US-Markt-News.

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sv.Spielkind:

US-Markt-News.

 
23.07.01 22:51
Amazon: Geringer als erwartete Verluste, Ausbau der Kooperation mit AOL

Der Internet-Einzelhändler Amazon.com lieferte am Montag nachbörslich geringer als erwartete pro-forma Verluste, bei Umsätzen im Rahmen der Unternehmes-Prognosen.
Amazon lieferte einen pro-forma Verlust in Höhe von 16 Cents pro Aktie. Die Konsensschätzungen First Calls hatten bei einem Verlust von 22 Cents gelegen.

Die Umsätze kletterten um 16 Prozent, auf nunmehr 668 Millionen $ - ein Ergebnis im mittleren Rahmen der vormaligen Prognose, jedoch unter den allgemeinen Markterwartungen. Die Gewinnspanne lag bei 27 Prozent, einen Prozentpunkt höher als in Q1.

Für das dritte Quartal geht Amazon von Umsätzen zwischen 625 und 675 Millionen $ aus, bei einer Gewinnspanne zwischen 24 und 27 Prozent. Weiterhin wird der prognostizierte pro-forma Gewinn für Q4 rückbestätigt. Weiterhin erklärte das Management einen Ausbau der Zusammenarbeit mit America Online (AOL). AOL kündigte im Zuge dessen eine 100 Millionen $ Investition an./de/



Texas Instruments schlägt Markterwartungen, warnt für Q3

Das Halbleiter-Unternehmen Texas Instruments berichtete am Montag nach Handelsschluss Gewinne leicht über den Erwartungen, warnt jedoch für das laufende Quartal.
Die Gewinne lagen für Q2 bei 3 Cents pro Aktie, nach 31 Cents im Vorjahr. Die Konsensschätzungen hatten bei 2 Cents gelegen. Die Umsätze lagen leicht über 2 Milliarden $.

Das Management erwartet für das laufende Quartal verglichen mit Q2 einen Umsatzrückgang von 10 bis 15 Prozent - erwartet worden war von den Analysten ein unverändertes Ergebnis. Bei den Gewinnzahlen geht Texas Instruments von einem leichten pro-forma Verlust aus, wohingegen die Konsensschätzungen bei einem Gewinn in Höhe von 4 Cents gelegen hatten./de/








AT&T liefert leicht besser als erwartetes Ergebnis

AT&T, der größte US-Anbieter für Ferngespräche und Kabelfernsehen, lieferte am Montag nach Handelsschluss Gewinne leicht über den reduzierten Markterwartungen, jedoch deutlich unter den Vorjahresergebnissen.
Die Gewinne lagen, vor außergewöhnlichen Kosten, bei 4 Cents pro Aktie, nach 47 Cents im Vorjahr. Die Konsensschätzungen First Calls hatten bei 3 Cents gelegen. Nach außergewöhnlichen Kosten lag ein Verlust von 10 Cents pro Aktie vor, verglichen mit 48 Cents Gewinn im Vorjahr.

Die Umsätze fielen um 3 Prozent, auf 13,33 Milliarden $ - hierin nicht enthalten, sind die Umsätze des kürzlich ausgegliederten Bereichs AT&T Wireless. CEO C. Michael Armstrong sprach in einem entsprechenden Statement davon, dass der Rückgang der Gesamtumsätze die US-Wirtschaftsschwäche widerspiegele. Im Gegensatz dazu seien jedoch die Umsätze in den Bereichen IP- und Breitband-Dienstleistungen um fast 14 Prozent gestiegen./de/



Das Wireless-Unternehmen Openwave Systems meldete nach Börsenschluß Zahlen für das vierte Quartal, die die Analystenschätzungen um einen Cent schlagen konnten.

Im Berichtszeitraum konnte man einen Gewinn in Höhe von 19,2 Mio $ oder 11 Cents/Aktie erzielen, im Vorjahresquartal betrug der Gewinn noch 45,4 Mio $.

Der Umsatz konnte allerdings von 130 Mio $ auf 144,7 Mio $ zulegen.

Sondereinflüsse einberechnet erwirtschaftete man allerdings einen Verlust in Höhe von 690 Mio $.

Die zuvor ausgegebenen Planzahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2002, in dem man ein Umsatzwachstum zwischen 10 und 20% erwartete, berichtigte man auf "ein erwartetes Wachstum von etwa 10%".





Die beiden New Economy Pioniere AOL TimeWarner und Amazon.com erklärten vor wenigen Minuten, daß die zwischen beiden Unternehmen seit 1997 bestehende Allianz ausgeweitet werden soll.

Im Detail will die Internetsparte von AOL TW, AOL, einen Aktienbestand im Wert von 100 Mio $ von Amazon.com kaufen.

Im Gegenzug wird der AOL Internet Service Provider exklusiv von Amazon.com vermarktet werden.

Während Amazon-Aktien heute 5,59% abgeben mußten, verzeichnete AOL TW einen Kursverlust von 2,96%.


q:us finance+godmodetrader

gruss sv.Spielkind

sv.Spielkind:

WEITERE NEWS

 
23.07.01 23:27
Computer Associates schlägt Konsensschätzungen, Verlust nach Einmalkosten

Der Software-Konzern Computer Associates lieferte am Montag nachbörslich für das erste Quartal Gewinne über den allgemeinen Markterwartungen.
Die pro-forma Gewinne des weltweit viertgrößten Software-Unternehmens lagen bei 323 Millionen $ oder 55 Cents, nach 201 Millionen $ oder 33 Cents im Vorjahr. Die Konsensschätzungen First Calls hatten bei 48 Cents gelegen.

Die Umsätze stiegen auf einer pro-forma Basis von 1,32 auf 1,44 Milliarden $. Gemäß der allgemein akzeptierten Buchhaltungs-Praktiken (Generally Accepted Accounting Practices (GAAP)) lag nach Einmalkosten ein Verlust von 342 Millionen $ oder 24 Cents pro Aktie vor, nach einem Gewinn von 23 Millionen $ oder 14 Cents im Vorjahr. Das Unternehmen war im letzten Jahr im Zuge der Änderung seiner Buchhaltungs-Praktiken unter Beschuss geraten./de/





Chiphersteller Cirrus verfehlt Erwartungen, warnt für Q2

Der Spezialchip-Hersteller Cirrus Logic verfehlte am Montag nach Handelsschluss mit seinen Ertragszahlen für das erste Quartal die allgemeinen Markterwartungen, aufgrund der anhaltenden Schwäche des Halbleiter-Sektor. Des weiteren warnt Cirrus für das laufende Quartal.
Vor außergewöhnlichen Kosten lagen die Gewinne bei 7,5 Millionen $ oder 10 Cents pro Aktie, nach 10,1 Millionen $ oder 15 Cents im Vorjahr. Die Konsensschätzungen der Analysten hatten bei 11 Cents gelegen.

Nach außergewöhnlichen Kosten lag ein Verlust von 23 Millionen $ oder 31 Cents pro Aktie vor, nach einem Gewinn von 98,9 Millionen $ oder 1,51$ pro Aktie. Die Umsätze fielen von 181,4 auf 179,7 Millionen $. Cirrus erwartet für Q2 Umsätze zwischen 75 und 85 Millionen $ und einen pro-forma Verlust von 15 bis 20 Cents pro Aktie./de/




Spezialchip-Hersteller Altera übertrifft allgemeine Erwartungen

Der Spezialchip-Hersteller Altera berichtete am Montag nach Handelsschluss verglichen mit dem Vorjarh deutlich geringere Quartalsgewinne, konnte jedoch die reduzierten Markterwartungen übertreffen.
Die Gewinne pro bereinigter Aktie lagen bei 9 Cents, nach 23 Cents im Vorjahr. Die Konsensschätzungen First Calls hatten bei 8 Cents gelegen. Pro-forma fielen die Gewinne von 98,3 auf 36 Millionen $. Nach außergewöhnlichen Kosten lag ein Verlust von 89,2 Millionen $ oder 23 Cents vor.

Die Umsätze lagen bei 215,3 Millionen $, das entspricht einem Rückgang von 37 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Trotz des schwierigen operativen Umfelds zeigte sich CEO John Daane mit der Gewinnspanne von 64 Prozent zufrieden./de/



BMC Software meldete einen Gesamtverlust im ersten Quartal in Höhe von 34,5 Mio $ gegenüber einem Gewinn von 10 Mio $ im Q1 2000.
Daraus errechnete sich ein Nettogewinn in Höhe von 16,6 Mio $ oder 7 Cents/Aktie, was die Planzahlen genau getroffen hat.
Auch die Analysten rechneten mit einem solchen Gewinn.
Die Umsätze gingen im Jahresvergleich von 372,7 Mio $ auf 339,2 Mio $ zurück.



ONI Systems meldete einen Nettogewinn im zweiten Quartal in Höhe von 5 Cents/Aktie- genau was Analysten erwartet hatten.
Außerdem gab man Planzahlen für das dritte und vierte Quartal aus.
Im dritten Quartal erwarte man einen Umsatz zwischen 75 und 80 Mio $, zuvor war man von 60 bis 70 Mio $ als Umsatzziel ausgegangen.
Im vierten Quartal rechne man mit einem Umsatz zwischen 85 und 90 Mio $.
Analysten rechnen aktuell mit einem Q3-Umsatz von 67,5 Mio $ und einem Q4-Umsatz von 81,7 Mio $.
Der Gesamtumstz im Fiskaljahr soll 275 bis 285 Mio $ erreichen, Analysten erwarten lediglich 250 Mio $.
Im vierten Quartal wolle das Unternehmen die Gewinnzone erreichen, Analysten erwarten einen Gewinn von einem Cent/Aktie im Q4.


q:s.o.
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