MediGenes Etomoxir-Projekt verzögert sich
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MediGenes Etomoxir-Projekt verzögert sich
Martinsried / San Diego, 19. April 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (Neuer Markt: MDG) gab heute Verzögerungen bei einem seiner sieben Medikamentenprojekte bekannt. Das Unternehmen beendet die Studie der klinischen Phase 2 für den therapeutischen Wirkstoff Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz vorzeitig und bereitet die Fortsetzung des Projekts mit niedrigerer Dosierung vor. Der bisherige Verlauf der Studie gab Hinweise darauf, dass die getesteten Dosen in Einzelfällen zu Nebenwirkungen führen können. Neue präklinische Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Etomoxir möglicherweise schon bei niedrigerer Dosierung wirksam wird als in der laufenden Studie verabreicht.
In der weiteren Entwicklung soll der Wirkstoff deshalb in deutlich geringeren Dosierungen getestet werden. Eine erfolgreiche Anwendung bei niedrigerer Dosierung könnte eine schonendere Behandlung von Patienten ermöglichen und die Herstellungskosten der Medikamentenkandidaten senken.
Durch die zusätzlich erforderlichen Studien wird sich die Entwicklungszeit des Gesamtprojekts Etomoxir voraussichtlich um etwa ein Jahr verlängern. Die weitere Entwicklung kann im Rahmen des bestehenden Geschäftsplans finanziert werden. Auf den geplanten Zeitpunkt des Break-even von MediGene hat diese Verzögerung des Etomoxir-Projekts nach heutigem Ermessen keine Auswirkung.
Kontakt:
MediGene AG Email: investor@medigene.com Fax: ++49-89-89 56 32-20 Julia Hofmann, Public Relations Tel.: ++49-89-89 56 32-16 Michael Nettersheim, Investor Relations Tel.: ++49-89-89 56 32-46
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002
WKN: 502090; ISIN: DE0005020903; Index: NEMAX-50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
19. April 2002, 07:58
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MediGenes Etomoxir-Projekt verzögert sich
Martinsried / San Diego, 19. April 2002. Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG (Neuer Markt: MDG) gab heute Verzögerungen bei einem seiner sieben Medikamentenprojekte bekannt. Das Unternehmen beendet die Studie der klinischen Phase 2 für den therapeutischen Wirkstoff Etomoxir zur Behandlung von Herzinsuffizienz vorzeitig und bereitet die Fortsetzung des Projekts mit niedrigerer Dosierung vor. Der bisherige Verlauf der Studie gab Hinweise darauf, dass die getesteten Dosen in Einzelfällen zu Nebenwirkungen führen können. Neue präklinische Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Etomoxir möglicherweise schon bei niedrigerer Dosierung wirksam wird als in der laufenden Studie verabreicht.
In der weiteren Entwicklung soll der Wirkstoff deshalb in deutlich geringeren Dosierungen getestet werden. Eine erfolgreiche Anwendung bei niedrigerer Dosierung könnte eine schonendere Behandlung von Patienten ermöglichen und die Herstellungskosten der Medikamentenkandidaten senken.
Durch die zusätzlich erforderlichen Studien wird sich die Entwicklungszeit des Gesamtprojekts Etomoxir voraussichtlich um etwa ein Jahr verlängern. Die weitere Entwicklung kann im Rahmen des bestehenden Geschäftsplans finanziert werden. Auf den geplanten Zeitpunkt des Break-even von MediGene hat diese Verzögerung des Etomoxir-Projekts nach heutigem Ermessen keine Auswirkung.
Kontakt:
MediGene AG Email: investor@medigene.com Fax: ++49-89-89 56 32-20 Julia Hofmann, Public Relations Tel.: ++49-89-89 56 32-16 Michael Nettersheim, Investor Relations Tel.: ++49-89-89 56 32-46
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002
WKN: 502090; ISIN: DE0005020903; Index: NEMAX-50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
19. April 2002, 07:58