Umfragen

Irgendwann hat Al Bundy wohl seine Umfragen eingestellt oder täusche ich mich ? (übrigens Grüße an den Shorty)

Mich würde jetzt interessieren, wie die Tips jetzt ausfallen würden. Also ich könnte mir ein abwärts/abwärts gut vorstellen - für die nächsten 2 Monate.

Und jetzt kommt meine Einschätzung - mir ist inzwischen auch egal, wenn ihr mich für bescheuert erklärt - seitwärts/aufwärts.

Warum ? Es gibt eigentlich zahllose Gründe dafür:
Überfällige technische Reaktion,
extrem negatives Sentiment,
Eindeckungen von shortsellern, die genügend abgestaubt haben,
niedrige Zinspolitik weltweit(demnächst auch in Europa),
Geldmengenexpansion,
Dividendenausschüttungen,
Fresh Money von "Schnäppchenjägern" (die nicht mehr warten wollen)
wider Erwarten nicht ganz so schlechte Quartalszahlen in den nächsten Wochen
bessere Aussichten für die nächsten Quartale (zumindest besser als von den Hysterikern erwartet),
rückläufige Rohstoff- insbesondere Ölpreise etc. etc.

Ich glaube natürlich nicht an einen neuen Bullenmarkt, aber an eine breite und heftige Bärenrallye - und diese sollte einigen der toll gewordenen Tierchen ein paar heftige Nasenstüber verpassen.

Ab Juni oder Juli kann / soll / wird es wieder abwärts gehen.

Warum soll es denn im Juni oder Juli abwärts gehen ??

Da die Börse doch etwa 6-9 Monate vorauseilt, sollten doch gerade in diesen beiden Monaten die bereits erfolgten Zinssenkungen zum tragen kommen.

Oder seh ich da was falsch ??



Mfg       Reinyboy

Beitrag vom 29.03.01 Thema Monatszyklus, Cycle Projektions.
Ein Magazin das monatlich herausgegeben wird.

Es werden Zyklen über hunderte von Jahren aus allen möglichen Bereichen ausgewertet, natürlich auch die Börse. Anhand der Frequenz läßt sich damit auch eine Prognose für die kommenden Jahre erstellen.

Leider keine Resonanz erhalten. Suchmaschinen waren mir auch keine Hilfe.

Gruß SF

Weil es eine mehr als sechswöchige Bärenmarktrallye sehr selten gibt.

Aber wenn die Rallye ausfällt, könnte sie auf Juni oder Juli verschoben werden, da gebe ich Dir recht.

Mit positiven konjunkturellen Wirkungen aus den mehrfachen Zinssenkungen zu argumentieren, halte ich jedoch falsch. Die Zinssenkungen werden wohl verpuffen, außerdem wird die sogenannte "Stagflation" die Zahl und den Umfang weiterer Zinssenkungen einschränken.

Wobei der Begriff Stagflation für mich NOCH völlig unangebracht ist - bei Inflationsraten um die 2 Prozent.

eingeläutet. (Zumindest mal bis Donnerstag, hehe) (und zunächst mal v.a. den DAX betreffend)


DAX-Range 5500-5900 bis Ende April (zumindest bis zum Verfall an der EUREX) wäre wünschenswert. Danach könnte der DAX die 6200 nehmen. Alle rascheren Kursverläufe führen mit ziemlicher Sicherheit wieder runter - und dann müßte wieder das Zittern bzgl. neuer Lows anfangen.

Also raus mit der Volatilität - und der erste Schritt der Besserung ist getan.