Die Jagd nach weißem Gold
www.forbes.at/artikel/die-jagd-nach-weissem-gold.htmlDieser Artikel ist aus März 2022, zählt ausgewählte Beispiele der Lithiumgewinnung in Deutschland, Australien und Südamerika auf, lässt aber auch relevante Informationen vermissen (Siehe Punkte a bis d).
a) Das Thema Bundesberggesetz (BBergG) ist wohl nicht relevant für den Autor.
www.gesetze-im-internet.de/bbergg/b) Politische Unterstützung der Geothermie.
c) Unterschiede zwischen hydrothermaler und petrothermaler Geothermie sind nicht erklärt. Es wird nicht einmal darauf hingewiesen.
d) Die Innovation des Jahres 2021 für Geothermie "ENGIE Multidrain-Technologie" ist nicht berücksichtigt, weil der Autor des Artikels zu wenig recherchiert hat.
Zitate: "Hier im Rheingraben liegt der größte Lithiumschatz Europas, vielleicht der drittgrößte weltweit; doch der lässt sich nicht mit Bagger und Schaufel heben: Viele Millionen Tonnen des Leichtmetalls schwimmen in unterirdischen Wasserreservoirs."
"Wegen Grenzwerten bei der Fließrate fürchten Kritiker dennoch, dass die erhoffte Fördermenge schwer zu erreichen ist."
"Geologe Grimmer findet es „schwierig“, wenn Gier die Lithiumsuche dominiert. Dennoch meint er, die Risiken würden übertrieben dargestellt: „Jeder, der mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Arbeit fährt, setzt sich einem größeren Risiko für Leib und Leben aus, als in der Nähe eines Geothermiekraftwerks zu leben."
Die Politik hat sich für den Ausbau der Geothermie entschieden.
Geothermie für die Wärmewende
www.bmwk.de/Redaktion/DE/...thermie-fuer-die-waermewende.htmlZitate: "Das Bundeswirtschaftsministerium startet einen Konsultationsprozess zur besseren Nutzung von Erdwärme."
"Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck: „Die Erdwärme steht uns ganzjährig und verlässlich zur Verfügung, sie ist wetterunabhängig, krisensicher und nahezu unerschöpflich."
"Darum ist es richtig, die Nutzung der Erdwärme in Deutschland weiter voranzubringen."
"Die Nutzung der Erdwärme muss nach unserer Einschätzung konsequent zusammen gedacht werden mit dem Ausbau und der Dekarbonisierung der Wärmenetze."
2) Rahmensetzung für die Entwicklung der Geothermie am Oberrhein
www.oberrheinrat.org/de/beschluesse/...rmie-am-oberrhein.htmlZitate: "Die Geothermie stellt vor dem Hintergrund des Klimawandels eine erneuerbare Form der Wärme- und Energieerzeugung am Oberrhein dar, die zudem grundlastfähig ist."
"Der Oberrheinrat spricht sich dafür aus, neben der Geothermie in mittleren Tiefen auch die Tiefengeothermie unter Berücksichtigung der Risiken sowie der Begleitung durch Expertinnen und Experten auf Basis der Erkenntnisse bei bisherigen Projekten weiterzuentwickeln."
www.oberrheinrat.org/de/der-oberrheinrat.htmlZitate: "Der deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinrat ist die Versammlung der politisch Gewählten der Oberrheinregion."
"Im Oberrheinrat vertreten 71 deutsche, französische und schweizerische Gewählte die Interessen der Bevölkerung. Vertreten sind Mitglieder von Landes- und Kantonsparlamenten, dem Regionalrat, dem Departementalrat, von Stadt- und Landkreisen sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister."
3) Baden-Württemberg fördert Energieeffiziente Wärmenetze
um.baden-wuerttemberg.de/de/energie/...effiziente-waermenetzeZitate: "Vor diesem Hintergrund unterstützt die Landesregierung den Ausbau energieeffizienter Wärmenetze und setzt damit wichtige Maßnahmen des Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzepts Baden-Württemberg sowie des Landeskonzepts Kraft-Wärme-Kopplung um."
"Mit dem breit angelegten Förderprogramm energieeffiziente Wärmenetze sollen nicht nur der Bau und die Erweiterung von Wärmenetzen, sondern auch die Erstellung von Wärmeplänen als Grundlage für Wärmenetze gefördert werden."
Aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger begrüßen die hadrothermale Geothermie.
4) Bürgerdialog der Badenova
www.badenovawaermeplus.de/downloads/...e-breisgau.pdf#page=56Zitate: "Mit großer Mehrheit und mit nur einer Gegenstimme befürworten die Zufallsbürger:innen das Projekt."
"Viele hätten diese Ergebnisse aufgrund der Heterogenität der Gruppe und dem kritischen Erfahrungshintergrund von Staufen, Basel und Vendenheim in der Region nicht erwartet."
"Die Zufallsbürger:innen freuen sich einstimmig darüber, dass der Bürgerschaftsrat stattgefunden hat und mit nur zwei Enthaltungen sehen sie den Bürgerschaftsrat als wichtiges bürgerschaftliches Engagement, dass sie gerne persönlich übernommen haben."
5) Nur wenige laute Stimmen versuchen mit falschen Behauptungen Ängste zu verbreiten.
Auch dies hat die Politik längst erkannt.
Es ist der Landesregierung Baden Württemberg aufgefallen, dass man den „stillen Bürgern“ eine Stimme geben muss.
bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/...rn-eine-stimme-gebenZitate: "Zitate: "„Wir bringen die stillen Bürger zum Sprechen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne)..."
"Man dürfe aber nicht nur „den Lauten“ zuhören."
"Moderne Gesellschaften würden stark von Lobbyverbänden und Bürgerinitiativen bestimmt, die mit Kampagnen ihre Meinung zum Ausdruck bringen."
"Nun gehe es darum, „der stillen Mehrheit Gehör zu verschaffen.""
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