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24.07.01 16:30
AUSBLICK: US-Wirtschaftswachstum dürfte sich im 2. Quartal verlangsamt haben  
 

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaftsindikatoren werden diese Woche eine Verlangsamung des Wachstums in den Vereinigten Staaten von 1,2% auf 0,9% zeigen, heißt es in Wirtschaftskreisen. Außerdem warte man gespannt, wie sich die Steuersenkungen von US-Präsident George W. Bush in den Ausgaben der Verbraucher bemerkbar machen würden. Etwa zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukt (BIP) sind von den Konsumentenausgaben abhängig. Mehrere Wirtschaftsforscher seien in ihrer BIP-Prognose zuletzt optimistischer geworden, da sich das Handelsbilanzdefizit im Mai verringert habe. Exporte tragen generell zu einem Anstieg des BIP bei, während man für Importe Abstriche machen muss.

MITTWOCH

Für Mittwoch werden die Verkäufe bestehender Häuser im Juni bekannt gegeben. In Wirtschaftskreisen wird erwartet, dass die Zahl um 1,5% auf eine saisonbereinigte Zahl von 5,29 Mio. Einheiten pro Jahr fällt. Im Mai waren die Erwartungen mit einem Anstieg von 2,9% auf 5,37 Mio. Einheiten übertroffen worden.

DONNERSTAG

Donnerstag werden die Auftragseingänge für Gebrauchsgüter, der Arbeitskostenindex für das zweite Quartal und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung veröffentlicht. Experten erwarten für Juni einen leichten Rückgang der Auftragseingänge um saisonbereinigt 1,1% nachdem der Anstieg von 3,0% im Mai über den Erwartungen lag. Bei den Erstanträgen wird ein Rückgang von 11.000 auf eine saisonbereinigte Zahl von 403.000 prognostiziert.

FREITAG

Am Freitag werden die vorläufigen Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal bekannt gegeben. Außerdem stehen die endgültigen Zahlen für das Verbraucher-Vertrauen der Universität Michigan für Juli an und die Verkäufe neuer Häuser im Juni zu Veröffentlichung an. Experten rechnen mit einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf 0,9% nach 1,2% im ersten Quartal. Außerdem werde die Überprüfung der Zahlen für die vergangenen drei Jahre vorgenommen. Das Juli-Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan sollte von ursprünglich 93,7 auf 93,6 geringfügig herunter revidiert werden. Im Juni lag der Indikator bei revidiert 92,6 Punkten. Die Juni-Verkäufe neuer Häuser sollte nach Expertenmeinung indes um 0,9% auf 920.000 Einheiten gefallen sein./FX/kl/av/sk  

24.07. - 16:12 Uhr
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