Bin erst seit wenigen Tagen investiert. Unter 9 EUR gab es im Mai und Juli massiven Nachfrageüberhang, aber bei 10 EUR ist momentan der Deckel zu. Ob die heutige ad-hoc was bewegt?
Die UmweltBank AG freut sich über ein positives Halbjahresergebnis. Die Bilanzsumme ist auf über 625 Millionen Euro gewachsen (plus 17,7 Prozent gegenüber den Halbjahreszahlen 2004). Die Kundeneinlagen sind innerhalb eines Jahres um 21,8 Prozent auf 420,7 Millionen Euro gestiegen. Das Kreditzusagevolumen belief sich auf 481,5 Millionen Euro (plus 27,3 Prozent). Der größte Teil davon entfiel wie auch im letzten Jahr auf Solarkredite, so die UmweltBank. Insgesamt wurden bisher über 4.000 ökologische Projekte gefördert.
„Die inzwischen mehr als 42.000 Kunden der UmweltBank zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien in breiten Schichten unserer Bevölkerung angekommen ist. Die Menschen haben erkannt, dass wir selbst für die Zukunft unserer Kinder verantwortlich sind. Deswegen wird der Markt für ökologische Geldanlagen unabhängig von politischen Stimmungen auch weiterhin stark wachsen“, meint der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.
Über die UmweltBank AG
Die UmweltBank, die Anfang 1997 die Vollbanklizenz erhielt, ist im Bereich der ethisch-ökologischen Geldanlage etabliert. Nach Kapitalerhöhung und Börsengang Mitte 2001 weist die UmweltBank einschließlich Genußrechtskapital eine Eigenkapitalausstattung von 41 Milionen Euro aus. Heute verwaltet die UmweltBank ein Vermögen von über 600 Millionen Euro und beschäftigt circa 120 Mitarbeiter.
Die UmweltBank ist nach eigenen Angaben unabhängig und ist seit 2001 im Freiverkehr der Deutschen Börse notiert. Sie gehört keinem Konzern, sondern inzwischen rund 5.000 privaten Aktionären und Teilhabern, bundesweit, aus allen gesellschaftlichen Schichten.
Die UmweltBank hat den Umweltschutz als Unternehmensgegenstand in ihrer Satzung verankert. Ziel der UmweltBank ist es daher, durch ihre Geschäftstätigkeit in jeder Hinsicht zum Schutz der Umwelt beizutragen. Nachhaltigkeit versteht das Institut als Strategie und Trend der Zukunft, welche die auf kurzfristigen Gewinn basierende Wegwerf-Gesellschaft ersetzen muss und wird. Nur durch nachhaltiges Handeln und Wirtschaften könne eine saubere Umwelt auch auf lange Sicht erhalten werden, so das „grüne Unternehmen“. (dnu)