6.10.2002
UMS spekulativ interessant
Austria Börsenbrief-online
Nach Meinung der Experten vom "Austria Börsenbrief-online" können spekulative Anleger eine kleine Risiko-Position der UMS-Aktie (WKN 549365) aufbauen.
Bei dem Umfeld kann es die heutige rakete werden!
In einigen Fällen hätten offenbar die Kursentwicklungen am Neuen Markt vollkommen den Bezug zur Realität verloren. Ein Beispiel sei das Unternehmen UMS United Medical Systems International AG. Der Konzern habe sich auf den mobilen Einsatz Großsysteme spezialisiert. Sie würden Ärzten ermöglichen, sich teure medizinische Geräte und Fachpersonal auszuleihen. Dieses Geschäftsmodell sei durchaus interessant und zukunftsträchtig. Auch wenn die Zahlen für das 1. Halbjahr 2002 nicht hätten überzeugen können, erscheine dieser Kurseinbruch übertrieben.
Der Umsatz sei zwar noch um rund 20% auf 23,9 Mio. Euro gestiegen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei allerdings von 3,3 auf 1,6 Mio. Euro eingebrochen. Erklärt worden sei dies mit Vorleistungen zum Ausbau wachstumsstarker Geschäftsfelder wie der Radiologie. Im 1. Halbjahr 2002 betrage der Gewinn je Anteilsschein vor Goodwill 0,17 Euro nach 0,37 Euro im Vorjahr. Der Konzern habe immerhin einen positiven operativen Cashflow von 1,8 Mio. Euro erwirtschaftet und zeige aktuell einen Kursverlauf, wie sie sonst fast nur Insolvenz-Gesellschaften aufweisen würden. Doch bei UMS sehe es so trostlos nach den vorliegenden Informationen nicht aus.
Die Experten vom "Austria Börsenbrief-online" sind der Ansicht, dass spekulative Investoren eine kleine Risiko-Position der UMS-Aktie aufbauen können. Es müsse allerdings weiterhin mit einem sehr volatilen Kursverlauf gerechnet werden. Außerdem könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Kurseinbruch auch auf ein sehr schwaches 3. Quartal hindeute. Der Stopp-Kurs liege bei 1,40 Euro. Die Experten würden die Notierung auf ihre Favoritenliste setzen.
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Nach Meinung der Experten vom "Austria Börsenbrief-online" können spekulative Anleger eine kleine Risiko-Position der UMS-Aktie (WKN 549365) aufbauen.
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In einigen Fällen hätten offenbar die Kursentwicklungen am Neuen Markt vollkommen den Bezug zur Realität verloren. Ein Beispiel sei das Unternehmen UMS United Medical Systems International AG. Der Konzern habe sich auf den mobilen Einsatz Großsysteme spezialisiert. Sie würden Ärzten ermöglichen, sich teure medizinische Geräte und Fachpersonal auszuleihen. Dieses Geschäftsmodell sei durchaus interessant und zukunftsträchtig. Auch wenn die Zahlen für das 1. Halbjahr 2002 nicht hätten überzeugen können, erscheine dieser Kurseinbruch übertrieben.
Der Umsatz sei zwar noch um rund 20% auf 23,9 Mio. Euro gestiegen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei allerdings von 3,3 auf 1,6 Mio. Euro eingebrochen. Erklärt worden sei dies mit Vorleistungen zum Ausbau wachstumsstarker Geschäftsfelder wie der Radiologie. Im 1. Halbjahr 2002 betrage der Gewinn je Anteilsschein vor Goodwill 0,17 Euro nach 0,37 Euro im Vorjahr. Der Konzern habe immerhin einen positiven operativen Cashflow von 1,8 Mio. Euro erwirtschaftet und zeige aktuell einen Kursverlauf, wie sie sonst fast nur Insolvenz-Gesellschaften aufweisen würden. Doch bei UMS sehe es so trostlos nach den vorliegenden Informationen nicht aus.
Die Experten vom "Austria Börsenbrief-online" sind der Ansicht, dass spekulative Investoren eine kleine Risiko-Position der UMS-Aktie aufbauen können. Es müsse allerdings weiterhin mit einem sehr volatilen Kursverlauf gerechnet werden. Außerdem könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Kurseinbruch auch auf ein sehr schwaches 3. Quartal hindeute. Der Stopp-Kurs liege bei 1,40 Euro. Die Experten würden die Notierung auf ihre Favoritenliste setzen.
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