Im Vorfeld wichtiger Wirtschaftsdaten wie der amerikanischen Produktivität im dritten Quartal deuten die Terminkontrakte auf US-Indizes am Mittwoch auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends an Wall Street hin. Der Dezemberkontrakt auf den Nasdaq-100-Future verliert bis 14:00 Uhr MEZ 13,50 Punkte bzw. 1,2 Prozent auf 1.081,00 Zähler. Der S&P-Future gibt 7,30 Zähler bzw. 0,8 Prozent auf 916,50 Punkte nach.
Hauptauslöser des Abgabedrucks im Technologiesektor ist die Umsatzwarnung [1] des weltgrößten Computerherstellers Hewlett-Packard [NYSE: HPQ ] vom Vorabend. Wie die Firmenchefin Carly Fiorina mitteilte, werde das Umsatzwachstum in 2003 nur zwischen zwei und vier Prozent anstatt wie zuvor prognostiziert zwischen vier und sechs Prozent betragen. Damit liegen die Schätzungen von Hewlett-Packard immer noch über dem aktuellen Konsensus, der von einem Erlösanstieg in Höhe von einem Prozent auf 73,25 Milliarden Dollar ausgeht. Trotzdem verliert die Aktie 3,3 Prozent auf 18,60 Dollar.
Mit einem satten Minus von 19,5 Prozent auf 1,20 Dollar zu den Tagesverlieren gehört das Papier von Finisar [Nasdaq: FNSR ]. Der Telekomausrüster hatte am Dienstagabend die wohl insgeheim auf ein besser als erwartetes Ergebnis spekulierenden Anleger enttäuscht. So fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 ein Verlust vor Sonderfaktoren von neun Cents je Aktie an – ein Cent mehr als von Analysten im Durchschnitt prognostiziert. Der Umsatz kletterte um 16,5 Prozent auf 40,9 Millionen Dollar und entsprach damit lediglich dem Konsensus.
Weitere Aktien im Detail
Unverändert bei 8,75 Dollar hingegen tendieren die Titel von Siebel Systems [Nasdaq: SEBL ]. Der weltweit führende Entwickler von CRM-Software hatte am Vortag gesagt, dass sich die Nachfrage im vierten Quartal verbessert habe und das Umfeld im IT-Sektor "robuster" als noch im dritten Quartal sei. Daraufhin konnte der Wert 1,7 Prozent zulegen.
Die Aktie von AOL Time Warner [NYSE: AOL ] verbucht vorbörslich ein Minus von 6,4 Prozent auf 13,60 Dollar. Der Grund: Am Morgen hatte die Investmentbank Morgan Stanley die Aktie von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Zwölf-Monats-Kursziel von 20 auf 16 bis 18 Dollar gesenkt. Das Geschäft der Internettochter America Online (AOL) werde sich voraussichtlich nur leicht erholen [2] , sagte der zuständige Analyst. Am Dienstagnachmittag hatte AOL angekündigt, dass das Ergebnis in 2002 lediglich im Rahmen der Erwartungen liegen werde.
Ebenfalls mit 7,4 Prozent auf 8,26 Dollar kräftig bergab geht es für den Hersteller von Internet-Routern Juniper Networks [Nasdaq: JNPR ], nachdem die Finanzexperten von Deutsche Securities den Wert aufgrund seiner hohen Bewertung von "Hold" auf "Sell" abgestuft hatten.
Hauptauslöser des Abgabedrucks im Technologiesektor ist die Umsatzwarnung [1] des weltgrößten Computerherstellers Hewlett-Packard [NYSE: HPQ ] vom Vorabend. Wie die Firmenchefin Carly Fiorina mitteilte, werde das Umsatzwachstum in 2003 nur zwischen zwei und vier Prozent anstatt wie zuvor prognostiziert zwischen vier und sechs Prozent betragen. Damit liegen die Schätzungen von Hewlett-Packard immer noch über dem aktuellen Konsensus, der von einem Erlösanstieg in Höhe von einem Prozent auf 73,25 Milliarden Dollar ausgeht. Trotzdem verliert die Aktie 3,3 Prozent auf 18,60 Dollar.
Mit einem satten Minus von 19,5 Prozent auf 1,20 Dollar zu den Tagesverlieren gehört das Papier von Finisar [Nasdaq: FNSR ]. Der Telekomausrüster hatte am Dienstagabend die wohl insgeheim auf ein besser als erwartetes Ergebnis spekulierenden Anleger enttäuscht. So fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 ein Verlust vor Sonderfaktoren von neun Cents je Aktie an – ein Cent mehr als von Analysten im Durchschnitt prognostiziert. Der Umsatz kletterte um 16,5 Prozent auf 40,9 Millionen Dollar und entsprach damit lediglich dem Konsensus.
Weitere Aktien im Detail
Unverändert bei 8,75 Dollar hingegen tendieren die Titel von Siebel Systems [Nasdaq: SEBL ]. Der weltweit führende Entwickler von CRM-Software hatte am Vortag gesagt, dass sich die Nachfrage im vierten Quartal verbessert habe und das Umfeld im IT-Sektor "robuster" als noch im dritten Quartal sei. Daraufhin konnte der Wert 1,7 Prozent zulegen.
Die Aktie von AOL Time Warner [NYSE: AOL ] verbucht vorbörslich ein Minus von 6,4 Prozent auf 13,60 Dollar. Der Grund: Am Morgen hatte die Investmentbank Morgan Stanley die Aktie von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Zwölf-Monats-Kursziel von 20 auf 16 bis 18 Dollar gesenkt. Das Geschäft der Internettochter America Online (AOL) werde sich voraussichtlich nur leicht erholen [2] , sagte der zuständige Analyst. Am Dienstagnachmittag hatte AOL angekündigt, dass das Ergebnis in 2002 lediglich im Rahmen der Erwartungen liegen werde.
Ebenfalls mit 7,4 Prozent auf 8,26 Dollar kräftig bergab geht es für den Hersteller von Internet-Routern Juniper Networks [Nasdaq: JNPR ], nachdem die Finanzexperten von Deutsche Securities den Wert aufgrund seiner hohen Bewertung von "Hold" auf "Sell" abgestuft hatten.