New Yorker Börse: Freudensprung von Oracle
Instock) Nahezu unbewegt starten die Kurse an der Wall Street in die Weihnachtswoche. Im Gegensatz zum deutschen Markt, mangelt es in New York jedoch nicht Unternehmensnachrichten. Der Dow Jones-Index verliert gegen 16.10 Uhr rund 47 Zähler oder 0,6 Prozent auf 8.464 Punkte, während der breiter gefasste S&P 500 3 Zähler oder 0,4 Prozent auf 892 Punkte nachgibt. An der Technologiebörse Nasdaq legt der Composite-Index auf 1.367 Punkte zu – ein Plus von 4 Zählern oder 0,3 Prozent.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe notiert mit 3,98 Prozent (+3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,90 Prozent (+2 Stellen).
Im Blickpunkt
Mit einer Hiobsbotschaft wartet Citigroup auf - aktuell verliert die Aktie 1,6 Prozent auf 37,55 Dollar. Der Finanzriese kündigte für das vierte Quartal Sonderbelastungen über 1,5 Milliarden Dollar angekündigt. Die Summe ist unter anderem für Vergleichszahlungen sowie gestiegene Kreditausfälle vorgesehen. Auch die Bank of America wird in diesem Zusammenhang über 1,2 Milliarden Dollar abschreiben und gibt daher 0,5 Prozent auf 69,95 Dollar nach. Unter diesem Eindruck geht auch J.P. Morgan 1,8 Prozent in die Knie. Kurs: 24,42 Dollar.
Aufatmen bei Exxon Mobil(+0,7 Prozent auf 35,96 Dollar). Ein hohes US-Gericht hat ein Urteil gegen den Ölriesen aufgehoben. Exxon sollte 3,42 Milliarden Dollar Strafe zahlen, da Lizenzzahlungen an den Staat Alabama zur Nutzung von Gasvorkommen zu gering ausgefallen waren. Nun wird neu verhandelt.
General Motors verliert zu Handelsbeginn 0,1 Prozent auf 37,03 Dollar. Am Wochenende war bekannt geworden, dass die italienische Fiat ihren 6-Prozent-Anteil an dem US-Autobauer für 1,16 Milliarden Dollar an Merrill Lynch verkauft hat. Kollege Ford rutscht derzeit 0,2 Prozent auf 9,76 Dollar ab.
Bei Wal-Mart (-1,1 Prozent auf 50,25 Dollar) könnte die Stimmung zu Wochenbeginn besser sein: Auch im Dezember erwartet der Einzelhandelsriese ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Erwartungen. Bislang wird ein Zuwachs von 3 bis 5 Prozent prognostiziert.
McDonalds knickt zu Handelsbeginn 2,4 Prozent auf 15,38 Dollar ein. Offenbar droht der Fastfood-Kette die Abstufung ihres Kreditratings durch Moody's. Auslöser der Herabstufung dürfte die jüngste Gewinnwarnung sein.
Mit negativen Schlagzeilen macht erneut Xerox auf sich aufmerksam: Der Bürogerätehersteller hat einen kleineren Fehler in seinen Bilanzen entdeckt. Daher müssen die Bilanzen der letzten sieben Quartale revidiert werden. Die Xerox-Anteile geben derzeit um 0,9 Prozent auf 7,93 Dollar nach.
Instock) Nahezu unbewegt starten die Kurse an der Wall Street in die Weihnachtswoche. Im Gegensatz zum deutschen Markt, mangelt es in New York jedoch nicht Unternehmensnachrichten. Der Dow Jones-Index verliert gegen 16.10 Uhr rund 47 Zähler oder 0,6 Prozent auf 8.464 Punkte, während der breiter gefasste S&P 500 3 Zähler oder 0,4 Prozent auf 892 Punkte nachgibt. An der Technologiebörse Nasdaq legt der Composite-Index auf 1.367 Punkte zu – ein Plus von 4 Zählern oder 0,3 Prozent.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe notiert mit 3,98 Prozent (+3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,90 Prozent (+2 Stellen).
Im Blickpunkt
Mit einer Hiobsbotschaft wartet Citigroup auf - aktuell verliert die Aktie 1,6 Prozent auf 37,55 Dollar. Der Finanzriese kündigte für das vierte Quartal Sonderbelastungen über 1,5 Milliarden Dollar angekündigt. Die Summe ist unter anderem für Vergleichszahlungen sowie gestiegene Kreditausfälle vorgesehen. Auch die Bank of America wird in diesem Zusammenhang über 1,2 Milliarden Dollar abschreiben und gibt daher 0,5 Prozent auf 69,95 Dollar nach. Unter diesem Eindruck geht auch J.P. Morgan 1,8 Prozent in die Knie. Kurs: 24,42 Dollar.
Aufatmen bei Exxon Mobil(+0,7 Prozent auf 35,96 Dollar). Ein hohes US-Gericht hat ein Urteil gegen den Ölriesen aufgehoben. Exxon sollte 3,42 Milliarden Dollar Strafe zahlen, da Lizenzzahlungen an den Staat Alabama zur Nutzung von Gasvorkommen zu gering ausgefallen waren. Nun wird neu verhandelt.
General Motors verliert zu Handelsbeginn 0,1 Prozent auf 37,03 Dollar. Am Wochenende war bekannt geworden, dass die italienische Fiat ihren 6-Prozent-Anteil an dem US-Autobauer für 1,16 Milliarden Dollar an Merrill Lynch verkauft hat. Kollege Ford rutscht derzeit 0,2 Prozent auf 9,76 Dollar ab.
Bei Wal-Mart (-1,1 Prozent auf 50,25 Dollar) könnte die Stimmung zu Wochenbeginn besser sein: Auch im Dezember erwartet der Einzelhandelsriese ein Umsatzwachstum am unteren Ende der Erwartungen. Bislang wird ein Zuwachs von 3 bis 5 Prozent prognostiziert.
McDonalds knickt zu Handelsbeginn 2,4 Prozent auf 15,38 Dollar ein. Offenbar droht der Fastfood-Kette die Abstufung ihres Kreditratings durch Moody's. Auslöser der Herabstufung dürfte die jüngste Gewinnwarnung sein.
Mit negativen Schlagzeilen macht erneut Xerox auf sich aufmerksam: Der Bürogerätehersteller hat einen kleineren Fehler in seinen Bilanzen entdeckt. Daher müssen die Bilanzen der letzten sieben Quartale revidiert werden. Die Xerox-Anteile geben derzeit um 0,9 Prozent auf 7,93 Dollar nach.