(Instock) Am Donnerstag haben sich offensichtlich alle japanischen Götter in der Tokioter Börse zum Frühstück getroffen. Die Kurse explodierten daraufhin. Etwas weniger prosaisch sahen es die Marktbeobachter: Sie machten die guten Vorgaben aus den USA und Eindeckungen von Leerverkäufern für die steigenden Kurse verantwortlich. Weder diese Interpretation noch das Götterfrühstück sind allerdings Indikatoren für eine wirkliche Kurserholung in Japan. Vor dem Ende des Fiskaljahres Ende März glaubt ohnehin niemand mehr daran.
Der Topix legte 3,2 Prozent auf 988 Punkte zu. Mit einem Plus von 461 Zählern oder 4,7 Prozent glänzte der Nikkei-225-Index am Ende des Handelstages. Schlußstand: 10.295 Punkte.
Von der allgemeinen Euphorie konnten vor allem die Broker-Häuser profitieren. 9,6 Prozent stieg der Kurs der Nikko-Aktie. Die Schlussnotierung: 467 Yen. Ebenfalls gut konnten sich Nomura mit plus 8,1 Prozent auf 1.434 Yen und Daiwa Securities mit 4,4 Prozent auf 692 Yen entwickeln. Weniger vom Boom profitierten dagegen die Banken. Lediglich Mizuho folgte mit + 4,2 Prozent (223.000 Yen) dem allgemeinen Trend.
In etwa auf dem Niveau der Nikkei-Entwicklung bewegten sich die Auto-Werte. Hier überzeugte vor allem Mitsubishi mit einem Plus von 6,7 Prozent auf 270 Yen. Honda (4,7 Prozent auf 5.090 Yen) und Toyota (4,5 Prozent auf 3.520 Yen) notierten auf Index-Niveau, während Isuzu (1,6 Prozent auf 63 Yen) weit darunter blieb.
Ein ganz anderes Bild bot sich bei den stark gefragten Chip-Werten: Plus 9,1 auf 8.600 Yen hieß es am Ende des Handelstages für die Tokyo Electron-Aktie. Mit einem Aufschlag von 7,8 Prozent auf 8.570 Yen konnte Advantest ebenso überzeugen wie NEC (+ 5,2 Prozent auf 895 Yen). Andere Aktien aus dem Higtech-Bereich legten ebenfalls deutlich zu. Dazu gehörten unter anderem KDDI (7,1 Prozent auf 241.00 Yen), Casio (4,7 Prozent auf 491 Yen) und Canon (4,4 Prozent auf 4.560 Yen). Weniger gut gelang das NTT Docomo (3,7 Prozent auf 1.420.000 Yen), Sharp (3,3 Prozent auf 1.529 Yen) und Toshiba (2,5 Prozent auf 454 Yen).
Unter die Räder kam dagegen der Spielkonsolen-Spezialist Nintendo. Der Kurs fiel um 1,1 Prozent auf 18.640 Yen. Der Grund: Am Freitag kommt die Microsoft-Spielkonsole „X-Box“ in den Handel. Kenner der Materie sehen allerdings in der X-Box keine direkte Konkurrenz zu Nintendo-Konsolen und prophezeien dem Wert eine rasche Erholung.
´Quelle: instock.de
Der Topix legte 3,2 Prozent auf 988 Punkte zu. Mit einem Plus von 461 Zählern oder 4,7 Prozent glänzte der Nikkei-225-Index am Ende des Handelstages. Schlußstand: 10.295 Punkte.
Von der allgemeinen Euphorie konnten vor allem die Broker-Häuser profitieren. 9,6 Prozent stieg der Kurs der Nikko-Aktie. Die Schlussnotierung: 467 Yen. Ebenfalls gut konnten sich Nomura mit plus 8,1 Prozent auf 1.434 Yen und Daiwa Securities mit 4,4 Prozent auf 692 Yen entwickeln. Weniger vom Boom profitierten dagegen die Banken. Lediglich Mizuho folgte mit + 4,2 Prozent (223.000 Yen) dem allgemeinen Trend.
In etwa auf dem Niveau der Nikkei-Entwicklung bewegten sich die Auto-Werte. Hier überzeugte vor allem Mitsubishi mit einem Plus von 6,7 Prozent auf 270 Yen. Honda (4,7 Prozent auf 5.090 Yen) und Toyota (4,5 Prozent auf 3.520 Yen) notierten auf Index-Niveau, während Isuzu (1,6 Prozent auf 63 Yen) weit darunter blieb.
Ein ganz anderes Bild bot sich bei den stark gefragten Chip-Werten: Plus 9,1 auf 8.600 Yen hieß es am Ende des Handelstages für die Tokyo Electron-Aktie. Mit einem Aufschlag von 7,8 Prozent auf 8.570 Yen konnte Advantest ebenso überzeugen wie NEC (+ 5,2 Prozent auf 895 Yen). Andere Aktien aus dem Higtech-Bereich legten ebenfalls deutlich zu. Dazu gehörten unter anderem KDDI (7,1 Prozent auf 241.00 Yen), Casio (4,7 Prozent auf 491 Yen) und Canon (4,4 Prozent auf 4.560 Yen). Weniger gut gelang das NTT Docomo (3,7 Prozent auf 1.420.000 Yen), Sharp (3,3 Prozent auf 1.529 Yen) und Toshiba (2,5 Prozent auf 454 Yen).
Unter die Räder kam dagegen der Spielkonsolen-Spezialist Nintendo. Der Kurs fiel um 1,1 Prozent auf 18.640 Yen. Der Grund: Am Freitag kommt die Microsoft-Spielkonsole „X-Box“ in den Handel. Kenner der Materie sehen allerdings in der X-Box keine direkte Konkurrenz zu Nintendo-Konsolen und prophezeien dem Wert eine rasche Erholung.
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