17.11.2025 | Mehr als 25.000 Austritte fixiert - Fabrikkosten an VW-Pkw-Standorten um bis zu 30 Prozent gesenkt.
Rund ein Jahr ist es her, dass sich Volkswagen nach intensiven Verhandlungen mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf die gemeinsame Vereinbarung „Zukunft Volkswagen“ geeinigt hat – mit dem Ziel, das Unternehmen nachhaltig erfolgreich aufzustellen. Doch wie ist der aktuelle Stand? Etwa beim sozialverträglichen Entfall von 35.000 Stellen bis 2030, bei der Senkung der Fabrikkosten oder beim Abbau von Gremien? Das beantworten Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, und Personalvorstand Arne Meiswinkel im Video-Interview. Dabei geben sie auch einen Ausblick über die weiteren Schritte.
Hier einige zentrale Aussagen aus dem Video:
An den zehn deutschen Volkswagen Standorten werden bis zum Jahr 2030 mehr als 35.000 Stellen entfallen. Die Maßnahmen greifen bereits. Bis 2030 hat Volkswagen bereits mehr als 25.000 Austritte vertraglich fixiert. Für den Abbau genutzt werden sozialverträgliche Personalinstrumente - Altersteilzeit, reguläre Renteneintritte sowie Aufhebungsverträge.
Die Fabrikkosten an den deutschen Volkswagen Standorten (Wolfsburg, Emden und Zwickau) sind um fast 30 Prozent gesenkt worden.
Jedes dritte Gremium ist bereits abgebaut worden. Entscheidungen werden jetzt schneller getroffen als vorher.