Es ist " Starikone"!!!
OK , Spass beiseite
ftd.de, Di, 22.1.2002, 10:48
Unwort des Jahres 2001 gewählt
Die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden hat "Gotteskrieger" zum Unwort des vergangenen Jahres gewählt. Auch die weiteren Begriffe stehen ganz im Zeichen der Terroranschläge in den USA vom 11. September.
Die Sprachwissenschaftler wählten "Gotteskrieger" aus über 700 Vorschlägen aus. In der Begründung der Jury heißt es: "Kein Glaube an einen Gott gleich welcher Religion kann einen Krieg oder gar Terroranschläge rechtfertigen." Die Bezeichnung werde vor allem in akustischen Medien oft ohne kritische Distanz gebraucht.
Auf Platz zwei kam der "Kreuzzug" als Umschreibung der militärischen Vergeltung. Auf Rang drei wurde die "extrem verharmlosende Benennung" von Osama bin Laden als "Topterrorist" gesetzt.
Die Formulierungen wurden aus rund 1400 Zuschriften mit 727 verschiedenen Vorschlägen ausgewählt. Mit dem "Unwort" werden Begriffe gerügt, "welche die Erfordernisse sachlicher Angemessenheit und humanen Miteinanders besonders deutlich verfehlen".
© dpa
OK , Spass beiseite
ftd.de, Di, 22.1.2002, 10:48
Unwort des Jahres 2001 gewählt
Die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden hat "Gotteskrieger" zum Unwort des vergangenen Jahres gewählt. Auch die weiteren Begriffe stehen ganz im Zeichen der Terroranschläge in den USA vom 11. September.
Die Sprachwissenschaftler wählten "Gotteskrieger" aus über 700 Vorschlägen aus. In der Begründung der Jury heißt es: "Kein Glaube an einen Gott gleich welcher Religion kann einen Krieg oder gar Terroranschläge rechtfertigen." Die Bezeichnung werde vor allem in akustischen Medien oft ohne kritische Distanz gebraucht.
Auf Platz zwei kam der "Kreuzzug" als Umschreibung der militärischen Vergeltung. Auf Rang drei wurde die "extrem verharmlosende Benennung" von Osama bin Laden als "Topterrorist" gesetzt.
Die Formulierungen wurden aus rund 1400 Zuschriften mit 727 verschiedenen Vorschlägen ausgewählt. Mit dem "Unwort" werden Begriffe gerügt, "welche die Erfordernisse sachlicher Angemessenheit und humanen Miteinanders besonders deutlich verfehlen".
© dpa