um den Hals von Boeing: nun werden weitere Softwarefehler bekannt, die man bei Boeing zunächst unter den Teppich gekehrt bzw. verschwiegen hat.
Bild.de am 04.04.1029:
"Neuer Software-Fehler in der Boeing 737 Max 8 entdeckt!...Nach zwei Abstürzen einer 737 Max 8 in weniger als einem halben Jahr hat der US-Hersteller nun Probleme mit einer weiteren Software eingeräumt. Dabei hatte der Konzern monatelang bestritten, dass es überhaupt ein Sicherheitsproblem mit der Maschine gibt! (...) Zuvor hatte die „Washington Post“ berichtet, dass die US-Luftfahrtbehörde FAA das neue Problem beanstandet habe. Solange es nicht gelöst sei, werde das Startverbot für Boeings Unglücksflieger der 737-Max-Serie nicht aufgehoben... "
Link zum Artikel:
www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/...-61065556.bild.html
FAZ.de schreibt heute:
"Boeing gibt weiteres Softwareproblem zu...Nach zwei Abstürzen von Boeings Flugzeugtyp 737 Max 8 in weniger als einem halben Jahr hat der amerikanische Hersteller Probleme mit einer weiteren Software zugegeben. Diese seien bei der Überarbeitung des umstrittenen Steuerungsprogramms MCAS festgestellt worden, stünden aber nicht in direktem Zusammenhang damit, teilte Boeing in der Nacht auf Freitag mit. Zuvor hatte die „Washington Post“ berichtet, dass die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA das neue Problem beanstandet habe. Solange es nicht gelöst sei, werde das Startverbot für Boeings Unglücksflieger der 737-Max-Serie nicht aufgehoben...."
Link zum Artikel:
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...areproblem-zu-16125491.html
In der selben Art auch die Sueddeutsche.de.:
"Boeing räumt nach Abstürzen weiteres Softwareproblem ein..." - Link:
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...g-softwareproblem-1.4397784
und viele weitere.
Da drängt sich einem der Eindruck auf, dass Boeing trickst, täuscht, vertuscht und die Wahrheit verdreht, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das war bisher bestimmt noch nicht alles, was ans Tageslicht kam.
Bleibt zu hoffen, dass die US-Flugaufsichtsbehörde und die Strafverfolgungsbehörden mindestens ebenso gnadenlos durchgreifen, wie sie das bei ausländischen Unternehmen tun (Volkswagen).
Zum Hauptschaden dürfte indes der Reputationsschaden werden. Wer will schon ein Flugzeug kaufen bei einem Unternehmen, dem seine Milliardengewinne wichtiger sind, als das Leben der Flugpassagiere.