Vonovia Aktie

Vonovia Aktie
mein TOP im 2016 mal sehen was daraus wird....
mein Tipp beste Aktie in 2016, na die mit den wenigsten Verluste doch ?!


VONOVIA SE
          §
27,705 Euro +0,10
+0,36 %
WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Ticker-Symbol: VNA

ist ja nicht solo schlecht, bedeutet es doch nahezu 50% Kursplus im Verhältnis zum aktuellen Kurs!

Dabei geht es um die (durchaus nachvollziehbare) Theorie von Betongold2024, dass eine geringere Bautätigkeit (Investitionen) das Angebot an Wohnraum langsamer steigen lassen. Investitionen gehen zurück, wenn der Zinssatz steigt. Ist das Angebot an Wohnraum niedriger, können höhere Mieten erzielt werden, was den Gewinn von Unternehmen wie VNA steigen lässt.

Allerdings steigen auch die Kosten für Kredite (bzw. allgemein Fremdkapital = FK) mit dem Zinssatz. Hat man viel FK aufgenommen, ist das eine relevante Größe, die den Gewinn schmälert.

Daher ist im Modell von zuvor der Gewinn bei einem mittleren Zinssatz (2,5 %) am höchsten. Nur eine Theorie, nur ein Modell!

Na ja, wird die gleiche Begründung sein wie im September: gestiegene Kapitalkosten (kann man auch anders sehen, siehe meine beiden letzten Posts)

bzw. hier die Deutsche Bank: makroökonomischen Sorgen wiegen schwerer als die operative Exzellenz

Am besten erklärt es noch Andreas Sommer hier, finde ich.

Letztlich gibt es eine große Meinungsvielfalt.

Also ich glaube jeder der Vonovia über die letzten Jahre folgt sollte wissen, dass die Ziele von Goldman eher lachhaft gewesen sind.

Ich fürchte auch, dass ihr gesenktes Kursziel eher utopisch ist.

Meine US REITS haben die letzten Tage eigentlich ganz gut zugelegt und ich bin sehr optimistisch, dass bei Zinssenkung im Dezember und mit Hassett bei der FED durchaus weiteres Aufwärtspotenzial herrscht.

Vonovia ist einfach der ewige Underperformer, obwohl das Umfeld deutlich freundlicher geworden ist.

Lauer hier schon länger um für meine Rente eine Postition zu kaufen aber ich sehe keine Argumente bei dieser konstanten Schwäche einzukaufen.

dass die US Reits so gut gelaufen sind, welche hast Du denn da, wenn ich fragen darf?
Die US Zinsen sind zwar zurückgekommen, aber wenn ich wetten müsste, ich würde genau jetzt auf steigende US Anleihenzinsen wetten, da scheint man gerade nen Boden gefunden zu haben und ein Ausbruch steht bevor. de.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield

Die deutschen Zinsen gefallen mir gar nicht mehr. Das sieht super bullisch mittlerweile aus und ein Ausbruch auf neue Hochs scheint da gerade abzulaufen, falls der gelingt. Auch im Monatschart werden die Rücksetzer immer geringer und man klopft immer wieder da im Bereich von 2,8 % an.

All das macht auch Sinn vor dem Hintergrund der Schuldenmacherei in den USA und Euroraum.
Mal schauen wie sich das entwickelt.

Das Kaufargument ist die Schwäche!

Bei steigenden Kursen kann jeder kaufen.

ist kurz oberhalb der 24,- eine Unterstützung, die bis ins Q3/23 reicht.

Man kann natürlich noch warten, ob die 24,- wieder getestet wird und dann erst kaufen. Aber wenn es vorher dreht, läuft man den Kursen hinterher.

Aktuell wird zwar erst an einem neuen Gesetzentwurf hierzu gearbeitet, aber wenn das mal beschlossen ist, könnte Vonovia von den Vorteilen des günstigeren Bauens profitieren.

Realty Income und Blackstone sind meine Hauptpositionen. Sind seit 30 Tagen definitiv im Aufwärtstrend. Realty seit Anfang des Jahres Kursgewinn + 10 % ohne Dividenden. Natürlich im Vergleich zum S&P 500 auch extremer Underperformer.

Immobilien sind einfach eher moderate Investitionen im Vergleich zu Tech und Innovation. Das ist die klare Lektion, die ich aus 10 Jahren Immos im Portfolio gelernt habe. Ich schätze sie dennoch als Diversifikation.

@ Shoppingmann
Ich würde dir absolut recht geben, dass man bei günstigen Kursen ein Schnäppchen machen sollte. Problem ist, dass Vonovia seit 10 Jahren keinen Substanzgewinn beim Aktienpreis gemacht hat. Das ist schon bemerkenswert miserable und wirklich unklar ob man hier jetzt so toll zuschlagen kann.

Betrachte meine beiden US Immobilienpositionen und du wirst sehen, dass nach 10 Jahren ein deutlicher Substanzgewinn da ist - selbst wenn die letzten Jahre eher bescheiden waren. Bei 22-23 EUR bin ich allerdings bei Vonovia dabei! Wünsche euch natürlich Kurse um die 30!

Realty habe ich auch, aber am 04.12.20 zu 49,- EUR jetzt 50,-?! Das haut mich nicht um. Die monatlichen Dividenden gefallen mir gut, deshalb habe ich das Papier seit Jahren.  

Ob man so pauschal von dem Szenario ausgehen sollte.
Angesichts der Stärke der deutschen 10 jährigen ist da auch die Möglichkeit eines Ausbruchs die Tage, schaut nicht gut aus wie gesagt de.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield
Falls das passiert reden wir nicht mehr über 2-3% Zins, dann gehen wir wohl auf 4-5%, egal was Trump will und die EZB glaubt. Was zählt ist der Zins am Markt und der spielt zumindest hier bei uns nicht mit und in den USA glaub ich sowieso nicht an weiter fallende Marktzinsen, da die Verschuldung bei denen an Fahrt gewinnt.
Kann natürlich sein, dass die Immoaktien irgendwann die Korrelation zu den Zinsen komplett verlassen da es irgendwann keinen Sinn mehr macht, aber vorher sollte es nochmal zu nen Rutsch kommen, falls die Tage die Zinsen machen was sie gerade andeuten. Nicht nur bei den Immos sondern bei allem, falls die US Zinsen jetzt drehn und die deutschen den Ausbruch schaffen. Hohe Zinsen und hohe Bewertungen verträgt sich nicht so gut.

Wo wird der Zinssatz demnächst gemäß Lehrbuch wohl höher sein?

Was wird mit dem US-Dollar passieren, wenn in den USA die Zinsen trotz der dagegen sprechenden ökonomischen Evidenz deutlich gesenkt werden?

Was ist dann mit allfälligen in den USA gemachten und in US-Dollar notierenden Gewinnen?

Welchen Einfluss werden die Zölle D. Trumps auf die Inflation in den USA haben und welchen auf die Entwicklung der verfügbaren Einkommen und die Inflation in der Eurozone?

Man beachte die angehängte Tabelle.

Wenn man mal ganz einfach die rund 848 Mio. Aktien von Vonovia mit 25,50€ aktuellem Kurs multipliziert, dann ist Vonovia 21,6 Mrd. Euro wert!
Aber, der Bestand per Ende März 2025 lag bei 82,3 Mrd., abzüglich 38,6 Mrd. Schulden (lt. Handelsblatt) sind aber 43,7 Mrd., also fehlen dem Aktienkurs 22,1 Mrd., oder pro Aktie rund 26,- EUR!!
Meiner Meinung nach ist sie nach unten sehr gut abgesichert und bietet noch eine solide Dividende!

und Geldlockerungen soweit das Auge reicht....

Bank of America erwartet, dass die Fed im Dezember eine Zinssenkung um 25 Basispunkte vornimmt, rechnet aber damit, dass die Märkte trotz hawkischer Signale der Notenbank bald aggressiver eine Zinssenkung im Januar einpreisen werden. Analyst Aditya Bhave ist skeptisch, dass Fed-Chef Jerome Powell die Erwartungen weiterer Lockerungen glaubwürdig zurückweisen kann, da die Märkte stark auf eingehende Wirtschaftsdaten fokussiert bleiben.

stock3.com/news/live

Neben den PCE-Inflationsdaten für September wurden um 16:00 Uhr auch neue Umfragedaten der Uni Michigan veröffentlicht. Die US-Aktienmärkte reagieren auf die Datenflut mit Kursgewinnen.

Wichtiger als die etwas veralteten PCE-Inflationsdaten für September, die nun mit einer Verzögerung von 35 Tagen veröffentlicht wurden, dürften die Umfragedaten der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen und zu den Inflationserwartungen im Dezember sein.

Das Konsumklima der Uni Michigan stieg von 51,0 Punkten im November auf 53,3 Zähler im Dezember, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Erwartet wurde nur ein Anstieg auf 52,0 Zähler.

Unterdessen schwächten sich die Inflationserwartungen der Verbraucher laut Uni-Michigan-Umfrage deutlich ab: Die jährliche Inflation auf Sicht von fünf Jahren wurde nun nur noch bei 4,1 % nach zuvor 4,5 % und auf Sicht von einem Jahr bei 3,2 % nach zuvor 3,4 % gesehen.

stock3.com/news/...artungen-verringern-sich-deutlich-16831619

Wie am 3. Dez. kurz vor 20:00 angekündigt, lade ich eine langfristige Datenreihe hoch. Die Kurve der 10jährigen Bundesanleihe (blau) wird invers dargestellt. Wenn deren Zinssatz stieg, nähert sich die Kurve also der X-Achse. In dem Fall sinkt der Kurs von VNA meistens. Und umgekehrt.

Wie man hier noch deutlicher als bei der 1jährigen Datenrehe (vom 3. Dez.) sieht, gibt es keine perfekten Zusammenhang. Technisch ausgedrückt: Die Korrelation ist deutlich kleiner als 1. Natürlich ist sie auch viel größer als 0. Häufig stimmen jedoch die Richtungen der beiden Trends überein.


Quellen der Daten:
finance.yahoo.com/quote/VNA.DE/ (dort auf "advanced chart" klicken)
www.worldgovernmentbonds.com/...orical-data/germany/10-years/

Kapitalmärkte reagieren auf Unsicherheit (sehr oft) mit einem höheren Preis. Die politische Instabilität Deutschlands (Kanzlermehrheit bei Pensionen war nicht gegeben) führt zu einem höheren Preis für die Schulden Deutschlands.

Noch besser sieht man das, wenn man die Anleiherenditen Frankreichs und Italiens betrachtet. Lange waren die Italiens (aufgrund der chronischen politischen Instabilität und wirtschaftlicher Schwäche) DEUTLICH höher als jene Frankreichs. Heute ist die politische Instabilität in Frankreich gegeben. Italien ist stabil. Ergo muss Frankreich heute für seine Schulden deutlich höhere Preise zahlen. Der Preis (aus Sicht der Anleger die Rendite bzw. allgemein der Zins) für Italien sinkt jedoch. Heute ist er sogar niedriger als jener Frankreichs.

Wenn sich Merz und die CDU bei der Linken hätten bedanken müssen, damit sie ihre Pläne durchbringen, freut das den durchschnittlichen Anleger gar nicht. Nun kam es ja doch anders - aber nur knapp. Sollte die Koalition wieder stabiler werden, wird der Zins für den 10jährigen Bund wieder sinken. Bei dieser Betrachtung geht es freilich nur um eine Größenordnung von 0,2 %. Es soll ja größere Krisen geben ...

Quellen:
www.worldgovernmentbonds.com/...storical-data/italy/10-years/
www.worldgovernmentbonds.com/...torical-data/france/10-years/
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...-rentenpaket-1128720

Bei der letzten Eurorettung haben wir 250 Milliarden Euro Bürgschaften und 175 Milliarden Euro Geldgeschenke spendiert. Kein Wunder das es denen besser geht.  

Merz und Klingbeil....
Die Verschuldungsorgie die gerade erst anfängt... für das geliehene Geld will der Markt einen höheren Zins als die EZB festlegt bzw bei den Amis die FED, da ists ja genauso. Der Markt sieht halt, dass die Verschuldungsorgien über das was man sich leisten kann hinaus gehn. Auch die Rentenerhöhungen wieder... nicht finanzierbar, was da kommt wird am End durch Inflation wieder mehr als abgezogen.

Und zum Thema Inflation mit 2,1% oder so kann ich nur noch lachen...
Die KFZ-Versicherung ist gekommen, die wollen schon wieder 12% mehr obwohl die SF Klasse gesunken ist also mal wieder fast 20% ca mehr. DIe Hausversicherung wird wohl genausoviel mehr Kosten, auf die wart ich noch. He, die Gaspreise an der Börse sind jetzt in 2 Monaten um fast 70% gestiegen, fu.k my life ich heize noch mit Gas..
Das ist die Inflationim echten Leben bei meinen Rechnungen. Nicht 2%, auf die sie mit ihren Fantasiezahlen kommen.

für die Berechnung der Inflation ist ein sogenannter Warenkorb Grundlage.
Mein Wärmepumpenstrom ist billiger geworden und auch mein Haushaltsstrom von 31,23 Cent auf 22,88 Cent gesunken.
Bei Kfz-Versicherung und Wohngebäudeversicherung geht es mir wie Dir, aber insgesamt sind es im November nur 2,3%.
Und die Rente? Nicht bezahlbar? Wieso? Die Babyboomer haben Jahrzehnte eingezahlt, wo ist das Geld? Hat die Vorgängergeneration zu viel Rente bekommen? Und woher wissen die, die heute einzahlen, ob nicht wieder mehr Beitragszahler später mal für ihre Rente sorgen. Wir brauchen dringend fremde, ausgebildete Arbeitskräfte, dann bleibt das System auch stabil.

schon lange ausgegeben. Wie im besten Ponzischema werden damit sofort die alten Beitragszahler bezahlt, da wird nix für Dich zurück gelegt ;P
Wird in ein paar Jahren dann endgültig zusammenbrechen, wenn ein Beitragszahler (oder ca. 1,3 wie die Zahl da genau ist) ein Rentner finanzieren muss. Zusätzlich zu Strassen, Polizei, Sozialsystem, Beamten etc etc die er auch bezahlen muss.
Solang machen wir das noch auf Pump, the show must go on, keiner will Schuld sein für die harten Einschnitte die irgendwann kommen werden. Ist ja klar, derjenige wäre politisch tot und seine Partei auch. Da geht keiner ran bis zum Kollaps. Da kommen lustige Zeiten auf die neueren Generationen zu. Besonders, wenn man das um den KI-Faktor erweitert. Die Zukunft wird spannend.

die Lebenserwartung steigt auch seit mittlerweile 10 Jahren nicht mehr, danach gehen eher geburtenschwache Jahrgänge in die Rente, ausserdem sind immer mehr Rentner gezwungen weiter zu arbeiten da das Rentenniveau so niedrig ist, ich kann das ganze rumgehacke auf die Rentner nicht mehr hören, während man gleichzeitig abermrd für den Krieg uebrig hat

Na ja, da ist ja einiges sehr off topic. Der Admin, der anfangs meine Beiträge so fleißig löschte, schläft anscheinend.

Die Inflation spielt natürlich schon eine wesentliche Rolle bei der Zinsbildung. Daher hier ein Link, wo sich jedeR ein objektives Bild machen kann: ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/...12295/default/table

Klickt man unter "Klassifikation der Verwendungszwecke" auf den Stift rechts neben der Überschrift, kann man im dann erscheinenden Fenster im Suchfeld aus den Werten auswählen. Wenn man z. B. "Computer" eintippt, erscheint "Personalcomputer" (etwas runterscrollen). Dann ins Kästchen klicken (Folge: Haken), auf "Speichern". Man ist dann wieder auf der oben verlinken Seite. Dort auf "Linie" klicken. Dann sieht man, dass PCs in den letzten ca 8 Jahren um ca 30 % billiger wurden.

In den letzten 25 Jahren waren es übrigens 85 %. Anders formuliert: Ein Laptop der damals (neu) 1.000 € kostete, würde heute (neu) 150 € kosten. Quelle: www.ft.com/content/3fa9b486-1cc2-4bc7-9557-552266570362
Falls es jemand lesen kann (gratis möglich, wenn man sich den richtigen FT-Newsletter zusenden lässt): Dort die Grafik "Costs of labour-intensive ..." suchen und unter "Germany" auf die blaue Linie ganz unten klicken.

Der FT-Artikel behandelt das Thema, warum sich der Mittelstand der USA (und anderswo) immer ärmer fühlt. Kernaussage: Weil Dienstleistungen, die man oft braucht ("essentials" wie Ausbildung der Kinder, Gesundheitsversorgung, ...), immer teuerer werden. Ignoriert wird, dass Güter (Waschmaschinen, PCs, Kleidung, ...) gleichzeitig immer billiger wurden. Unter Strich sei der Durchschnittsbürger heute besser dran.

Was kostet eigentlich die Schulausbildung der Kinder und die ärztliche Versorgung in Deutschland? Nicht alles kann in Preisen gemessen werden. Wurde die medizinische Versorgung besser? Ist z. B. HIV heute noch ein Todesurteil? Aber es fallen da sicher genug Gegenbeispiele ein. Womit wir wieder beim Objektivieren wären ...