Zurück
16:31 Uhr
China-Aktie mit 100 Prozent Potenzial: Vtion Wireless
Leon Müller
Die Aktie des chinesischen Anbieters von Datenkartenlösungen Vtion Wireless Technology steht seit einigen Tagen unter Verkaufsdruck. Offenbar nehmen Anleger Gewinne mit, nachdem sich der Titel zuletzt spürbar verteuert hatte. Grund für den Kursverfall dürfte aber auch eine Meldung des Unternehmens selbst sein, die offenbar zu Irritationen geführt hat.
13,00 Euro kostete eine Aktie des chinesischen Anbieters von Datenkartenlösungen in der Spitze. Heute müssen interessierte Anleger gerade einmal 10,20 Euro auf den Tisch legen, um sich einzudecken. Zwischen Hoch und aktuellem Kurs liegen gerade einmal zwei Wochen. Immerhin beträgt der Abschlag inzwischen knapp 22 Prozent. Ein Grund für diese Entwicklung dürften Gewinnmitnahmen sein. Schließlich hat sich die Aktie zuvor um 77 Prozent innerhalb von nur zwei Monaten verteuert. Ein anderer ist wohl in einer Mitteilung des Unternehmens selbst zu sehen...
Vorläufige Zahlen sorgen für Irritationen
Am 13. März veröffentlichte Vtion Wireless seine vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr 2009. Darin heißt es, dass der vorläufige Jahresüberschuss bei 16,55 Millionen Euro gelegen habe. So weit, so gut. Doch Vtion hat auch eingestehen müssen, dass im Bericht zum 30. September eine Körperschaftsteuerbelastung von 1,18 Millionen Euro hätte berücksichtigt werden müssen. Dadurch verringert sich der Konzerngewinn im Neunmonatszeitraum von 13,88 auf 12,7 Millionen Euro. Bei einigen Marktteilnehmern sorgte diese Meldung offenbar für Irritationen.
Absatzzahlen im Februar zeigen nach oben
Auch an den für den Monat Februar gemeldeten Absatzzahlen hatten einige Beobachter etwas zu kritisieren. Statt 227.237 Karten wie im Januar verkaufte Vtion im Februar nur 170.203 Karten. Der Grund dafür ist jedoch einfach auszumachen: Wegen des chinesischen Neujahres fiel eine komplette Geschäftswoche weg. Und gegenüber Februar 2009 konnte Vtion die Absatzzahlen schließlich um satte 227 Prozent steigern. Damit befindet sich der Konzern weiterhin auf Wachstumskurs.
Wachstumsaktie zum Dumping-Preis
Vtion Wireless ist einer der größten Profiteure der Einführung des 3G-Netzstandards in China. Das Unternehmen wächst weiterhin mit sehr hohen Raten, während das KGV für 2009 bei gerade einmal 10 liegt, 2010 auf 7, und 2011 sogar auf 6 sinken dürfte. Die Aktie bleibt damit einer der Top-Picks für China-Investoren. DER AKTIONÄR hält am Kursziel von 20,00 Euro fest, woraus ausgehend vom aktuellen Kursniveau ein Potenzial von 100 Prozent erwächst. Neueinsteiger setzen einen Stopp bei 7,10 Euro.
China-Aktie mit 100 Prozent Potenzial: Vtion Wireless
Leon Müller
Die Aktie des chinesischen Anbieters von Datenkartenlösungen Vtion Wireless Technology steht seit einigen Tagen unter Verkaufsdruck. Offenbar nehmen Anleger Gewinne mit, nachdem sich der Titel zuletzt spürbar verteuert hatte. Grund für den Kursverfall dürfte aber auch eine Meldung des Unternehmens selbst sein, die offenbar zu Irritationen geführt hat.
13,00 Euro kostete eine Aktie des chinesischen Anbieters von Datenkartenlösungen in der Spitze. Heute müssen interessierte Anleger gerade einmal 10,20 Euro auf den Tisch legen, um sich einzudecken. Zwischen Hoch und aktuellem Kurs liegen gerade einmal zwei Wochen. Immerhin beträgt der Abschlag inzwischen knapp 22 Prozent. Ein Grund für diese Entwicklung dürften Gewinnmitnahmen sein. Schließlich hat sich die Aktie zuvor um 77 Prozent innerhalb von nur zwei Monaten verteuert. Ein anderer ist wohl in einer Mitteilung des Unternehmens selbst zu sehen...
Vorläufige Zahlen sorgen für Irritationen
Am 13. März veröffentlichte Vtion Wireless seine vorläufigen Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr 2009. Darin heißt es, dass der vorläufige Jahresüberschuss bei 16,55 Millionen Euro gelegen habe. So weit, so gut. Doch Vtion hat auch eingestehen müssen, dass im Bericht zum 30. September eine Körperschaftsteuerbelastung von 1,18 Millionen Euro hätte berücksichtigt werden müssen. Dadurch verringert sich der Konzerngewinn im Neunmonatszeitraum von 13,88 auf 12,7 Millionen Euro. Bei einigen Marktteilnehmern sorgte diese Meldung offenbar für Irritationen.
Absatzzahlen im Februar zeigen nach oben
Auch an den für den Monat Februar gemeldeten Absatzzahlen hatten einige Beobachter etwas zu kritisieren. Statt 227.237 Karten wie im Januar verkaufte Vtion im Februar nur 170.203 Karten. Der Grund dafür ist jedoch einfach auszumachen: Wegen des chinesischen Neujahres fiel eine komplette Geschäftswoche weg. Und gegenüber Februar 2009 konnte Vtion die Absatzzahlen schließlich um satte 227 Prozent steigern. Damit befindet sich der Konzern weiterhin auf Wachstumskurs.
Wachstumsaktie zum Dumping-Preis
Vtion Wireless ist einer der größten Profiteure der Einführung des 3G-Netzstandards in China. Das Unternehmen wächst weiterhin mit sehr hohen Raten, während das KGV für 2009 bei gerade einmal 10 liegt, 2010 auf 7, und 2011 sogar auf 6 sinken dürfte. Die Aktie bleibt damit einer der Top-Picks für China-Investoren. DER AKTIONÄR hält am Kursziel von 20,00 Euro fest, woraus ausgehend vom aktuellen Kursniveau ein Potenzial von 100 Prozent erwächst. Neueinsteiger setzen einen Stopp bei 7,10 Euro.
Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!
