Dreiteilung möglich
Nach VW-Chef Ferdinand Piëch denkt auch Marketingvorstand Robert Büchelhofer öffentlich über eine neue Konzernstruktur nach. Vor allem die Luxusmarken sollen offenbar gestärkt werden.
DPA
Luxusschmiede: Gläsernes VW-Werk in Dresden
Prag - Nach Ansicht von Büchelhofer könnte es sinnvoll sein, VW in drei Divisionen aufzuteilen. "Das müsste aber im Detail durchdacht werden", sagte er dem "Wall Street Journal". Damit bestätigte er indirekt Äußerungen des VW-Chefs Piëch, der eine Veränderung der Konzernstruktur durchsetzen will.
Bei der neuen Struktur sollen dem Bericht zufolge die Luxusmarken Bugatti, Bentley, Lamborghini und Audi größere Unabhängigkeit von den anderen Konzernbereichen erlangen. Eine weitere Division soll die Pkw-Produktion für den Massenmarkt sein, unter deren Dach VW, Seat und Skoda Platz fänden. In einem dritten Bereich würden dann die Nutzfahrzeugaktivitäten von VW und Scania zusammengefasst.
DPA
VW-Marketingvorstand Robert Büchelhofer
Büchelhofer wandte sich jedoch gegen Gerüchte, die Luxussparte oder Teile von Audi könnten vom Konzern abgespalten werden. Seinen Äußerungen zufolge wird auch nicht über eine Neuordnung des VW-Vorstandes nachgedacht.
Der VW-Marketingvorstand ist außerdem Aufsichtsratsvorsitzender von Audi. In dieser Funktion wird er am Donnerstag die Hauptversammlung des Ingolstädter Autobauers leiten. Sein Chef Piëch hatte die Audi-Führung in der vergangenen Woche ungewöhnlich scharf kritisiert und als pubertär bezeichnet.
Nach VW-Chef Ferdinand Piëch denkt auch Marketingvorstand Robert Büchelhofer öffentlich über eine neue Konzernstruktur nach. Vor allem die Luxusmarken sollen offenbar gestärkt werden.
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Luxusschmiede: Gläsernes VW-Werk in Dresden
Prag - Nach Ansicht von Büchelhofer könnte es sinnvoll sein, VW in drei Divisionen aufzuteilen. "Das müsste aber im Detail durchdacht werden", sagte er dem "Wall Street Journal". Damit bestätigte er indirekt Äußerungen des VW-Chefs Piëch, der eine Veränderung der Konzernstruktur durchsetzen will.
Bei der neuen Struktur sollen dem Bericht zufolge die Luxusmarken Bugatti, Bentley, Lamborghini und Audi größere Unabhängigkeit von den anderen Konzernbereichen erlangen. Eine weitere Division soll die Pkw-Produktion für den Massenmarkt sein, unter deren Dach VW, Seat und Skoda Platz fänden. In einem dritten Bereich würden dann die Nutzfahrzeugaktivitäten von VW und Scania zusammengefasst.
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VW-Marketingvorstand Robert Büchelhofer
Büchelhofer wandte sich jedoch gegen Gerüchte, die Luxussparte oder Teile von Audi könnten vom Konzern abgespalten werden. Seinen Äußerungen zufolge wird auch nicht über eine Neuordnung des VW-Vorstandes nachgedacht.
Der VW-Marketingvorstand ist außerdem Aufsichtsratsvorsitzender von Audi. In dieser Funktion wird er am Donnerstag die Hauptversammlung des Ingolstädter Autobauers leiten. Sein Chef Piëch hatte die Audi-Führung in der vergangenen Woche ungewöhnlich scharf kritisiert und als pubertär bezeichnet.