12.01.03 12:24
EW - Nasdaq100: Angriff auf die Dezember-Tops
1.065 sollte zu Wochenbeginn verteidigt werden
UPDATE Elliottwave-Analyse Nasdaq100-Index
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Wenig überraschend setzte der NDX in der vergangenen Woche seinen Aufwärtstrend fort. Allerdings lag das erste signifikante Zwischenhoch deutlich oberhalb des erwarteten rechnerischen Preisbereichs, was grundsätzlich aber kein Problem darstellt. Die schwache Eröffnung vom Freitag stoppte genau bei der Aufwärtstrendlinie, also der kurzfristigen K.O.-Marke.
Mittelfristig bleibt logischerweise alles beim Alten: Ab dem Tief zum Jahreswechsel bildet sich eine impulsive Welle C aus. Gewinne bis in den mittleren 1.200-er Bereich sind weiterhin realistisch. Zumindest sollte aber das Dezember-Top erreicht und getestet werden (Minimalfall), bevor es zu einer mittelfristigen Top-Bildung kommt.
Charttechnisch ist die Ausgangsposition mit den jüngsten Anstieg relativ einfach geworden: Oberhalb der neuen Aufwärtstrendbegrenzung ist aus technischer Sicht alles noch im grünen Bereich. Ein Break hingegen zeigt an, dass der Index entweder die Welle B bis rund 900 Punkte fortsetzt oder die Welle C bereits beendet hat. In beiden Fällen wird es für die Folgewochen jedenfalls sehr 'holprig'.
Der impulsive Anstieg bis zum Dienstags-Top bei 1.077 kann deshalb als Welle i von C gelabelt werden. Wie schon mehrfach in den Tagesanalysen diskutiert, folgte eine irreguläre Flat-Korrektur bis 1.040. Lediglich die Muster vom Donnerstag und Freitag können noch nicht abschließend in den bisherigen Wellencount integriert werden.
Als Arbeitsgrundlage kann man aber beim Donnerstags-Top bereits eine Subwave 1' von iii abzählen. Ob es aber realistisch ist den dynamischern Move vom Freitag als Subwave i' von 3' zu labeln, ist offen, da dies eine zu starke Extensierung in der nächsten Woche voraussetzt.
Daily Chart NDX
img.wallstreet-online.de/news/010/14/46" style="max-width:560px" >
Kurzfristig: Eine Prognose für die Montags-Sitzung ist auf Grund der vorliegenden Muster sehr schwierig. Grundsätzlich spricht nichts gegen weitere Kursgewinne, da ab dem Intraday-Top (Freitag) nur korrektive Subwaves entwickelt wurden. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der NDX sich für eine Ausdehnung der Konsolidierung bis rund 1.070 entscheidet. Folglich würde es dann erst in der zweiten Handelshälfte, aber von einem tieferen Niveau aus, aufwärts gehen. Ein Mini-Break von 1.089 wären jedenfalls wünschenswert und hilfreich, da dann Gewinne bis zunächst 1.005 folgen. Die nächsten Widerstände sind anschließend erst bei 1.019 und 1.040 zu finden.
Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es den zuletzt diskutierten Signalwechsel, so dass nun die Long-Seite dominiert. Noch stehen diese Signale aber auf wackeligen Füssen, da bereits 2-3 negative Sitzungen (in der nächsten Woche) diese neutralisieren können. Ein interessanter Nebenaspekt ist der noch nicht signifikant überwundene 200er-MA, an dem der NDX seit Mitte 2000 immer scheiterte.
Fazit: Prinzipiell spricht alles für eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends. Die nächste Ziele liegen bei 1.105 und 1.140 Punkte. Die zentrale Unterstützung (Haussetrendbegrenzung), die in jedem Fall verteidigt werden muss, befindet sich bei rund 1.022 Punkte. Allerdings sollte der NDX möglichst nicht mehr unter 1.065 Punkte fallen, da dann bereits wieder die ersten Warnlampen angehen.
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Kurzfristiger 90-Minuten-Chart NDX
img.wallstreet-online.de/news/010/14/47" style="max-width:560px" >
Kurzfristiger 10-Minuten-Chart
img.wallstreet-online.de/news/010/14/49" style="max-width:560px" >
EW - Nasdaq100: Angriff auf die Dezember-Tops
1.065 sollte zu Wochenbeginn verteidigt werden
UPDATE Elliottwave-Analyse Nasdaq100-Index
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Wenig überraschend setzte der NDX in der vergangenen Woche seinen Aufwärtstrend fort. Allerdings lag das erste signifikante Zwischenhoch deutlich oberhalb des erwarteten rechnerischen Preisbereichs, was grundsätzlich aber kein Problem darstellt. Die schwache Eröffnung vom Freitag stoppte genau bei der Aufwärtstrendlinie, also der kurzfristigen K.O.-Marke.
Mittelfristig bleibt logischerweise alles beim Alten: Ab dem Tief zum Jahreswechsel bildet sich eine impulsive Welle C aus. Gewinne bis in den mittleren 1.200-er Bereich sind weiterhin realistisch. Zumindest sollte aber das Dezember-Top erreicht und getestet werden (Minimalfall), bevor es zu einer mittelfristigen Top-Bildung kommt.
Charttechnisch ist die Ausgangsposition mit den jüngsten Anstieg relativ einfach geworden: Oberhalb der neuen Aufwärtstrendbegrenzung ist aus technischer Sicht alles noch im grünen Bereich. Ein Break hingegen zeigt an, dass der Index entweder die Welle B bis rund 900 Punkte fortsetzt oder die Welle C bereits beendet hat. In beiden Fällen wird es für die Folgewochen jedenfalls sehr 'holprig'.
Der impulsive Anstieg bis zum Dienstags-Top bei 1.077 kann deshalb als Welle i von C gelabelt werden. Wie schon mehrfach in den Tagesanalysen diskutiert, folgte eine irreguläre Flat-Korrektur bis 1.040. Lediglich die Muster vom Donnerstag und Freitag können noch nicht abschließend in den bisherigen Wellencount integriert werden.
Als Arbeitsgrundlage kann man aber beim Donnerstags-Top bereits eine Subwave 1' von iii abzählen. Ob es aber realistisch ist den dynamischern Move vom Freitag als Subwave i' von 3' zu labeln, ist offen, da dies eine zu starke Extensierung in der nächsten Woche voraussetzt.
Daily Chart NDX
Kurzfristig: Eine Prognose für die Montags-Sitzung ist auf Grund der vorliegenden Muster sehr schwierig. Grundsätzlich spricht nichts gegen weitere Kursgewinne, da ab dem Intraday-Top (Freitag) nur korrektive Subwaves entwickelt wurden. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der NDX sich für eine Ausdehnung der Konsolidierung bis rund 1.070 entscheidet. Folglich würde es dann erst in der zweiten Handelshälfte, aber von einem tieferen Niveau aus, aufwärts gehen. Ein Mini-Break von 1.089 wären jedenfalls wünschenswert und hilfreich, da dann Gewinne bis zunächst 1.005 folgen. Die nächsten Widerstände sind anschließend erst bei 1.019 und 1.040 zu finden.
Markttechnik: Auf Tagesbasis gab es den zuletzt diskutierten Signalwechsel, so dass nun die Long-Seite dominiert. Noch stehen diese Signale aber auf wackeligen Füssen, da bereits 2-3 negative Sitzungen (in der nächsten Woche) diese neutralisieren können. Ein interessanter Nebenaspekt ist der noch nicht signifikant überwundene 200er-MA, an dem der NDX seit Mitte 2000 immer scheiterte.
Fazit: Prinzipiell spricht alles für eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends. Die nächste Ziele liegen bei 1.105 und 1.140 Punkte. Die zentrale Unterstützung (Haussetrendbegrenzung), die in jedem Fall verteidigt werden muss, befindet sich bei rund 1.022 Punkte. Allerdings sollte der NDX möglichst nicht mehr unter 1.065 Punkte fallen, da dann bereits wieder die ersten Warnlampen angehen.
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Kurzfristiger 90-Minuten-Chart NDX
Kurzfristiger 10-Minuten-Chart