US-Indices, „Trading-Märkte“
Deutsche Bank
Nach Beurteilung von Uwe Wagner, Händler bei der Deutschen Bank, liegt in den US-Aktienindizes ein markttechnisch interessantes Bild vor.
Auffallend sei hier die gestern überaus interessant entwickelte Impulswende im Kursverlauf. Im Grunde hätte man im Handelsverlauf (ohne over night Unterbrechung) das gesehen, was für Europa für heute erwartet würde. Dennoch gelte hier, dass das Risiko für eine Fortsetzung des Abschwungs auf der Unterseite, nach Beendigung der Reaktion, sehr hoch sei.
Die grundsätzliche Frage die sich stelle sei, ob sich die Kursabschwünge fortsetzten, oder ob es das auf der Unterseite gewesen wäre und man nun wieder mit Kurserholungen und damit mit einer Fortsetzung der Konsolidierung, nur in anderen Grenzen, rechnen könne?
Am interessantesten erscheint Uwe Wagner, dessen Angaben zufolge, aktuell die Wachstumswerte-Indizes NASDAQ 100 und NASDAQ Comp.. In beiden Indizes hätten sich die Unterstützungen um 1188 (NASDAQ 100 Future) bzw. um 1.597 (NASDAQ Comp.) als stabil erwiesen. Obwohl in beiden Kursverläufen die Trendbegrenzungslinien gebrochen worden wäre (eindeutiger im NASDAQ 100 als im NASDAQ Comp.), seien die Reaktionstiefs von Anfang Juni noch intakt und junge Schiebezonen in der Ausbildung. Hier liege derzeit der Effekt vor, dass beide US-Indizes recht deutlich auf der Unterseite abgesichert zu sein schienen. Hinzu komme, dass die gestrige Entwicklung in den USA einen überaus positiven Effekt im kurzfristigen Zeitfenster bereithielte. Markttechnisch lägen long set-up´s vor; das gelte auch für Dow und S&P 500 Index. Die Oszillatoren hätten mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Boden gefunden und sich wieder erholen können.
Für beide NASDAQ´s gelte jetzt, dass man auf die aktuellen Widerstände, das Niveau um 1.232 im NASDQ 100 Future bzw. 1.653 im NASDAQ Comp., achten solle. Könnten die Kursverläufe beider Indizes diese Niveaus heute überwinden, wäre der Stabilitätsaspekt im Grunde ein ganzes Stück gefestigt. Auch in den US-Standardwerte Indizes gäbe es die Chance, dass die Widerstände um 991 im S&P 500 Index und 9161 im Dow Jones angehandelt würden.
In der praktischen Konsequenz blieben die Märkte „Trading-Märkte“, d. h. kurzlaufende Positionierungen blieben Trumpf, weiterführende, ausgeprägte Trends stünden wohl noch nicht auf der Agenda. Dies gelte für beide Seiten, sowohl die Long-, als auch die Short-Seite.
Deutsche Bank
Nach Beurteilung von Uwe Wagner, Händler bei der Deutschen Bank, liegt in den US-Aktienindizes ein markttechnisch interessantes Bild vor.
Auffallend sei hier die gestern überaus interessant entwickelte Impulswende im Kursverlauf. Im Grunde hätte man im Handelsverlauf (ohne over night Unterbrechung) das gesehen, was für Europa für heute erwartet würde. Dennoch gelte hier, dass das Risiko für eine Fortsetzung des Abschwungs auf der Unterseite, nach Beendigung der Reaktion, sehr hoch sei.
Die grundsätzliche Frage die sich stelle sei, ob sich die Kursabschwünge fortsetzten, oder ob es das auf der Unterseite gewesen wäre und man nun wieder mit Kurserholungen und damit mit einer Fortsetzung der Konsolidierung, nur in anderen Grenzen, rechnen könne?
Am interessantesten erscheint Uwe Wagner, dessen Angaben zufolge, aktuell die Wachstumswerte-Indizes NASDAQ 100 und NASDAQ Comp.. In beiden Indizes hätten sich die Unterstützungen um 1188 (NASDAQ 100 Future) bzw. um 1.597 (NASDAQ Comp.) als stabil erwiesen. Obwohl in beiden Kursverläufen die Trendbegrenzungslinien gebrochen worden wäre (eindeutiger im NASDAQ 100 als im NASDAQ Comp.), seien die Reaktionstiefs von Anfang Juni noch intakt und junge Schiebezonen in der Ausbildung. Hier liege derzeit der Effekt vor, dass beide US-Indizes recht deutlich auf der Unterseite abgesichert zu sein schienen. Hinzu komme, dass die gestrige Entwicklung in den USA einen überaus positiven Effekt im kurzfristigen Zeitfenster bereithielte. Markttechnisch lägen long set-up´s vor; das gelte auch für Dow und S&P 500 Index. Die Oszillatoren hätten mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Boden gefunden und sich wieder erholen können.
Für beide NASDAQ´s gelte jetzt, dass man auf die aktuellen Widerstände, das Niveau um 1.232 im NASDQ 100 Future bzw. 1.653 im NASDAQ Comp., achten solle. Könnten die Kursverläufe beider Indizes diese Niveaus heute überwinden, wäre der Stabilitätsaspekt im Grunde ein ganzes Stück gefestigt. Auch in den US-Standardwerte Indizes gäbe es die Chance, dass die Widerstände um 991 im S&P 500 Index und 9161 im Dow Jones angehandelt würden.
In der praktischen Konsequenz blieben die Märkte „Trading-Märkte“, d. h. kurzlaufende Positionierungen blieben Trumpf, weiterführende, ausgeprägte Trends stünden wohl noch nicht auf der Agenda. Dies gelte für beide Seiten, sowohl die Long-, als auch die Short-Seite.