Vier Anschläge verhindert
US-Behörden haben seit den Terrorattentaten vom 11. September nach eigenen Angaben vier Bombenanschläge an Orten außerhalb der USA vereitelt. Die Ermittler suchen noch nach 190 Personen.
Washington - Verhindert worden seien bisher Anschläge auf die US-Botschaft in Paris, ein US-Gebäude in der Türkei, Botschaftseinrichtungen in Jemen und ein Nato-Gebäude in Brüssel. Zugleich verdichten sich die Hinweise, dass lose organisierte Terrorzellen weitere Anschläge vorbereiteten, hieß es in US-Regierungskreisen.
Die meisten Erkenntnisse deuteten nicht auf konkrete Ziele hin, sondern eher auf ein "klareres Bild mehrerer Terrorzellen, die zuschlagen wollen", sagte einer der Beamten. Nach Angaben von US-Justizminister John Ashcroft sucht die US-Bundespolizei noch rund 190 Personen, die Informationen haben sollen oder direkt verwickelt sein sollen.
Die US-Bundespolizei FBI geht davon aus, dass sich mehrere Personen, die an den Planungen beteiligt sind, im Wesentlichen in den USA, in Europa und im Nahen Osten aufhalten. Die Regierungsvertreter sagten, die meisten Erkenntnisse über die derzeitige Bedrohung deuteten auf lose organisierte Terrorzellen hin, an denen unter anderen Algerier und Afghanen beteiligt sein sollen, die Vorbereitungen für weitere Attentate träfen. Gemeinsam sei ihnen ihre Bewunderung für Bin Laden und seine Aufrufe zu Attentaten gegen die USA. Es gebe aber keine Hinweise auf einen zentralgesteuerten Plan.
Im Laufe des vergangenen Monats seien 225 Personen in etwa einem Dutzend Staaten außerhalb der USA auf Grund von Geheimdienstinformationen festgenommen worden, hieß es weiter. Sie sollen Terror-Anschläge mitvorbereitet oder unterstützt haben. Nach Angaben aus Regierungskreisen wird auch nach einem saudischen Piloten gefahndet, der im August zwei Flugzeuge auf einem kleinen Flugplatz in Tennessee gekauft haben soll. Das Gelände liegt in der Nähe von Fort Campbell im Staat Kentucky, wo einige der US-Elite-Spezialeinheiten stationiert sind.
Das FBI sucht nach Khaled Alzeedi der nach dem Kauf der zwei Kleinflugzeuge die USA kurz vor den Anschlägen von New York und Washington verlassen haben soll. Alzeedis Name taucht auf einer Liste von Personen auf, die in Zusammenhang mit den Ermittlungen befragt werden sollen. Der stellvertretende FBI-Direktor John Collingwood erklärte allerdings am Sonntag, er werde wegen einer Sache gesucht, die überhaupt nichts mit den Entführungen zu tun habe.
Jemenitische Behörden suchen den Angaben zufolge nach einem Dutzend Arabern, von denen mehrere in Verbindung mit Osama Bin Ladens Terrornetzwerk al Qaida stehen sollen, die nach den Terror-Attacken vom 11. September von Afghanistan nach Jemen eingereist waren.
US-Behörden haben seit den Terrorattentaten vom 11. September nach eigenen Angaben vier Bombenanschläge an Orten außerhalb der USA vereitelt. Die Ermittler suchen noch nach 190 Personen.
Washington - Verhindert worden seien bisher Anschläge auf die US-Botschaft in Paris, ein US-Gebäude in der Türkei, Botschaftseinrichtungen in Jemen und ein Nato-Gebäude in Brüssel. Zugleich verdichten sich die Hinweise, dass lose organisierte Terrorzellen weitere Anschläge vorbereiteten, hieß es in US-Regierungskreisen.
Die meisten Erkenntnisse deuteten nicht auf konkrete Ziele hin, sondern eher auf ein "klareres Bild mehrerer Terrorzellen, die zuschlagen wollen", sagte einer der Beamten. Nach Angaben von US-Justizminister John Ashcroft sucht die US-Bundespolizei noch rund 190 Personen, die Informationen haben sollen oder direkt verwickelt sein sollen.
Die US-Bundespolizei FBI geht davon aus, dass sich mehrere Personen, die an den Planungen beteiligt sind, im Wesentlichen in den USA, in Europa und im Nahen Osten aufhalten. Die Regierungsvertreter sagten, die meisten Erkenntnisse über die derzeitige Bedrohung deuteten auf lose organisierte Terrorzellen hin, an denen unter anderen Algerier und Afghanen beteiligt sein sollen, die Vorbereitungen für weitere Attentate träfen. Gemeinsam sei ihnen ihre Bewunderung für Bin Laden und seine Aufrufe zu Attentaten gegen die USA. Es gebe aber keine Hinweise auf einen zentralgesteuerten Plan.
Im Laufe des vergangenen Monats seien 225 Personen in etwa einem Dutzend Staaten außerhalb der USA auf Grund von Geheimdienstinformationen festgenommen worden, hieß es weiter. Sie sollen Terror-Anschläge mitvorbereitet oder unterstützt haben. Nach Angaben aus Regierungskreisen wird auch nach einem saudischen Piloten gefahndet, der im August zwei Flugzeuge auf einem kleinen Flugplatz in Tennessee gekauft haben soll. Das Gelände liegt in der Nähe von Fort Campbell im Staat Kentucky, wo einige der US-Elite-Spezialeinheiten stationiert sind.
Das FBI sucht nach Khaled Alzeedi der nach dem Kauf der zwei Kleinflugzeuge die USA kurz vor den Anschlägen von New York und Washington verlassen haben soll. Alzeedis Name taucht auf einer Liste von Personen auf, die in Zusammenhang mit den Ermittlungen befragt werden sollen. Der stellvertretende FBI-Direktor John Collingwood erklärte allerdings am Sonntag, er werde wegen einer Sache gesucht, die überhaupt nichts mit den Entführungen zu tun habe.
Jemenitische Behörden suchen den Angaben zufolge nach einem Dutzend Arabern, von denen mehrere in Verbindung mit Osama Bin Ladens Terrornetzwerk al Qaida stehen sollen, die nach den Terror-Attacken vom 11. September von Afghanistan nach Jemen eingereist waren.