Trennt Euch von US-Aktien!!!

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komatsu:

Trennt Euch von US-Aktien!!!

2
06.05.02 09:15
Der amerikanische Kapitalismus ist marode bis auf die Knochen!
US-Manager bereichern sich schamlos, während ihre Unternehmen abschmieren
mit riesigen Kursverlusten (siehe Tyco, Worldcome, VerySign)
Allein für die Fusion von Compaqu/HP erhält die amerikanische "Vorzeige-Managerin" Fiorina (SZ vom 4.5.02) als Prämie über 50 Mio $ zu ihrer persönlichen Bereicherung, dafür müssen ca. 15.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz räumen! Der top-Manager von Oracle hat allein im letzten Jahr durch Verkauf seiner ihm im Jahr 2001 zustehenden Aktienoptionen nahezu
500 Mio. $ kassiert. Usw. usw.
Das nicht genug: Amerikanische Analysten verarschen mit getürkten Empfehlungen Anleger, während sie selbst ihre Empfehlungen intern als "Schrott" bezeichnen.

Irgendwann wird auch der letzte begreifen, daß dieser Markt zusammenbrechen muß - es ist zuviel Wirtschaftskriminalität im Spiel, scheinbar toleriert von allen beteiligten Spielern, die mit Leerverkäufen immer noch Kohle machen.
Der normale Anleger und gutgläubige Aktionär wird dagegen nur vorgeführt.

Darum: raus aus diesem Schrott, der nur Euer Geld vernichtet!!  


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komatsu:

Raus aus US-Aktien!!!

 
06.05.02 14:33
Ihr werdet alle noch mehr Kohle verlieren, als ihr ohnehin schon verloren habt!!

Die US-Spieler werden Euch weiterhin vorführen, der Markt ist unberechenbar geworden, ohne Leerverkaufsmöglichkeit  keine Chance.

Glaubt nicht an einen Aufschwung, er wird Euch von geschmierten Analysten nur vorgegaukelt - das US-System ist am Ende.

So long ....
Seth Gecko:

Nicht zu pessimistisch werden

 
06.05.02 15:09
Verdienen Deutsche Vorstände etwa Hungerlöhne?
Ne, natürlich nicht. Zwar sind wir von amerikanischen Dimensionen noch weit entfernt, aber auch hierzulande verdient so mancher Manager das Zigfache eines "seiner" Angestellen, erhöht das eigene Gehalt um dann im gleichen Atemzug die Belegschaft "wegzurationalisieren".
Und das Gerücht, daß nur die US-Analysten und Bankberater die Kleinaktionäre verarschen, dürfte seit März 2000 ad acta gelegt worden sein. In diesem Punkt stehen die Deutschen (übrigens auch die restl. Europäischen, Lateinamerikanischen, Japanischen, Asiatischen ...) in nichts nach.

Daß die Lage der amerikanischen Wirtschaft mehr als nur katastrophal ist, ist wohl unzweifelhaft. Aber stehen wir Europäer wirklich so viel besser da? Und was ist mit Japan? Wenn die USA am Ende ist, ist dann die Japanische Wirtschaft ein Zombie? Irgendwann bricht unser westliches Wirtschaftssystem mit Sicherheit auseinander, aber ob wir das noch miterleben, steht auf einem anderen Blatt. Ich weiß, es klingt wie Hohn, aber es könnte tatsächlich noch schlimmer sein. Auch vom ständigen hypnotischen Gerede der Analysten, daß der Aufschwung jetzt da sei, und ein Double Dip unwahrscheinlich ist, halte ich nichts. Und die Börse hat wohl auch ihre Zweifel. Immerhin geht der Trend nun schon seit weit über einem Monat nach unten. Vorahnung? Klar. Und noch ein Bißchen Öl- & Irak-panik obendrein. Das alles gepaart mit Unternehmensergebnissen, die seit Jahren mal endlich wieder mehr der Realität entsprechen.

Doch all diese Argumente reichen immer noch nicht aus, um einen Ausstieg aus dem US-Markt aus bloßer Angst vor einem Crash zu rechtfertigen. Denn die wirtschaftliche Situation war in den 90er Jahren nicht viel besser als jetzt (wer jetzt "hohoho, unsinn" denkt, lese mal den Thread "die Ware Lage der US-Wirtschaft" von ecki, der natürlich nicht als Bibel angesehen werden muß), und die Spekulationsblase (welche noch immer nicht annähernd geplatzt ist) reicht bis in die 80er Jahre zurück (Mitte der 90er lag das DJIA-KGV bei über 70!!!). All dies führte dazu, daß seit mehr als 10 Jahren immer mehr Crashpropheten und Gurus auftauchten, die seit Anfang der 90er Jahr vor Jahr vom kurz bevorstehenden Crash sprachen, und somit viele Leute von der Börse fernhielten. Der Haken ist aber nur, daß die 90er dann wohl das beste Börsenjahrzehnt aller Zeiten wurden. Klar, daß es irgendwann auch beim Dow Jones mal kracht, aber ob das jetzt morgen oder erst in 10 Jahren der Fall ist, kann wahrlich niemand vorhersagen. Und selbst wenn es mal kracht, die Börsengeschichte hat gezeigt, daß diese Verluste meist innerhalb weniger Monate oder Quartale wieder wettgemacht wurde. Einzige Ausnahmen: 1929 (da war die Wirtschaft aber wirklich am Ende, Depression ist noch milde ausgedrückt) und 2000/2001/(2002?) an den Wachstumsmärkten. Und letzterer hatte wohl die meisten von uns von seiner Heftigkeit weit weniger überrascht als von seiner Langwierigkeit.

cu, seth
Überzieher:

trennt euch von eurer

 
06.05.02 15:11


FFRAAUU


:-))))


cu
Thomastrada.:

Trennt Euch von

 
06.05.02 15:24
Trennungsgedanken!

Gruß,
T.
Monika:

schaut euch mal einen langfristigen

 
06.05.02 15:33
chart des Dow an: Der Tanker hat seinen Kurs
längst geändert, der S&P500 sowieso (weil die
Nasdaq100 darin vertreten sind). Die Nasdaq hat
schon viel verloren, aber vergleicht sie mal mit
dem Dow seit 1982: Jetzt sind beide wieder
synchron - sie können nun gemeinsam fallen... .

M
burakiye:

Die Lage

 
06.05.02 15:45
Amerika und die rauschhafte Schuldenspirale
Handelsblatt, 3.-4. Mai 2002, von Kurt Richebächer

Angesichts der schwachen Börsen und einer Fülle von Hiobsbotschaften von amerikanischen Unternehmen über rückläufige Umsätze und einbrechende Gewinne in ersten Quartal sollte man eigentlich zunehmende Skepsis gegenüber dem angekündigten Konjunkturaufschwung erwarten. Trotzdem setzen in ihrem kürzlich veröffentlichten Frühjahrsgutachten die deutschen Konjunkturinstitute voll und ganz auf diese Karte.

Im Jahr 2001 stand dem Anstieg des Bruttosozialprodukts von 235,4 Milliarden Dollar ein Zuwachs der Schulden von Konsumenten und Unternehmen von 1002 Milliarden Dollar gegenüber. Zugleich verschuldete sich der Finanzsektor mit weiteren 916 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal stieg die Neuverschuldung des privaten, nicht finanziellen Sektors um 987 Milliarden und des finanziellen Sektors um 929 Milliarden Dollar, zusammen 1916 Milliarden Dollar, gegenüber einer Zunahme des nominalen Sozialprodukts um 38,4 Milliarden Dollar. Bei näherer Betrachtung schwimmen Konsumenten und Unternehmen nicht in Liquidität, sondern in maßloser Verschuldung.

Frühere Rezessionen hatten ihre unmittelbare Ursache immer in einer Geld- und Kreditverknappung durch die Notenbank. Heute haben wir zum ersten Mal in der Geschichte die Situation, daß ein scharfer Konjunkturrückgang bei massiver Geld- und Kreditvermehrung stattfindet.

Völlig ungewöhnlich ist ebenfalls eine drastisch entgegengesetzte Entwicklung auf der Nachfrageseite: Während sich der Konsument bei stagnierendem Einkommen in neue Schuldenrekorde stürzt, streichen die Unternehmen ihre Ausgaben für Anlageinvestitionen und Warenläger drastisch zusammen. Es ist der schärfste Rückgang der Nachkriegszeit.

Als erstes ist also festzuhalten: Die außerordentliche Investitionsschwäche hat ihre Ursache auf gar keinen Fall in einer restriktiven Geldpolitik. Somit bleibt eine einzige vernünftige Erklärung, und die liegt beim Hauptmotiv aller Investitionen: Seit Jahren sehen sich US-Unternehmen einer enttäuschend schwachen Entwicklung ihrer Gewinne gegenüber.

Sie war schwächer als in jedem anderen Konjunkturzyklus der Nachkriegszeit. Das Gewinnwunder der "New Economy", das Wall Street jahrelang euphorisch beschrieben und gefeiert hat, fand ausschließlich in den Gewinnen pro Aktie statt, die die Unternehmen mit unzähligen Tricks frisierten.

Großer Verlierer bei all dem ist der produzierende Teil der Wirtschaft, Gewinner der Einzelhandel. Was sich in diesen Zahlen widerspiegelt, ist klar und deutlich: Jahre eines maßlosen Konsumrausches, keineswegs aber Jahre einer produktiven Erneuerung. Innerhalb der Industrie schnitten die Bereiche dauerhafte Konsumgüter, industrielle Ausrüstung und Elektronik am schlechtesten ab. Insgesamt schreiben sie inzwischen tiefrote Zahlen.

Was sich in den USA abspielt, ist offensichtlich nicht der übliche Konjunkturzyklus, sondern eine Strukturkrise, die sich primär in einer Gewinn- und Investitionskrise äußert. Dies ist nicht die übliche, harmlose Lagerrezession. Es ist die schwerste Gewinn- und Investitionskrise der Nachkriegszeit, die ihre tiefergehende und anhaltende Ursache in einer maßlosen Schuldenvermehrung vor allem für den Konsum und für finanzielle Spekulationen hat.
preisfuchs:

nachdem du blindfish so angegangen bist

 
02.10.03 23:04
musste ich mir doch glatt ein posting von dir ansehen.
immernoch der meinung?
wie ich weiter lese, nein *g*
meine meinung zu deiner these ist.

bis gleiche zeit 2004 wird sich nicht viel ändern. bush kann sich das desaster nicht erlauben und wird alles tun damit die us wirtschaft anläuft. d.h. rein in aktien. nach der wahl wirds aber höchste eisenbahn umzuschichten. d.h. raus aus aktien
HiGhLiFE:

Wenn der US-Markt...

 
02.10.03 23:36
zusammenbricht, hilft dir der europäische auch nich, da abhängig.
Nur wenn es wirklich zu solch einem Zusammenbruch der
Weltwirtschaft kommen sollte, werden wir andere Sorgen haben,
als Aktien.
Geld is eh nur Papier und nur soviel wert, wieviel du dafür bekommst.
Es ist deshalb ratsam kleine Teile, regelmässig aber günstig in
Gold etc. zu investieren, da man damit ziemlich gut fährt,
fühlt sich auch schön an.

Gruß
Mützenmacher:

Die Gelder gehen nach Asien o. T.

 
02.10.03 23:45
preisfuchs:

gold?

 
03.10.03 00:08
was willst du dann mit gold?
kauf dir konserven am besten eine fabrik *g* und
kauf dir frauen die sind bei den freiern immer gold wert und die gibts doch wie sand am mehr, oder *g*
HiGhLiFE:

von was kaufst du dir...

 
03.10.03 00:24
...denn die Frauen, wenn Geld nix mehr wert is?
Eine Fabrik wird dir in einer maroden Wirtschaft auch
nich weiterhelfen.
Konserven sind ok, aber jeden Tag??
Erinnert mich an Zeltlager LOL
Um nochmal auf die Krisen zurückzukommen.
Die Gefahr, dass in Europa die Wirtschaft zusammenbricht is meiner
Meinung nach genauso groß wie in den USA.
Man nehme nur die Osterweiterung der EU die zig Milliarden über
Jahrzehnte kosten wird.
Dagegen is die Finanzierung des Irak-Krieges der USA ein Witz.
Verschuldet sind nich nur die Amis.
Schau dir Deutschland, Frankreich oder Italien an.
Die kommen doch mit ihrem Staatsdefizit nichmehr klar.
Eine Frage der Zeit bis das ganze zusammenbricht.
Ich versteh gar nich, wieso alle den Euro gegenüber dem Dollar
so hochloben.
Schaut euch die Euro-Staaten an und wieviele von denen zum
heutigen Zeitpunkt noch die Maastrichtkriterien erfüllen
hahahaha da bleibt nich viel übrig.
Das Übel in den Usa zu suchen, ohne es in Europa zu bemerken is
ziemlich dumm und das kritisiere ich sehr an den sog.
Wirtschaftsexperten die anscheinend nich wissen wovon
sie reden.

Gruß
kram:

sex sells o.T.

 
03.10.03 00:54
geldschneider:

@komatsu: In was willst du dann rein?

 
03.10.03 20:47
Ob die Amerikaner ausgefuchster sind als wir?? Ich meine als die europ. Aktienges. mag ich bezweifeln.
Sicher gibt es da einige Exemplare, ein amerikanischer Vorstand, einer deutschen Aktiengesllsachft schrieb an meinen Vermögensverwalter:

"Es ist nicht üblich, daß einzelne Aktionäre, Ad-Hoc Medlungen erhalten.."
Lesen konnte der wohl nicht.
Oder hast du schon mal einen Deutschen Vorstand getroffen, der weil die Firma klamm ist, sein Gehalt reduziert??
Da werden eher alle Mitarbeiter entlassen, Hauptsache sein Gehalt bleibt unangefochten.
Als Vorstandsekretärin fungiert dann ein junges unerfahrenes Ding, die wenig Geld kostet, und keine Ahnung hat, was wichtig ist und nicht.

Ne, da müßten wir aus allen Aktien raus.

Dann putte doch lieber auf den amerikanischen Markt.

Einige amerikanisch Konzeren, erzielen pro Mitarbeiter mehr Umsatz, als vergleichbare Unternehmen in Deutschland.

Und Thema Leerverkäufe: meinst du das haben wir nicht??


Und Kursmanipilationen durch Börsenbriefe, haben wir hüben und drüben. Denke mal an die Empfehlungen vom Deutschen Börsenbrief Emerging Markets oder von den Empfehlungen Förtsch und Konsorten.

Betreibt ein Unternehmen keine Kursmanipulationen, bleibt sauber, was ist dann,? der Kurs dümpelt vor sich hin.
Siehe Tria IT.
HiGhLiFE:

Es bleibt dabei...

 
03.10.03 22:57
..der europäische Markt war, ist und wird vom amerikanischen
abhängig bleiben.
siehe heutige Bewegung im Dax
preisfuchs:

und? neu?

 
03.10.03 23:05
trotzdem bis 09-2004 sehe ich keine gefahr
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