Flowtex-Boss vermindert schuldfähig
In dem Betrugsskandal um die Bohrsystem-Leasingfirma Flowtex wird dem Hauptangeklagten Manfred Schmider eine "verminderte Schuldfähigkeit" zugebilligt. Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" ist der Grund, dass er zum Teil unter Größenwahn leide. Das Blatt beruft sich dabei auf ein Gutachten des Gerichtspsychiaters Willi Schumacher von der Universität Gießen. Im Zuge der Ermittlungen war bekannt geworden, dass der inhaftierte Geschäftsführer einen aufwendigen Lebensstil pflegte. Wie das Blatt weiter berichtet, gibt es auch ein zweites Gutachten über die Mitangeklagte Angelika Neumann. Darin werde untersucht, ob Neumann in einer "geschäftstätigen Abhängigkeit" zu Schmider stand. Über Neumanns Firma KSK hatten die Flowtex-Geschäftsführer Manfred Schmider und Klaus Kleiser betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Bohrmaschinen abgewickelt. dpa
In dem Betrugsskandal um die Bohrsystem-Leasingfirma Flowtex wird dem Hauptangeklagten Manfred Schmider eine "verminderte Schuldfähigkeit" zugebilligt. Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" ist der Grund, dass er zum Teil unter Größenwahn leide. Das Blatt beruft sich dabei auf ein Gutachten des Gerichtspsychiaters Willi Schumacher von der Universität Gießen. Im Zuge der Ermittlungen war bekannt geworden, dass der inhaftierte Geschäftsführer einen aufwendigen Lebensstil pflegte. Wie das Blatt weiter berichtet, gibt es auch ein zweites Gutachten über die Mitangeklagte Angelika Neumann. Darin werde untersucht, ob Neumann in einer "geschäftstätigen Abhängigkeit" zu Schmider stand. Über Neumanns Firma KSK hatten die Flowtex-Geschäftsführer Manfred Schmider und Klaus Kleiser betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Bohrmaschinen abgewickelt. dpa