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Freitag 26. April 2002, 07:31 Uhr
Neue Terrorwarnungen auch für USA und Golfregion
Washington/Kairo (dpa) - Das US-Bundeskriminalamt FBI hat erneut vor möglichen Terroranschlägen gegen Supermärkte und Einkaufszentren in den USA gewarnt. Quelle der alarmierenden, jedoch nicht präzisierten Information ist nach Medienberichten vom Donnerstag erneut der gefangene Militärchef der Terrororganisation El Kaida, Abu Subaida.
Die «Washington Post» berichtete am Donnerstag unter Berufung auf US-Militärkreise, dass die USA in Pakistan mit verdeckten Operationen gegen die El Kaida begonnen haben. Amerikanische Spezialeinheiten führten seit wenigen Wochen Aufklärungsmissionen durch und hätten auch an Angriffen gegen mutmaßliche El-Kaida-Verstecke in der Nähe der Grenze zu Afghanistan teilgenommen. Die USA setzten auf eine neue Strategie und gingen in kleinen Gruppen und verdeckt vor.
Subaida hatte bereits vor möglichen Anschlägen auf US-Banken gewarnt und ausgesagt, die Terroristen bemühten sich um den Bau einer «schmutzigen» Atomwaffe. Ein FBI-Sprecher betonte, es gebe keine weiteren konkreten Hinweise, deshalb sei auch nur eine interne Warnung an seine Dienststellen ausgegeben worden. Das US- Außenministerium warnte unterdessen vor möglichen Anschlägen gegen Amerikaner oder amerikanische Interessen am Persischen Golf.
Eine Gruppe ägyptischer Islamisten kündigte die Veröffentlichung weiterer «Märtyrer-Videos» der Flugzeugattentäter vom 11. September an. Die arabische Zeitung «Al-Hayat» berichtete aus Kairo, das «Zentrum für islamische Studien und Forschung» habe in einer Erklärung betont, die Authentizität des vergangene Woche vom TV- Sender El Dschasira ausgestrahlten Videos stehe außer Zweifel. Weitere Videos der insgesamt 19 Attentäter würden demnächst an die Öffentlichkeit gelangen, hieß es. In dem von El Dschasira ausgestrahlten Video spricht einer der Attentäter, ein junger Saudi, über seine geplante «Märtyrer-Aktion».
Die Echtheit des Videofilms, der auch den saudischen Anführer des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, zeigt, war von verschiedenen bekannten Islamisten angezweifelt worden.
Freitag 26. April 2002, 07:31 Uhr
Neue Terrorwarnungen auch für USA und Golfregion
Washington/Kairo (dpa) - Das US-Bundeskriminalamt FBI hat erneut vor möglichen Terroranschlägen gegen Supermärkte und Einkaufszentren in den USA gewarnt. Quelle der alarmierenden, jedoch nicht präzisierten Information ist nach Medienberichten vom Donnerstag erneut der gefangene Militärchef der Terrororganisation El Kaida, Abu Subaida.
Die «Washington Post» berichtete am Donnerstag unter Berufung auf US-Militärkreise, dass die USA in Pakistan mit verdeckten Operationen gegen die El Kaida begonnen haben. Amerikanische Spezialeinheiten führten seit wenigen Wochen Aufklärungsmissionen durch und hätten auch an Angriffen gegen mutmaßliche El-Kaida-Verstecke in der Nähe der Grenze zu Afghanistan teilgenommen. Die USA setzten auf eine neue Strategie und gingen in kleinen Gruppen und verdeckt vor.
Subaida hatte bereits vor möglichen Anschlägen auf US-Banken gewarnt und ausgesagt, die Terroristen bemühten sich um den Bau einer «schmutzigen» Atomwaffe. Ein FBI-Sprecher betonte, es gebe keine weiteren konkreten Hinweise, deshalb sei auch nur eine interne Warnung an seine Dienststellen ausgegeben worden. Das US- Außenministerium warnte unterdessen vor möglichen Anschlägen gegen Amerikaner oder amerikanische Interessen am Persischen Golf.
Eine Gruppe ägyptischer Islamisten kündigte die Veröffentlichung weiterer «Märtyrer-Videos» der Flugzeugattentäter vom 11. September an. Die arabische Zeitung «Al-Hayat» berichtete aus Kairo, das «Zentrum für islamische Studien und Forschung» habe in einer Erklärung betont, die Authentizität des vergangene Woche vom TV- Sender El Dschasira ausgestrahlten Videos stehe außer Zweifel. Weitere Videos der insgesamt 19 Attentäter würden demnächst an die Öffentlichkeit gelangen, hieß es. In dem von El Dschasira ausgestrahlten Video spricht einer der Attentäter, ein junger Saudi, über seine geplante «Märtyrer-Aktion».
Die Echtheit des Videofilms, der auch den saudischen Anführer des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, zeigt, war von verschiedenen bekannten Islamisten angezweifelt worden.