US Realeinkommen gestiegen

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Nassie:

US Realeinkommen gestiegen

 
16.12.03 15:21

Washington (vwd) - Die Realeinkommen in den USA sind im November gegenüber dem Vormonat um 0,6% gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag weiter mitteilte, war im Oktober ein Anstieg von bestätigt 0,5%verzeichnet worden. Das durchschnittliche Wocheneinkommen betrug den Angaben der Behörde zufolge im November saison- und inflationsbereinigt 281,92 USD nach revidiert 280,16 (vorläufig 280,34) USD im Vormonat.
vwd/DJ/16.12.2003/ptr


Nassie:

Verbraucherpreise gefallen

 
16.12.03 15:23
Washington (vwd) - Die Verbraucherpreise in den USA sind im November überraschend um 0,2% gefallen und haben damit erstmals seit sieben Monaten eine negative Veränderungsrate verzeichnet. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg von 0,1% gerechnet. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag weiter mitteilte, wurde das im Vormonat gemeldete unveränderte Preisniveau bestätigt. Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für November ein Minus von 0,1%gegenüber dem Vormonat gemeldet.

In der Kernbetrachtung ergab sich das 1. Minus seit 21 Jahren. Hier hatten Volkswirte einen Anstieg von 0,1% erwartet. Im Oktober war eine Zunahme der Kernrate um unrevidiert 0,2% verzeichnet worden.
vwd/DJ/16.12.2003/cv

Nassie:

Baubeginne über Erwartungen

 
16.12.03 15:24
Das US-Handelsministerium in Washington veröffentlichte die Entwicklung bei den US-Wohnbaubeginnen für November 2003. Binnen Monatsfrist erhöhte sich die aufs Jahr hochgerechnete Zahl um 4,5 Prozent auf 2,070 Millionen Baubeginne.

Für Oktober wurde der Anstieg der Wohnbaubeginne auf 2,5 Prozent nach unten revidiert, bei 1,980 Millionen Baubeginnen. Vorläufig war noch ein Zuwachs um 2,9 Prozent festgestellt worden.

Dagegen hatten Volkswirte für den Berichtsmonat durchschnittlich mit einem Rückgang auf 1,920 Millionen Einheiten gerechnet.

© finanzen.net

Nassie:

Leistungsbilanzdefizit geringer

 
16.12.03 15:27
Das US-Handelsministerium veröffentlichte in Washington seine Daten zur saisonbereinigten Leistungsbilanz für das dritte Quartal 2003. Demnach ging das Defizit auf 135,04 Mrd. Dollar zurück, während Volkswirte nur mit einem Rückgang auf 136,10 Mrd. Dollar erwartet hatten.

Für das zweite Quartal wurde der Passivsaldo auf 139,39 Mrd. Dollar revidiert. Vorläufig war lediglich ein Fehlbetrag von 138,67 Mrd. Dollar errechnet worden.

In der Warenhandelsbilanz verringerte sich das Defizit von 138,09 Mrd. im Vorquartal auf 136,23 Mrd. Dollar. Dagegen wies die Dienstleistungsbilanz einen Aktivsaldo von 14,92 Mrd. Dollar aus, nach 13,90 Mrd. im vorangegangenen Quartal.

© finanzen.net
Ramses II:

danke, nassie, sieht doch positiv aus

 
16.12.03 15:27
Parocorp:

danke! o. T.

 
16.12.03 15:27
Nassie:

Industrieproduktion über Erwartungen

 
16.12.03 15:30
Reuters
TABELLE-US-Industrieproduktion im November um 0,9 vH gestiegen
Dienstag 16. Dezember 2003, 15:18 Uhr



Washington, 16. Dez (Reuters) - Die Industrieproduktion in den USA ist im November zum Vormonat stärker gestiegen als erwartet. Die US-Notenbank (Fed) veröffentlichte am Dienstag in Washington folgende Daten:

NOV 2003 OKT 2003
INDUSTRIEPRODUKTION
Monatsveränderungsrate + 0,9 vH + 0,4 vH
(rev. v. + 0,2)
KAPAZITÄTSAUSLASTUNG 75,7 vH 75,1 vH
(rev. v. 75,0)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten bei der
Industrieproduktion im Durchschnitt für den Berichtsmonat einen
Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert und eine
Kapazitätsauslastung von 75,3 Prozent erwartet.
fri/phi  



Nassie:

Konjukturlokomotive pfeift

 
16.12.03 16:36
US-Konjunkturlokomotive pfeift  

Ein Blick auf den Dax zeigt: Die US-Konjunkturdaten können sich sehen lassen. Besonders erfreulich waren die Daten zur Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion.  

 
Im November stieg die Kapazitätsauslastung der US-Wirtschaft um 0,6 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Sie lag damit so hoch wie seit September 2002 nicht mehr. Der Anstieg war deutlich stärkerer als Volkswirte im Schnitt erwartet hatten. Sie hatten eine Auslastung von 75,3 Prozent vorhergesagt. Im Oktober nutzte die US-Wirtschaft ihre Kapazitäten zu 75,1 Prozent aus.

Über den Erwartungen lag auch die Industrieproduktion im November. Saisonbereinigt legte sie um 0,9 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die US-Notenbank mit. Das war das stärkste Plus seit Oktober 1999. Hier waren Volkswirte im Schnitt von einem Plus von 0,5 Prozent ausgegangen.


Sämtliche Prognosen übertroffen
Für eine Überraschung sorgten darüber hinaus die US-Verbraucherpreise im vergangenen Monat. Sie sind nämlich gefallen. Gegenüber Oktober sanken die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten hingegen einen Anstieg von 0,1 Prozent prophezeit. Grund für diese Entwicklung waren vor allem gesunkene Kosten für Energie, Bekleidung, Möbel und Übernachtungen, wie aus den Daten des US-Arbeitsmarktministeriums hervorging. Ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelkosten fielen die Preise um 0,1 Prozent. Das ist der erste Rückgang seit 21 Jahren.

Darüber hinaus veröffentlichte das US-Handelsministerium noch die jüngsten Daten der US-Leistungsbilanz. Das Defizit verringerte sich demnach im dritten Quartal stärker als erwartet. Während Analysten einen Fehlbetrag von 136,10 Milliarden Dollar vorhergesagt hatten, lag es tatsächlich bei 135 Milliarden Dollar.



rum Ard.de
cosinus:

und wann reagiert der euro drauf`?

 
16.12.03 16:40
interessant. gar nicht.

naja, bis 14,7 kann er ruhig steigen
54reab:

weshalb sollte er?

 
16.12.03 16:56
durch die veröffentlichung dieser zahlen ändert sich nichts am leistungsbilanzdefizit. es fehlen eben, im gegensatz zu den boomjahren, investitionen im größeren umfang von europäischen firmen in den usa. die haben viel geld verbrannt und halten sich zurück. auch der anleger scheut in einem gewissen umfang immer noch die börse und viele von denen die trotzdem anlegen scheuen amerikanische aktien - weil der euro steigt. und deshalb steigt er weiter.


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Nassie:

US Schlußbericht

 
16.12.03 23:08
22:51 16.12.2003 Uhr  
 
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Wall Street schließt nach Konjunkturdaten fest
 
NEW YORK (dpa-AFX) - Positive US-Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Indizes am Dienstag in der Gewinnzone schließen lassen. Zuvor hatten mehrere gekappte Unternehmensprognosen die Kurse zeitweise ins Minus gedrückt.

Der Dow Jones-Indexgewann 1,06 Prozent auf 10.129,56 Punkte. Der S&P 500legte um 0,55 Prozent auf 1.073,30 Zähler zu. Für den NASDAQ Composite Indexging es um 0,31 Prozent auf 1.924,29 Punkte hinauf. Der Auswahlindex NASDAQ 100verbesserte sich um 0,46 Prozent auf 1.403,28 Zähler.

Die Produktivität stieg nach Angaben der US-Notenbank im November um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Experten hatten lediglich mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Zudem waren die Zahl der privaten Grundsteinlegungen im November auf 2,07 Millionen und damit auf den höchsten Stand seit 20 Jahren geklettert.

Besonders Luftfahrtwerte legten zu. Nach Handelsschluss sollen Details zum geplanten Börsengang von Orbitz, der Internet-Reiseagentur der fünf größten US-Gesellschaften, veröffentlicht werden. Northwest Airlinesgewannen 3,77 Prozent auf 12,66 Dollar. Delta Air Lineszogen um 0,44 Prozent auf 11,51 Dollar an, während sich UAL Corp.um 3,71 Prozent auf 1.61 Dollar verbesserten. Kurz vor dem erwarteten Vorverkaufs-Start für die neue Modellfamilie 7E7 gewannen Boeing1,86 Prozent auf 39,93 Dollar.

Die Hoffnung auf einen erfolgreichen Aufbau der irakischenÖlindustrie beflügelte die Energiewerte. Gleich mehrere Unternehmen schlossen Lieferverträge ab oder erneuerten bestehende Abkommen. Nach einer Einigung mit der kolumbianischen Ecopetrol schlossen ChevronTexaco2,22 Prozent fester mit 80,70 US-Dollar. Apachegewannen 2,26 Prozent auf 77,80 Dollar. Exxon Mobil Corp.zogen um 1,77 Prozent auf 38,47 Dollar an.

Nach anfänglichen Verluste gewannen Aktien von Check Point Software2,58 Prozent auf 17,47 Dollar. Der Hersteller von Sicherheitssoftware für Computer hatte gemeldet, für 205 Millionen Dollar den Firewall-Hersteller Zone Labs (ZoneAlarm)übernehmen zu wollen. Network Associatessanken nach dem Verkauf eines Unternehmensteils um 1,18 Prozent auf 14,20 Dollar. RSA Securitygewannen 1,84 Prozent auf 7,19 Dollar. Symantec Corp.büßten 0,28 Prozent auf 32,05 Dollar ein.

Die Spiele-Umsätze für die USA im November sorgten für Kursgewinne bei den Spieleherstellern. Lediglich beim Marktführer Electronic Artsführte ein Umsatzplus von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat den Kurs um 2,82 Prozent auf 44,47 Dollar hinauf. THQerholten sich nach anfänglichen Verlusten um 2,89 Prozent und kosteten zuletzt 15,64 Dollar. Take-Twostiegen um 0,69 Prozent auf 29,20 Dollar. Der Kurs von Activisionverbesserte sich um 9,57 Prozent auf 16,48 Dollar./so/sbi



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