Hikari Tsushin
Der neue Mini-Crash an den Technologiemärkten zeigt, dass die Märkte nach wie vor ihren Boden suchen. In dieser Phase sind viele verunsichert, aber wer mit kühlem Kopf auf die Daten mancher Unternehmen schaut, findet jetzt vermutlich wieder gute Einstiegschancen. Aber Vorsicht ist angebracht, erst informieren und schauen, dann auswählen, heißt die Devise. Ein Wert, den sich Mutige anschauen sollten, ist der japanische Internetwert Hikari Tsushin (WKN 899393). In diesem Titel ist Potenzial drin, nach oben und unten! Wagnisbereite sollten in nächster Zeit die Kursentwicklung beobachten.
Das Unternehmen zählt zu den großen Internetwerten in Japan. Im vergangenen Jahr sorgte die Aktie für Aufsehen. Die Gesellschaft verkauft hauptsächlich Handys, Kopier- und Faxgeräte; bieten aber auch Dienstleistungen im Internet an. Daraufhin konnte der Wert 1999 stolze 1800 Prozent zugelegen. Firmenchef Shigeta wurde durch die Kursgewinne laut US-Zeitung Forbes vorübergehend zum fünftreichsten Mann der Welt. Zwischenzeitlich war Hikari größer als Hitachi oder Honda Motor. Durch die heftige Korrektur fiel der Hochflieger tief: Derzeit beträgt der Unternehmenswert weniger als ein Zwanzigstel (!) des Mitte Februar 2000 erreichten Höchstwertes. Fantasie hat das Papier vor allem durch die Ausdehnung der Geschäfte nach China sowie in andere asiatische Länder.
Die Wertpapierspezialisten der Münchner Börsenbriefe empfehlen Hikari Tsushin als sehr spekulativen Kauf. Kürzlich habe Hikari bekannt gegeben, dass sich aus der Veräußerung der Anteile an Phone.com, einer der Beteiligungen des japanischen Venture Capitalist, ein Extra-Ertrag in Höhe von 12,6 Mrd. Yen ergeben habe. Hikari bleibe daher weiterhin ein ganz heißes Eisen, das man mit dem Hinweis zur größten Vorsicht weiterhin zum spekulativen Kauf empfehle. Aus technischer Sicht spricht für Holger Struck von M.M. Warburg mehr für die Kurschance als für das (Rest-)Risiko. Allerdings sei ein deutliches Kaufsignal erst beim Überqueren des Trendbruch bei 25235 Yen vorhanden.
Carbo
Der neue Mini-Crash an den Technologiemärkten zeigt, dass die Märkte nach wie vor ihren Boden suchen. In dieser Phase sind viele verunsichert, aber wer mit kühlem Kopf auf die Daten mancher Unternehmen schaut, findet jetzt vermutlich wieder gute Einstiegschancen. Aber Vorsicht ist angebracht, erst informieren und schauen, dann auswählen, heißt die Devise. Ein Wert, den sich Mutige anschauen sollten, ist der japanische Internetwert Hikari Tsushin (WKN 899393). In diesem Titel ist Potenzial drin, nach oben und unten! Wagnisbereite sollten in nächster Zeit die Kursentwicklung beobachten.
Das Unternehmen zählt zu den großen Internetwerten in Japan. Im vergangenen Jahr sorgte die Aktie für Aufsehen. Die Gesellschaft verkauft hauptsächlich Handys, Kopier- und Faxgeräte; bieten aber auch Dienstleistungen im Internet an. Daraufhin konnte der Wert 1999 stolze 1800 Prozent zugelegen. Firmenchef Shigeta wurde durch die Kursgewinne laut US-Zeitung Forbes vorübergehend zum fünftreichsten Mann der Welt. Zwischenzeitlich war Hikari größer als Hitachi oder Honda Motor. Durch die heftige Korrektur fiel der Hochflieger tief: Derzeit beträgt der Unternehmenswert weniger als ein Zwanzigstel (!) des Mitte Februar 2000 erreichten Höchstwertes. Fantasie hat das Papier vor allem durch die Ausdehnung der Geschäfte nach China sowie in andere asiatische Länder.
Die Wertpapierspezialisten der Münchner Börsenbriefe empfehlen Hikari Tsushin als sehr spekulativen Kauf. Kürzlich habe Hikari bekannt gegeben, dass sich aus der Veräußerung der Anteile an Phone.com, einer der Beteiligungen des japanischen Venture Capitalist, ein Extra-Ertrag in Höhe von 12,6 Mrd. Yen ergeben habe. Hikari bleibe daher weiterhin ein ganz heißes Eisen, das man mit dem Hinweis zur größten Vorsicht weiterhin zum spekulativen Kauf empfehle. Aus technischer Sicht spricht für Holger Struck von M.M. Warburg mehr für die Kurschance als für das (Rest-)Risiko. Allerdings sei ein deutliches Kaufsignal erst beim Überqueren des Trendbruch bei 25235 Yen vorhanden.
Carbo