die Heimlader und ist im Prinzip nichts neues. Für Wärmepumpen gibt es auch schon Sperrzeiten; für private Ladestationen braucht man eher Leistungsbegrenzer. Ist eben die Frage, wie man es kostengünstig technisch umsetzt.
Im Alltag reichen sowieso für die meisten Heimlader 3,5 kW Dauerstrich, das ist entweder blauer Campingstecker oder 16 A Drehstrom, wenn das Auto AC nur einphasig wandeln/laden kann. Macht über den Daumen in acht Nachtstunden ca. 150 bis 175 km nachgeladene Reichweite.
Zahlreiche Netzbetreiber bzw. Versorger gehen derzeit dazu über, 22 kW Drehstromanschlüsse und/oder die Installation von 22 kW Wallboxen unter Genehmigungs- und/oder Anzeigevorbehalt zu stellen - 11 KW (16 A) Drehstrom aber anscheinend noch nicht. Biblisches Gebot Nr. 11: Du sollst es nicht übertreiben, auch nicht bei der Lesitungsfähigkeit des Heimladeanschlusses (Gebot Nr. 12: Laß dich nicht erwischen, wenn du es unter Verstoß gegen Nr. 11 übertreibst).
Es fehlen auch noch belastbare Daten im Großmaßstab zum Gleichzeitigkeitsfaktor. In einem der letzten nextmove Vids wurde ein kleiner Versuch mit 10 BEV in einer Wohnstraße erwähnt, die am selben Trafo hängt; der Gleichzeitigkeitsfaktor war 0,5. Das ist höher als meine Annahmen (0,3 bis 0,4).