NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Kursrutsch an der Wall Street hat sich US-Finanzminister Lawrence Summers geäußert. Er sagte, das Weiße Haus beobachte die Situation auf den Märkten. An den wichtigsten lateinamerikanischen Handelsplätzen gab es im US-Gefolge ebenfalls Einbrüche.
Summers sagte dem US-Fernsehsender CNN, es gelte sich auf die "großen Parameter" der Wirtschaft zu konzentrieren, die solide seien. Die US-Wirtschaft sei "eine Quelle der Kraft" für sich selbst und die Welt. Analysten zeigten sich zuversichtlich, dass es am Montag wieder aufwärts gehen könnte. Der schlimmste Teil der Korrektur sei geschehen, sagte die Expertin der Crédit Suisse First Boston, Christine Callies. "Ich wäre nicht überrascht, am Montag eine Kaufbewegung zu sehen", sagte sie dem Sender CBS. Trotzdem bestand nach Einschätzung von Experten die Gefahr, dass sich die Stimmung am Montag auf die anderen Handelsplätze der Welt übertragen könnte. Der japanische Finanzminister Kiichi Miyazawa wollte die Kursverluste auf die Tagesordnung des Treffens der sieben wichtisten Industriestaaten (G-7) am Samstag in Washington setzen. Zur Zeit wisse niemand, ob dies mehr zu bedeuten habe, sagte er am Freitag kurz nach seiner Ankunft in Washington. Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen beraten dort am Samstag am Rande der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank über die Lage der Weltwirtschaft. Der G-7 gehören neben Japan die USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada und Großbritannien an./FP/kh
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Summers sagte dem US-Fernsehsender CNN, es gelte sich auf die "großen Parameter" der Wirtschaft zu konzentrieren, die solide seien. Die US-Wirtschaft sei "eine Quelle der Kraft" für sich selbst und die Welt. Analysten zeigten sich zuversichtlich, dass es am Montag wieder aufwärts gehen könnte. Der schlimmste Teil der Korrektur sei geschehen, sagte die Expertin der Crédit Suisse First Boston, Christine Callies. "Ich wäre nicht überrascht, am Montag eine Kaufbewegung zu sehen", sagte sie dem Sender CBS. Trotzdem bestand nach Einschätzung von Experten die Gefahr, dass sich die Stimmung am Montag auf die anderen Handelsplätze der Welt übertragen könnte. Der japanische Finanzminister Kiichi Miyazawa wollte die Kursverluste auf die Tagesordnung des Treffens der sieben wichtisten Industriestaaten (G-7) am Samstag in Washington setzen. Zur Zeit wisse niemand, ob dies mehr zu bedeuten habe, sagte er am Freitag kurz nach seiner Ankunft in Washington. Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen beraten dort am Samstag am Rande der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank über die Lage der Weltwirtschaft. Der G-7 gehören neben Japan die USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada und Großbritannien an./FP/kh
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