Über die Manipulationen von Goldman Sachs-Aron

Beiträge: 7
Zugriffe: 838 / Heute: 1
Libuda:

Über die Manipulationen von Goldman Sachs-Aron

 
18.12.09 22:52
auf dem Ölmarkt hat Euch Libuda schon lange berichtet - jetzt traut sich sogar eine Zeitung, von der man das nicht vermutet hätte. Wie Ihr Euch vielleicht noch erinnert, wollte Libuda damals schon Guantanamo anders belegen.

finance.yahoo.com/banking-budgeting/...-say-an-ethos-has-faded
Libuda:

Leider beschreibt uns die SZ

 
18.12.09 22:57
hier nur das Lloyd Blankfein von Aron kam - aber nicht wie dieser Kauf von Goldman Sachs die Welt manipulierte:

www.sueddeutsche.de/finanzen/530/494862/text/
Libuda:

Nicht nur Libuda glaubt, dass die letzte

 
18.12.09 23:05
Krise zu einem großen Teil von Goldman Sachs und ähnlichen Gesellen produziert wurde. Denn Probleme mit der Überschuldung gab es bereits seit Jahren, aber der abrupte Absturz der Konjunktur begann erst als die Goldman Sachs-Tocher J.Aron den Ölpreis auf 150$ hochmanipulierte.

"Der rasante Ölpreisanstieg überraschte selbst die Profis an den Märkten. Viele Analysten ziehen nun nach und erhöhen ihre Zielmarken für den Ölpreis. Bestes Beispiel ist   Goldman Sachs. Das US-Investmenthaus, das über seine Tochter J Aron zu den weltweit größten Playern am Ölmarkt zählt, …………"

www.boerse-online.de/konjunktur/aktuell/...stieren/509831.html
Libuda:

Damit will ich nicht argumentieren

 
18.12.09 23:48
dass das extreme Leveraging eine gute Sache gewesens sei. Vielleicht ist es sogar gut, dass diese Fehlentwicklung in einer Katastrophe endete und damit so schnell beendet wurde. Und dann werden sicher gleich einige behaupten, dass ich statt Guantanamo für Lloyd Blankfein den Bundesverdienstorden, überreicht durch "Bundeswirtschaftsminister" Brüderle, fordern sollte - aber so einfach ist es auch wieder nicht.

Denn durch starke Rohstoffpreisschwankúngen entstehen auch enorme Fehlallokationen von Produktionsfaktoren, die man mit den Vorteilen der schnellen Korrektur einer zu hohen Fremdfinanzierung aufrechnen müsste. Ich will allerdings auch nicht ausschließen, dass die Vorteile der Korrektur überwiegen. Trotzdem sollte man einen von der Gier nach oben gespülten kleinen Zocker ohne Format wie den Lloyd Blankfein nicht überbewerten, denn ohne die Nichtauftsicht der US-Terminmarktbehörden, die von Bush und seinem unanständigen noch schlimmeren Gefolge herbeigeführt wurde, würde der vermutlich noch bei J.Aron in der Bronx Zucker wiegen und Ölfässer rollen.
Libuda:

Über den Beitrag des Teufels

 
19.12.09 12:36
www.handelsblatt.com/unternehmen/...eitrag-des-teufels;2490219
Libuda:

Ludwig Poullain über Blankfein von Goldman Sachs

 
19.12.09 20:43
www.faz.net/s/...3688C0534971A7B952~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Libuda:

Insektenvertilgungsmittel für Küchenschaben

 
19.12.09 23:18
gesucht.

Mehr Eigenkapital durch weniger Boni

"Boris Johnson, konserativer Bürgermeister von Londen, nennt Banker, die für 500 Pund pro Person mit Kaviar und Gänseleber-Pastete vollstopfen, "Küchenschaben", die nichts dazugelernt hätten.

Scharfe Politikerworte sind das eine, die Frage, was sich ändern wird, das andere. Realistisch scheint dieser Weg: Die großen institutionellen Anleger, die Gelder von Millionen Sparern und Pensionären verwalten, müssen den Banken Druck machen - nicht nur in London. Sie müssen darauf pochen, dass die Bonus-Pools begrenzt, Gewinne zur Stärkung der Bankbilanzen eingesetzt werden."

Yvonne Esterhazy in der Wirtschaftswoche vom 2.11.2009

Dem kann man sich nur anschließen, denn das erhöht die Rendite des Riester-Ansparplans von Lieschen Müller und die Investmentrente von Joe Sixpack - und erfordert bei der nächsten Krise weniger Steuergelder von Lieschen Müller und Joe Sixpack obendrein.
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: tradeconto
--button_text--