erreicht sein. Zusätzliches
Wachstum generieren die kürzlich eingegangenen Kooperationen mit T-Online und
Focus.de bei der gemeinsamen Verwertung von Inhalten und Informationen zu neuen
Filmen. Die Internet Agentur CoCo new media konnte ihre Marktanteile bei den
Online-Auftritten bekannter Filme ausbauen. U.a. gestaltete CoCo die Homepages
von "Message in a Bottle", "Austin Powers" und "Eve und der letzte Gentleman."
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung sind die Kassen für
Aktivitäten im Bereich Rechte und Lizenzhandel gut gefüllt. Aufgrund der
überhitzten Preissituation hält CineMedia sich allerdings derzeit im Interesse
der Anleger zurück. Der Eintritt in den Rechtehandel bleibt jedoch strategisches
Ziel des Konzerns.
Ende der Mitteilung
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