Spaß beiseite, die Idee mit der Flow-battery hat meiner Meinung nach noch einen gewaltigen Haken und das sind Zusammensetzung und Herstellung des Elektrolyts:
Laut den Erfindern der derzeit offenbar besten Lösung
www.seas.harvard.edu/news/2014/01/...ough-for-renewable-energy
geht das so:
"Quinones are abundant in crude oil as well as in green plants. The molecule that the Harvard team used in its first quinone-based flow battery is almost identical to one found in rhubarb."
Beides ist auf der Erden enden wollend vorhanden, müssten also recyclebar werden. Ob das überhaupt funktioniert erfahren wir noch.
Wie viel Energie die Herstellung der Flüssigkeit kostet steht nicht.
Zur Praxis des Konsumenten:
1) Eine neues Tankstellennetz (Die Ölfirmen werden ihre eher nicht zur Verfügung stellen). Das ist im Vergleich zu einem Supercharger wesentlich teurer. Bevor ich ein Auto kaufe, möchte ich mir sicher sein, dass ich es überall nachtanken kann. Das geht glaube ich bei der Flow-battery überhaupt nicht. Das Tankstellennetz muss also, wie beim Wasserstoff, vor dem Verkauf da sein. Strom dagegen gibt es bereits überall wo Menschen wohnen, wie ihr vielleicht bemerkt habt ;-)
2) Das Elektrolyt muss von der Fabrik zu den Tankstellen transportiert werden. Das ist ebenfalls wesentlich teurer als wenn der Strom einfach durchs Netz geht.
3) Wie verhindere ich, dass niemand (normale Prozesse, Terrorist, Idiot,...) verunreinigtes Elektrolyt abgibt, wenn er frisches kauft? => technisch aufwendige Diagnosegeräte bei jeder Tankstelle.
4) Wofür das ganze? Nur um ein bei Langstreckenfahrten die Hektik nicht zu verlieren?
Ich gebe zu mit meinem "physikalisch unmöglich" hab ich vielleicht etwas übertrieben, dennoch klingt das alles nicht sehr erfolgsversprechend...
Laut den Erfindern der derzeit offenbar besten Lösung
www.seas.harvard.edu/news/2014/01/...ough-for-renewable-energy
geht das so:
"Quinones are abundant in crude oil as well as in green plants. The molecule that the Harvard team used in its first quinone-based flow battery is almost identical to one found in rhubarb."
Beides ist auf der Erden enden wollend vorhanden, müssten also recyclebar werden. Ob das überhaupt funktioniert erfahren wir noch.
Wie viel Energie die Herstellung der Flüssigkeit kostet steht nicht.
Zur Praxis des Konsumenten:
1) Eine neues Tankstellennetz (Die Ölfirmen werden ihre eher nicht zur Verfügung stellen). Das ist im Vergleich zu einem Supercharger wesentlich teurer. Bevor ich ein Auto kaufe, möchte ich mir sicher sein, dass ich es überall nachtanken kann. Das geht glaube ich bei der Flow-battery überhaupt nicht. Das Tankstellennetz muss also, wie beim Wasserstoff, vor dem Verkauf da sein. Strom dagegen gibt es bereits überall wo Menschen wohnen, wie ihr vielleicht bemerkt habt ;-)
2) Das Elektrolyt muss von der Fabrik zu den Tankstellen transportiert werden. Das ist ebenfalls wesentlich teurer als wenn der Strom einfach durchs Netz geht.
3) Wie verhindere ich, dass niemand (normale Prozesse, Terrorist, Idiot,...) verunreinigtes Elektrolyt abgibt, wenn er frisches kauft? => technisch aufwendige Diagnosegeräte bei jeder Tankstelle.
4) Wofür das ganze? Nur um ein bei Langstreckenfahrten die Hektik nicht zu verlieren?
Ich gebe zu mit meinem "physikalisch unmöglich" hab ich vielleicht etwas übertrieben, dennoch klingt das alles nicht sehr erfolgsversprechend...