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US-Wirtschaft wächst ohne größere Inflationsrisike


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bammie:

US-Wirtschaft wächst ohne größere Inflationsrisike

 
19.01.05 22:23
WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die US-Wirtschaft ist in den letzten Wochen des vergangenen Jahres unter anderem wegen eines ordentlichen Weihnachtsgeschäfts weiter gewachsen, ohne dass dabei stärkere Inflationsgefahren sichtbar wurden. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book der US-Notenbank hervorgeht, blieb die Inflation Ende 2004 und Anfang 2005 weitgehend unter Kontrolle. Für das kommende Jahr äußerten sich die befragten Unternehmen überwiegend optimistisch.
Einer abermaligen "kleinen" Zinserhöhung am 2. Februar dürfte angesichts einer nahezu unveränderten Lageeinschätzung durch die Fed nichts mehr im Wege stehen. Dollar, Aktienkurse und Anleihenotierungen reagierten kaum.

Wie aus dem Beige Book weiter hervor geht, gaben elf von zwölf Distrikten an, dass die Aktivitität der Wirtschaft gestiegen sei. Die Konsumausgaben waren allgemein höher, und einige Bezirke meldeten Einzelhandelsumsätze im Weihnachtsgeschäft, die über dem Vorjahresniveau lagen. Auch die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe nahm in den meisten Fed-Bezirken zu, und in vielen Gebieten wollen die Unternehmen 2005 mehr investieren.

Die Inflation blieb in Dezember und Januar weitgehend unter Kontrolle. Obwohl in den meisten Gebieten höhere Baustoff- und Erzeugerpreise registriert wurden, blieb das allgemeine Verbraucherpreisniveau zumeist stabil. Zwar meldeten viele Hersteller im Verarbeitenden Gewerbe leicht steigende Input-Preise, doch blieben die Preissteigerungen bei Endprodukten und Serviceleistungen moderat. An den Arbeitsmärkten wurde Ende 2004 allenthalben verbesserte Bedingungen registriert, trotzdem blieb der Lohndruck moderat.

In neun von zwölf Fed-Distrikten produzierten die Fabriken mehr als während der jüngsten Beige-Book-Erhebung. Zugleich wird für das laufende Jahr mit einer höheren Kapazitätsauslastung gerechnet. Die Aktivität im Kreditgeschäft blieb durchwachsen, in einigen Distrikten wurden mehr Geschäftskredite vergeben.

Am Mittwochnachmittag hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt, dass die US-Verbraucherpreise im Dezember um 0,1% gesunken sind. In der Kernrate ergab sich ein Anstieg um 0,2%. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 3,3% und damit mit der höchsten Rate der vergangenen vier Jahre. Die Kernteuerung lag bei 2,2%. Fed-Governor Ben Bernanke hatte am Nachmittag gesagt, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal schwächer gewachsen sein dürfte als bisher erwartet und sah die Hauptrisiken für die US-Konjunktur in den Energiepreisen und der globalen Nachfrage. Das Problem sei nicht die US-Nachfrage.

Bankvolkswirte rechnen gegenwärtig damit, dass die US-Wirtschaft zwischen Oktober und Dezember 2004 mit einer annualisierten Rate von 3,5% gewachsen ist. Das US-Handelsministerium wird die tatsächliche Entwicklung in der kommenden Woche ausweisen. -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392, hans.bentzien@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/19.1.2005/hab/reh  
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bammie:

Wirtschaft bleibt bis Anfang Januar auf Wachstumsk

 
19.01.05 22:30
Wirtschaft bleibt bis Anfang Januar auf Wachstumskurs

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft hat Ende November bis Anfang Januar 2005 weiter expandiert. In elf von zwölf Bezirken habe sich das Wachstum beschleunigt, heißt es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Konjunkturbericht der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Beige Book). Nur Cleveland berichtete von einer gemischten Entwicklung. Damit blieb die Konjunktureinschätzung im Vergleich zum vorangegangenen Bericht Anfang Dezember im Gesamtbild unverändert.

Im Hinblick auf die Preisentwicklung, heißt es im jüngsten Bericht der Notenbank: Der Inflationsdruck sei im Dezember und Anfang Januar weitgehend unter Kontrolle geblieben. Während viele Unternehmen über einen Anstieg der Kosten für Vorprodukte berichteten, blieben die Preiserhöhungen für Endprodukte und Dienstleistungen generell moderat.

IMPULSGEBER TOURISMUS

Seit dem jüngsten Bericht am 1. Dezember sei die Konsumentwicklung zunächst in einigen Bezirken relativ verhalten gewesen. Ende Dezember habe der Konsum aber zusehends Fahrt aufgenommen. Viele Bezirke hätten über ein Anziehen des Weihnachtsgeschäfts im Vergleich zum Vorjahr berichtet. Zur Stärke der Nachfrage habe auch eine Ausweitung des Tourismusgeschäfts in verschiedenen Bezirken beigetragen.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich dem Bericht zufolge in einer Reihe von Distrikten bei generell moderatem Lohnkostendruck weiter verbessert.

EUROKURS FÄLLT AUF TAGESTIEF

Der Eurokurs gab nach Veröffentlichung des "Beige Book" seine Tagesgewinne vollständig ab und sackte wieder unter die Marke von 1,30 Dollar. Am Abend erreichte der Euro mit 1,2965 Dollar sein Tagestief. Die US-Staatsanleihen drehten in die Gewinnzone. Dagegen tendierten die Aktien an der Wall Street knapp behauptet: Der Dow-Jones-Index büßte 0,40 Prozent auf 10.585 Punkte ein.

Die US-Notenbank analysiert in ihrem Beige Book regelmäßig die Konjunkturentwicklung der zurückliegenden sechs Wochen. Es dient zugleich zur Vorbereitung der nächsten Zinsentscheidung. Volkswirte gehen überwiegend davon aus, dass die Fed ihren Leitzins Anfang Februar um weitere 0,25 Punkte anheben wird. Die US-Notenbank hatte im Vorjahr ihren Leitzins in fünf Schritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent angehoben./jha/sk  
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bammie:

Fed/Geithner: US-Konjunkturausblick ziemlich gut

 
19.01.05 22:35
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die kurzfristigen konjunkturellen Perspektiven der US-Wirtschaft sind nach Aussage Timothy Geithner, President der Federal Reserve Bank of New York, ziemlich gut. Darauf deuteten gegenwärtig viele ökonomische Messgrößen hin, sagte Geithner, der zugleich stellvertretender Chairman der Federal Reserve ist, am Mittwoch in New York. Die Kerninflation sei moderat, und viele Anzeichen deuteten darauf hin, dass die Inflationserwartungen niedrig und das Vertrauen in eine anhaltende Preisstabilität groß seien. Zugleich werde das Wachstum der strukturellen Produktivität als hoch eingeschätzt. Dow Jones Newswires/19.1.2005/DJN/hab
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bammie:

Risikoneigung der Institutionellen legt im Januar

 
20.01.05 00:13
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Risikoappetit der institutionellen Anleger weltweit hat sich im Januar den zweiten Monat in Folge erhöht. Dabei stieg der von State Street ermittelte so genannte Investor Confidence Index (ICI) nach vorläufigen Berechnungen auf 90,3 Punkte von revidiert 90,1 (vorläufig: 89,0) Zählern im Dezember und erreichte damit wieder in etwa das Niveau aus dem Frühjahr vergangenen Jahres.

"Der leichte Anstieg im Januar täuscht über beträchtliche Unterschiede der Kapitalströme in einzelnen Regionen hinweg", kommentierte Harvard-Professor Ken Froot, einer der beiden Entwickler des Index, am Dienstag die Januar-Daten. Während in den asiatischen Schwellenländern fortgesetzte kräftige Käufe institutioneller Anleger zu beobachten gewesen seien, hätten sich entwickelte Aktienmärkte, namentlich jene in den USA, Großbritannien und Kanada, eher schwach gezeigt. Bedenken hinsichtlich einer weiteren Abschwächung des US-Dollar hätten die Investoren vorsichtig gegenüber riskanten US-Vermögenswerten werden lassen.

"Darüber hinaus hat die Federal Reserve die Anleger an den Inflationsdruck in den USA erinnert", ergänzte Paul O'Connell, der für State Street an der Entwicklung des ICI beteiligt war. Die US-Notenbank werde einen Anstieg der Kernteuerung nicht tolerieren und sei darauf vorbereitet, das Leitzinsniveau anzuheben sowie gegebenenfalls die Wachstumsdynamik abzuschwächen.

Der ICI ist ein quantitatives Maß für das gemeinsame Kaufverhalten von institutionellen Anlegern weltweit. (ENDE) Dow Jones Newswires/18.1.2005/jej





meiner Meinung nach ist das ganze bewußt gesteuert.
Je mehr der Dollar fällt, umso mehr macht das den Markt attraktiver, somit steigen auch die Kapitalströme. Je mehr, desto besser, denn damit kommt der Konsum und die Konjunktur in Schwung. Kein Wunder also wenn das Tourismusgeschäft in Fahrt kommt.

Gleichzeitig werden "angekündigt" die Zinsen angehoben, ohne der Wachstumsdynamik wirklichen Schaden anzurichten.

Ich denke man erkennt auch ein Versuch, die kontinuierlich steigenden Kapitalströme zu den Schwellenländern umzulenken.

Hier stellt sich die Frage, wie lange kann das gut gehen?
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bammie:

up, wiederholen sich die letzten 3-4 Monate?

 
20.01.05 12:07
das könnte soweit gehen, bis der Euro wieder seine Rekordstände erreicht und die angedrohten Interventionen seitens EZB angestrebt werden. Ein mögliches Szenario das sich kontinuierlich auswirkt m.M.


""Das "Beige Book" der USA habe nicht viel Neues ergeben. Die Wirtschaft in den USA wachse, die Inflation sei im Griff. Dramatische Zinsanhebungen seien daher nicht notwendig, es sei davon auszugehen das die Fed die Zinsen weiter moderat um 25 Basispunkte anheben werden, nicht aber um 50 Basispunkte. Generell sei davon auszugehen, dass der Dollar sich weiter befestigen wird. Nächste Zielmarke seien nach der 1,2980 EUR/USD die 1,2950/1,2930 EUR/USD.""

siehe nächste Zielmarken





Gibt es anderweitige Meinungen ?  
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geldschneider:

US-Wirtschaft wächst schneller als europ. und

 
12.05.05 13:21
und asiatische Konkurrenten.

Wirtschaftspolitik von Bush funktioniert

von J. Christoph Amberger in Baltimore

*** Hier ein paar News, die Sie wahrscheinlich nicht in den Finanzmedien finden werden. Es wird wahrscheinlich auch von den Kommentatoren unter unseren perma-bearishen Freunden ignoriert werden.

Denn es sieht – wieder einmal – so aus, als ob die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik à là Reagan der Bush-Administration funktioniert. Nicht nur, dass die US-Wirtschaft schneller wächst als die europäischen und viele asiatische Konkurrenten, sondern im April stiegen auch die Steuereinnahmen so stark, so dass sich das prognostizierte Defizit von 54 Milliarden im laufenden Quartal Dollar in einen Überschuss verwandelt hat. Das US-Finanzministerium hat zudem mitgeteilt, dass es sich im laufenden Quartal nicht wie vorhergesehen im aktuellen Quartal 12 Milliarden Dollar leihen will, sondern 42 Milliarden Dollar zurückzahlen möchte.

Steigende Steuereinnahmen hatten bereits im letzten Jahr das Defizit ein wenig geringer als prognostiziert ausfallen lassen – wenn das Defizit auch 412 Milliarden Dollar erreichte, was das nominal größte jemals erreichte Defizit war.

Analysten schätzen das Defizit des laufenden Jahres nun auf 370 Milliarden Dollar.

Werden die Ausländer – die bereitwillig US-Anleihen kaufen, um ihre von der US-Nachfrage abhängigen Volkswirtschaften zu stützen – auch weiterhin amerikanische Schulden kaufen?

Benjamin Franklin hat einmal bemerkt, dass das Hämmern des Schuldners früh am Morgen und noch spät am Abend für den Gläubiger mehr wert sei als die schönsten Versprechungen. Besonders dann, wenn der Schuldner seinen Schuldendienst leistet.

*** Wo wir gerade von Hämmern sprechen: In den USA wird morgens, tagsüber und nachts gehämmert. Die Produktivität der US-Arbeiter ist erneut gestiegen, schneller als erwartet. Im ersten Quartal stieg die Produktivität um aufs Jahr hochgerechnete 2,6 %, verglichen mit 2,1 % im Vorquartal (ebenfalls aufs Jahr hochgerechnet). Gleichzeitig stiegen die Arbeitskosten um 2,2 %.

Die Produktivität im produzierenden Gewerbe stieg um 3,9 %, nach 6,3 % im letzten Quartal 2004.

*** Am 17. März empfahl Brad Colburn eine Aktie mit Namen Wild Oats (OATS:NASDAQ). OATS ist im Ernährungsgeschäft (organisch) tätig. Dieses Unternehmen betreibt ein Dutzend Läden, die gesunde, organisch produzierte Lebensmittel anbieten.

"Ich weiß, ich weiß", sagt Brad. "So sexy wie Arbeitsschuhe, oder? Denken Sie nochmal drüber nach, Chef. Was mein Interesse geweckt hat, ist die Tatsache, wie kraftvoll OATS seinen 50-Tage-Gleitenden-Durchschnitt ein paar Tage vor meiner Empfehlung durchbrochen hat. Nach weiterer Recherche empfahl ich die Aktie. Meine Leser haben OATS für 7,97 Dollar gekauft."

"Seitdem hat OATS nicht mehr zurückgeblickt. Seit meiner Empfehlung ist das Unternehmen ein paar Mal upgegradet worden, es ist in der Presse positiv besprochen worden und hat einen neuen Finanzvorstand bestimmt. Das alles hat den Kurs durch die Decke steigen lassen. Der Kurs hat in weniger als 2 Monaten 40 % zugelegt. In diesem Markt? Ich beschwere mich nicht."

Und Oats sollte man sich auch mal anschauen!
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