Teles "strong buy"
EuroInvest Bank AG
Die Analysten der EuroInvest Bank AG stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) mit dem Rating "strong buy" ein.
Die Gesellschaft sei in Deutschland ein führender Anbieter von Internet Hosting- und Domain-Registrierungsdienstleistungen. Rund 27% aller de.-Domains seien durch die Tochter Strato AG registriert worden. Daraus würden mehr als 800.000 Kundenbeziehungen resultieren, davon ca. 300.000 Unternehmen. Für 2003 werde aus dem Verkauf zusätzlicher Internetservices an Unternehmen ein substantielles Umsatzwachstum erwartet. Teles habe im 2. Quartal ein positives EBIT von 0,5 Mio. Euro erzielt, obwohl für die Start-up Töchter mehr als 2,6 Mio. Euro Quartalsverlust hingenommen worden seien. Auf aktueller Basis würde der Konzern ohne start-ups und ohne Schließungskosten im Jahr 2002, 9 Mio. Euro EBIT und einen Gewinn von 6,0 Mio. Euro erzielen.
Der Vorstandsvorsitzende der Teles habe vor kurzem bekräftigt, die start-ups würden bis Ende des Jahres schwarze Zahlen schreiben. Andernfalls sollten die Verlustquellen gestoppt werden. Die Gesellschaft habe keine Bankverbindlichkeiten und besitze liquide Mittel von 37,7 Mio. Euro bzw. von 1,68 Euro pro Aktie. 80% der Marketcap. seien durch liquide Mittel abgesichert.
Die Teles AG sei auf Basis des geschätzten Gewinns 2003 von 0,27 Euro pro Aktie mit dem 7,5-fachen Gewinn bzw. mit ca. 80% des Buchwertes bewertet. Die Aktie habe sich in diesem Jahr deutlich besser als der NEMAX Index entwickelt. Die Aktionäre seien jedoch wegen der häufigen Umstrukturierungen des Unternehmens und den damit verbundenen Verlusten nach wie vor skeptisch, ob das Untenehmen seine Ziele auch umsetzen könne. Äußere Faktoren wie die Insolvenz der KPN-Qwest hätten das Wachstum in diesem Jahr gebremst.
Die Wachstumstreiber seien in den vom Unternehmen besetzten Geschäftsfeldern jedoch nach wie vor intakt. Die Analysten würden eine Verbesserung der Quartalsergebnisse noch in diesem Jahr durch eine Verringerung der Anlaufverluste der start-ups erwarten. Damit sollte eine vergleichbare Entwicklung wie bei United Internet seit vergangenen Oktober einsetzen. Zwischen damals und heute habe sich der Aktienkurs verdreifacht, weil das Geschäftsmodell der United Internet, als langfristig profitabel und ohne große Kapitalinvestitionen entwickelbar, erkannt worden sei. Diese Faktoren würden auch auf die kleinere Teles zutreffen.
Vergleiche man die Bewertung der Teles AG mit ihrer Peer Group in Deutschland, erkenne man die attraktive Bewertung, gemessen sowohl am Umsatz als auch am Ergebnis. Schon im vergangenen Jahr wäre die Teles profitabel gewesen, hätte man die Anlaufkosten der start-ups herausgerechnet. Vergleiche man die Ertragskraft der United Internet - auf Basis der geschätzten Gewinne 2003 mit 29,9 Mio. Euro - mit Teles, so stehe einem KGV von 7,5 bei Teles ein doppelt so hohes KGV der United Internet gegenüber.
Die Gesellschaft habe im aktuellen Halbjahr einen positiven Cash Flow erwirtschaftet und verbrenne kein Geld mehr. Trotzdem seien die Aktien nur knapp über den liquiden Mitteln bewertet. Der hohe Cash-Bestand in Verbindung mit den positiven Ertragsaussichten durch den schrittweisen Wegfall der Anlaufverluste der start-ups sollte den aktuellen Kurs gut absichern. Interessierte Anleger sollten jedoch bei Engagements ausschließlich limitierte Orders erteilen, da die Liquidität für diese Aktie im aktuellen Umfeld große Kursausschläge bei schon kleineren Marketorders mit sich bringe.
Die Anlageempfehlung der Analysten der EuroInvest Bank AG für die Teles-Aktie lautet "strong buy".
EuroInvest Bank AG
Die Analysten der EuroInvest Bank AG stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) mit dem Rating "strong buy" ein.
Die Gesellschaft sei in Deutschland ein führender Anbieter von Internet Hosting- und Domain-Registrierungsdienstleistungen. Rund 27% aller de.-Domains seien durch die Tochter Strato AG registriert worden. Daraus würden mehr als 800.000 Kundenbeziehungen resultieren, davon ca. 300.000 Unternehmen. Für 2003 werde aus dem Verkauf zusätzlicher Internetservices an Unternehmen ein substantielles Umsatzwachstum erwartet. Teles habe im 2. Quartal ein positives EBIT von 0,5 Mio. Euro erzielt, obwohl für die Start-up Töchter mehr als 2,6 Mio. Euro Quartalsverlust hingenommen worden seien. Auf aktueller Basis würde der Konzern ohne start-ups und ohne Schließungskosten im Jahr 2002, 9 Mio. Euro EBIT und einen Gewinn von 6,0 Mio. Euro erzielen.
Der Vorstandsvorsitzende der Teles habe vor kurzem bekräftigt, die start-ups würden bis Ende des Jahres schwarze Zahlen schreiben. Andernfalls sollten die Verlustquellen gestoppt werden. Die Gesellschaft habe keine Bankverbindlichkeiten und besitze liquide Mittel von 37,7 Mio. Euro bzw. von 1,68 Euro pro Aktie. 80% der Marketcap. seien durch liquide Mittel abgesichert.
Die Teles AG sei auf Basis des geschätzten Gewinns 2003 von 0,27 Euro pro Aktie mit dem 7,5-fachen Gewinn bzw. mit ca. 80% des Buchwertes bewertet. Die Aktie habe sich in diesem Jahr deutlich besser als der NEMAX Index entwickelt. Die Aktionäre seien jedoch wegen der häufigen Umstrukturierungen des Unternehmens und den damit verbundenen Verlusten nach wie vor skeptisch, ob das Untenehmen seine Ziele auch umsetzen könne. Äußere Faktoren wie die Insolvenz der KPN-Qwest hätten das Wachstum in diesem Jahr gebremst.
Die Wachstumstreiber seien in den vom Unternehmen besetzten Geschäftsfeldern jedoch nach wie vor intakt. Die Analysten würden eine Verbesserung der Quartalsergebnisse noch in diesem Jahr durch eine Verringerung der Anlaufverluste der start-ups erwarten. Damit sollte eine vergleichbare Entwicklung wie bei United Internet seit vergangenen Oktober einsetzen. Zwischen damals und heute habe sich der Aktienkurs verdreifacht, weil das Geschäftsmodell der United Internet, als langfristig profitabel und ohne große Kapitalinvestitionen entwickelbar, erkannt worden sei. Diese Faktoren würden auch auf die kleinere Teles zutreffen.
Vergleiche man die Bewertung der Teles AG mit ihrer Peer Group in Deutschland, erkenne man die attraktive Bewertung, gemessen sowohl am Umsatz als auch am Ergebnis. Schon im vergangenen Jahr wäre die Teles profitabel gewesen, hätte man die Anlaufkosten der start-ups herausgerechnet. Vergleiche man die Ertragskraft der United Internet - auf Basis der geschätzten Gewinne 2003 mit 29,9 Mio. Euro - mit Teles, so stehe einem KGV von 7,5 bei Teles ein doppelt so hohes KGV der United Internet gegenüber.
Die Gesellschaft habe im aktuellen Halbjahr einen positiven Cash Flow erwirtschaftet und verbrenne kein Geld mehr. Trotzdem seien die Aktien nur knapp über den liquiden Mitteln bewertet. Der hohe Cash-Bestand in Verbindung mit den positiven Ertragsaussichten durch den schrittweisen Wegfall der Anlaufverluste der start-ups sollte den aktuellen Kurs gut absichern. Interessierte Anleger sollten jedoch bei Engagements ausschließlich limitierte Orders erteilen, da die Liquidität für diese Aktie im aktuellen Umfeld große Kursausschläge bei schon kleineren Marketorders mit sich bringe.
Die Anlageempfehlung der Analysten der EuroInvest Bank AG für die Teles-Aktie lautet "strong buy".