ftd.de, Fr, 12.4.2002, 15:40, aktualisiert: Fr, 12.4.2002, 17:04
Verbrauchervertrauen in den USA unerwartet gesunken
Das Vertrauen der US-Verbraucher ist unerwartet zurückgegangen. Auch andere Konjunkturdaten fielen schlechter aus als von Analysten prognostiziert.
Der von der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens ist unerwartet gesunken. Der Index, der als Frühindikator für die Entwicklung der US-Konjunktur gilt, fiel im April auf 94,4 Punkte nach 95,7 Punkte im März. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 96,0 Punkte gerechnet.
Wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, stiegen die Produzentenpreise unerwartet stark um 1,0 Prozent zum Vormonat. Die Kernrate, ohne Nahrungsmittel- und Energiepreise, sei um 0,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Die Produzentenpreise legten damit so kräftig zu wie letztmals im Januar 2001. Der Anstieg der Erzeugerpreise war stärker als von Volkswirten erwartet, während das Plus der Kernrate den Erwartungen entsprach.
Beim Gesamtindex waren die Volkswirte von einem Plus von 0,7 Prozent ausgegangen. Im Februar waren die Produzentenpreise im Monatsvergleich um 0,2 Prozent gestiegen, während die Kernrate unverändert geblieben war. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sanken die Produzentenpreise im März um 1,4 Prozent, während die Kernrate um 0,4 Prozent stieg. Der Preisanstieg war vor allem auf steigende Energiepreise zurückzuführen. Die Energiepreise legten im März um 5,5 Prozent zu, nachdem sie im Februar um 0,4 Prozent gestiegen waren.
Einzelhandelsumsätze gestiegen
Der Einzelhandel in den USA ist im letzten Monat auf Grund deutlicher Umsatzzuwächse bei Benzin und Sportartikeln erneut gewachsen, allerdings weniger stark als erwartet. Wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte, kletterten die Umsätze um 0,2 Prozent zum Vormonat. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet.
Im Jahresvergleich wurde im März ein Anstieg von 3,6 Prozent verzeichnet. Im Februar waren die Einzelhandelsumsätze um revidiert 0,2 Prozent gestiegen. Die Erstschätzung hatte ein Plus von 0,3 Prozent ergeben. Besonders deutlich stiegen die Umsätze im März bei Benzin. Hier kletterten die Einnahmen um 3,8 Prozent, nachdem sie im Vormonat noch um 0,6 Prozent gesunken waren. Sportartikel verzeichneten mit einem Plus von 2,3 Prozent ebenfalls einen starken Zuwachs nach einem Minus von 3,4 Prozent im Februar. Umsatzrückgänge gab es im Fahrzeugsektor mit minus 0,4 Prozent. Ohne Fahrzeuge stiegen die Einzelhandelsumsätze im März um 0,4 Prozent.
Verbrauchervertrauen in den USA unerwartet gesunken
Das Vertrauen der US-Verbraucher ist unerwartet zurückgegangen. Auch andere Konjunkturdaten fielen schlechter aus als von Analysten prognostiziert.
Der von der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens ist unerwartet gesunken. Der Index, der als Frühindikator für die Entwicklung der US-Konjunktur gilt, fiel im April auf 94,4 Punkte nach 95,7 Punkte im März. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 96,0 Punkte gerechnet.
Wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, stiegen die Produzentenpreise unerwartet stark um 1,0 Prozent zum Vormonat. Die Kernrate, ohne Nahrungsmittel- und Energiepreise, sei um 0,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Die Produzentenpreise legten damit so kräftig zu wie letztmals im Januar 2001. Der Anstieg der Erzeugerpreise war stärker als von Volkswirten erwartet, während das Plus der Kernrate den Erwartungen entsprach.
Beim Gesamtindex waren die Volkswirte von einem Plus von 0,7 Prozent ausgegangen. Im Februar waren die Produzentenpreise im Monatsvergleich um 0,2 Prozent gestiegen, während die Kernrate unverändert geblieben war. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sanken die Produzentenpreise im März um 1,4 Prozent, während die Kernrate um 0,4 Prozent stieg. Der Preisanstieg war vor allem auf steigende Energiepreise zurückzuführen. Die Energiepreise legten im März um 5,5 Prozent zu, nachdem sie im Februar um 0,4 Prozent gestiegen waren.
Einzelhandelsumsätze gestiegen
Der Einzelhandel in den USA ist im letzten Monat auf Grund deutlicher Umsatzzuwächse bei Benzin und Sportartikeln erneut gewachsen, allerdings weniger stark als erwartet. Wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte, kletterten die Umsätze um 0,2 Prozent zum Vormonat. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet.
Im Jahresvergleich wurde im März ein Anstieg von 3,6 Prozent verzeichnet. Im Februar waren die Einzelhandelsumsätze um revidiert 0,2 Prozent gestiegen. Die Erstschätzung hatte ein Plus von 0,3 Prozent ergeben. Besonders deutlich stiegen die Umsätze im März bei Benzin. Hier kletterten die Einnahmen um 3,8 Prozent, nachdem sie im Vormonat noch um 0,6 Prozent gesunken waren. Sportartikel verzeichneten mit einem Plus von 2,3 Prozent ebenfalls einen starken Zuwachs nach einem Minus von 3,4 Prozent im Februar. Umsatzrückgänge gab es im Fahrzeugsektor mit minus 0,4 Prozent. Ohne Fahrzeuge stiegen die Einzelhandelsumsätze im März um 0,4 Prozent.