nur die Überschrift mit "freundlicher Tendenz" ist leider falsch ;-) aber im Text haben sie´s richtig gemacht ...
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• Marktberichte und Ausblick (Stand: 08:20 Uhr)
DEUTSCHLAND
Freundliche Tendenz erwartet
Negative Nachrichten aus den USA dürften deutsche Aktien am Mittwoch zur Eröffnung deutlich ins
Minus drücken. Händler verwiesen auf negative Vorgaben aus den USA und hausgemachte schlechte
Nachrichten als Belastungsfaktoren. Der weiter leicht rückläufige Ölpreis dürfte die negativen
Vorgaben nicht kompensieren, sagten Händler.
Chipwerte wie Infineon stehen wegen der Nachrichten des weltgrößten Chipherstellers Intel im Fokus.
Der Gewinn pro Aktie stieg bei Intel zwar von 30 auf 32 Cent. Analysten hatten im Schnitt 33 Cent
erwartet. Im laufenden Quartal erwartet der Chiphersteller 10,2 bis 10,8 Milliarden Dollar Umsatz -
Analysten rechneten mit 10,68 Milliarden Dollar. Der Ausblick sei enttäuschend, sagten Händler. Die
Börsen in Asien reagierten negativ.
ALTANA-Aktien ziehen ebenfalls weiter das Interesse der Börsianer auf sich. Der Pharma- und
Spezialchemiekonzern prüft einen Komplettverkauf der Pharmasparte. "ALTANA prüft derzeit alle
Optionen für die Pharmasparte und dabei ist auch ein Komplettverkauf nicht ausgeschlossen", hieß es
aus den Kreisen. Eine Entscheidung sei allerdings noch nicht gefallen.
Nach einem positiven Analystenkommentar dürften sich die Aktien der Versorger E.ON und RWE besser
als der Markt entwickeln. JP Morgan hatte das Kursziel für RWE von 50 auf 61 Euro angehoben
und das Ziel für E.ON von 80 auf 91 Euro erhöht. AMB Generali Holding könnten allerdings unter einer
Abstufung durch Merrill Lynch leiden.
USA
Etwas schwächer
Die US-amerikanischen Indizes haben am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der unerwartet
deutliche Anstieg der Erzeugerpreise habe durch die soliden Quartalsergebnisse einiger
Standardwerte nicht ausgeglichen werden können, berichteten Marktteilnehmer. Die Stimmung am
Aktienmarkt sei durch die neu entflammte Sorge über eine beschleunigte Inflation geprägt gewesen.
Es zeichne sich ab, dass die US-Notenbank hierauf weiteren Zinserhöhungen reagieren werde, sagte
ein Analyst. Der Dow Jones gab um 0,6 Prozent nach, die Nasdaq fiel um 0,7 Prozent.
Quartalszahlen sorgten bei zahlreichen Titeln für Bewegung: IBM legten 1,1 Prozent zu. Der
Computerhersteller hatte mit seinen am Montag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen die
Markterwartungen deutlich übertroffen. 3M gewannen gar 3,1 Prozent zu. Der Mischkonzern hatte im
dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als von Analysten erwartet und seine Gewinnprognose für
das Gesamtjahr angehoben. Merrill Lynch notierten 0,2 Prozent höher. Die Investmentbank hatte im
dritten Quartal mit einem Gewinnsprung die Analystenerwartungen übertroffen. United Technologies
verloren dagegen trotz übertroffener Prognosen 2,27 Prozent auf 49,95 Dollar. Der Mischkonzern hatte
im dritten Quartal Gewinn und Umsatz stärker gesteigert als von Analysten erwartet.
Rambus sprangen um 8,3 Prozent nach oben Der Chip-Entwickler konnte mit dem am Vortag nach
Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen ein starkes Gewinnwachstum vorweisen. Erzielt wurde ein
Überschuss von 14,5 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar je Aktie. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
stand ein Überschuss von 10,4 Millionen Dollar oder 0,10 Dollar je Anteilsschein zu Buche. Die
Umsätze lagen mit 36 Millionen Dollar dagegen sieben Prozent unter dem Vorjahreswert.
JAPAN
Talfahrt hält an
An den japanischen Börsen hält die Talfahrt auch zur Wochenmitte an. Der Optimismus, der noch zu
Beginn des Monats zu beobachten war, ist längst verflogen. Zum einen gibt es jetzt wieder politische
Sorgen - das Verhältnis mit China hat sich erneut verschlechtert - zum anderen sorgen auch die amerikanischen
Unternehmens- und Konjunkturnachrichten nicht gerade für Euphorie. Gestern Abend war
es Intel, die die Märkte fast schockten. Der US-Chipriese hat mit seinem Ausblick enttäuscht. Dies
sorgt in Japan dafür, dass gerade die Technologiewerte deutlich nachgeben.
Doch auch bei den anderen Branchen dominieren die Minuszeichen. Der weiterhin starke US-Dollar
hilft selbst den Exportwerten nicht. Der Nikkei zeigt sich mit einem Minus von 1,7 Prozent von der ganz
schwachen Seite.
USA:
Beige Book
Abbott Laboratories:
Quartalszahlen
Bank of America:
Quartalszahlen
Eastman Kodak:
Quartalszahlen
eBay:
Quartalszahlen
VeriSign:
Kalender
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DOW JONES
TECDAX
DAX
NASDAQ

MaMoe ....