Richtig glücklich konnte die US-Notenbank Fed die Börsianer auch nicht machen. Nach der zweiten Sitzung der Fed in diesem Jahr darf weiter spekuliert werden, wann sich die Zinswende in steigenden Leitzinssätzen bemerkbar macht. Für eine Lockerung der angezogenen Handbremse an den amerikanischen Aktienmärkten haben die Kommentare der Fed jedenfalls nicht gereicht. Die US-Futures deuten sogar auf Verluste zum Handelsstart hin von denen insbesondere die Technologiewerte betroffen sein sollten.
Die Nachhaltigkeit des amerikanischen Wirtschaftsaufschwungs ist unsicher. Die vorhandenen Zweifel konnte und wollte auch die US-Notenbank nicht beseitigen. Die Fed hat die Tür für Leitzinserhöhungen geöffnet aber sie hat gleichzeitig klar gemacht, dass sie weitere Daten abwarten will. Und genau in dieser Zwickmühle stecken auch die Aktienmärkte. Die Konjunkturdaten sind zwar positiv, doch noch ist nicht klar, wie dauerhaft der Aufschwung ist. Wer sich an den ohnehin schon hochbewerteten Börsen zu weit aus der Defensive wagt, der pokert hoch.
Nicht von ungefähr kommt deshalb der aktuelle Seitwärtstrend an den US-Börsen, der sich auch in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen sollte. Es braucht weitere Konjunkturdaten und vor allem deutlichere Aufschwungsignale aus dem Unternehmensbereich, um die derzeitige Schwelle zu durchbrechen. Momentan gibt es aber nicht zuletzt aus dem konjunktursensiblen Technologiesektor noch sehr gemischte Signale. Gerade hat die Investmentbank Salomon Smith Barney einen leichten Umsatzrückgang im zweiten Quartal für den Chipriesen Intel vorausgesagt und die Aktie damit im europäischen Handel auf Talfahrt geschickt.
Technologiewerte unter Druck
Auch andere Technologiewerte sind unter Druck geraten und deuten auf einen insgesamt enttäuschenden Tag an den US-Börsen für den Sektor hin. Zu den Verlierern sollte nach den europäischen Vorgaben auch der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) gehören. Zwar lassen die Abstimmungsergebnisse um die Fusion mit dem Konkurrenten Compaq noch auf sich warten, doch der HP-Kurs ist bereits ins Rutschen geraten. Offenbar spekulieren die Anleger auf einen Abstimmungssieg für HP-Chefin Carly Fiorina, der derzeit als Nachteil für HP gesehen wird.
Wenig zur Stimmungsbelebung konnte auch die Linux-Firma Red Hat beitragen, die am Dienstag nach Börsenschluss zwar die Gewinnerwartungen der Analysten traf, beim Umsatz aber unerwartete Schwächen zeigte. Dagegen wird die Finanzwelt derzeit mit überraschend positiven Zahlen aus dem Bereich der Investmentbanken beglückt. Nachdem am Dienstag schon Goldman Sachs mit seinem Ergebnis für das erste Quartal deutlich über den Erwartungen lag, konnten heute auch Bear Stearns und Lehman Brothers die Erwartungen übertreffen.
Als Unterstützung für die amerikanischen Aktienmärkte können zudem die weiterhin äußerst robusten Zahlen aus dem Bausektor gewertet werden. Im Februar sind die Hausbaubeginne völlig überraschend um weitere 2,8 Prozent im Vergleich zum ohnehin schon starken Januar gestiegen.
Die US-Börsen befinden sich momentan in einem Seitwärtskanal. Es dürften noch einige Wochen ins Land gehen, bis die Börsianer über die tatsächliche Konjunktur- und Unternehmenssituation klarer sehen.
Die Nachhaltigkeit des amerikanischen Wirtschaftsaufschwungs ist unsicher. Die vorhandenen Zweifel konnte und wollte auch die US-Notenbank nicht beseitigen. Die Fed hat die Tür für Leitzinserhöhungen geöffnet aber sie hat gleichzeitig klar gemacht, dass sie weitere Daten abwarten will. Und genau in dieser Zwickmühle stecken auch die Aktienmärkte. Die Konjunkturdaten sind zwar positiv, doch noch ist nicht klar, wie dauerhaft der Aufschwung ist. Wer sich an den ohnehin schon hochbewerteten Börsen zu weit aus der Defensive wagt, der pokert hoch.
Nicht von ungefähr kommt deshalb der aktuelle Seitwärtstrend an den US-Börsen, der sich auch in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen sollte. Es braucht weitere Konjunkturdaten und vor allem deutlichere Aufschwungsignale aus dem Unternehmensbereich, um die derzeitige Schwelle zu durchbrechen. Momentan gibt es aber nicht zuletzt aus dem konjunktursensiblen Technologiesektor noch sehr gemischte Signale. Gerade hat die Investmentbank Salomon Smith Barney einen leichten Umsatzrückgang im zweiten Quartal für den Chipriesen Intel vorausgesagt und die Aktie damit im europäischen Handel auf Talfahrt geschickt.
Technologiewerte unter Druck
Auch andere Technologiewerte sind unter Druck geraten und deuten auf einen insgesamt enttäuschenden Tag an den US-Börsen für den Sektor hin. Zu den Verlierern sollte nach den europäischen Vorgaben auch der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) gehören. Zwar lassen die Abstimmungsergebnisse um die Fusion mit dem Konkurrenten Compaq noch auf sich warten, doch der HP-Kurs ist bereits ins Rutschen geraten. Offenbar spekulieren die Anleger auf einen Abstimmungssieg für HP-Chefin Carly Fiorina, der derzeit als Nachteil für HP gesehen wird.
Wenig zur Stimmungsbelebung konnte auch die Linux-Firma Red Hat beitragen, die am Dienstag nach Börsenschluss zwar die Gewinnerwartungen der Analysten traf, beim Umsatz aber unerwartete Schwächen zeigte. Dagegen wird die Finanzwelt derzeit mit überraschend positiven Zahlen aus dem Bereich der Investmentbanken beglückt. Nachdem am Dienstag schon Goldman Sachs mit seinem Ergebnis für das erste Quartal deutlich über den Erwartungen lag, konnten heute auch Bear Stearns und Lehman Brothers die Erwartungen übertreffen.
Als Unterstützung für die amerikanischen Aktienmärkte können zudem die weiterhin äußerst robusten Zahlen aus dem Bausektor gewertet werden. Im Februar sind die Hausbaubeginne völlig überraschend um weitere 2,8 Prozent im Vergleich zum ohnehin schon starken Januar gestiegen.
Die US-Börsen befinden sich momentan in einem Seitwärtskanal. Es dürften noch einige Wochen ins Land gehen, bis die Börsianer über die tatsächliche Konjunktur- und Unternehmenssituation klarer sehen.