Reiche Teles reißt die Latte
Der Internet-Dienstleister Teles hat im vergangenen Jahr schlechter als prognostiziert abgeschnitten. Bei größtenteils schwachen Ergebnissen wurde das Umsatzziel verfehlt.
Reiche Teles reißt die Latte
Das ehemalige TecDax-Mitglied setzte 25,4 Millionen Euro um. Das waren drei Prozent mehr als 2004. Bisher hatte Teles noch einen Umsatzanstieg von bis zehn Prozent prognostiziert.
Das Ergebnis vor Steuern lag bei minus 10,9 Millionen Euro und damit im Rahmen der bisherigen Prognosen von Teles. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dieser negative Wert einem Anstieg von 230 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 12,9 Millionen Euro ebenfalls im negativen Bereich. „Die operativen Verluste resultieren aus Vorlaufkosten für die Kundenakquisition im Breitband-Internet-Geschäft, das eine zunehmende Wachstumsdynamik entwickelt“, teilte das Unternehmen mit. Dabei habe man die Kundenanzahl für das wichtigste Produkt skyDSL im Vergleich zum Vorjahr um 116 Prozent auf 28.200 steigern können. „Rund 50 Prozent des Kundenzuwachses in 2005 wurden allein im letzten Quartal des Jahres erzielt“, teilte Teles mit.
Teles hat tiefe Taschen
Allerdings kann Teles die schwachen Ergebnisse leicht verkraften, verfügt das Berliner Unternehmen derzeit über eine stattliche Substanz. Nach eigenen Angaben hält das Unternehmen weiterhin über 3,1 Millionen Freenet-Aktien und knapp 2,2 Millionen eigene Aktien mit einem Börsenwert von derzeit insgesamt gut 86,5 Millionen Euro.
Dazu kam Ende 2005 noch ein Barmittelbestand von 74,3 Millionen Euro. Selbst nach einer Ausschüttung an die Aktionäre Anfang Januar von 18 Millionen Euro dürfte Teles heute noch zusätzlich über 50 Millionen Euro an Barmitteln in der Kasse haben. Macht zusammen mit den Aktienbeständen eine Substanz von rund 140 Millionen Euro.
Der Internet-Dienstleister Teles hat im vergangenen Jahr schlechter als prognostiziert abgeschnitten. Bei größtenteils schwachen Ergebnissen wurde das Umsatzziel verfehlt.
Reiche Teles reißt die Latte
Das ehemalige TecDax-Mitglied setzte 25,4 Millionen Euro um. Das waren drei Prozent mehr als 2004. Bisher hatte Teles noch einen Umsatzanstieg von bis zehn Prozent prognostiziert.
Das Ergebnis vor Steuern lag bei minus 10,9 Millionen Euro und damit im Rahmen der bisherigen Prognosen von Teles. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dieser negative Wert einem Anstieg von 230 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 12,9 Millionen Euro ebenfalls im negativen Bereich. „Die operativen Verluste resultieren aus Vorlaufkosten für die Kundenakquisition im Breitband-Internet-Geschäft, das eine zunehmende Wachstumsdynamik entwickelt“, teilte das Unternehmen mit. Dabei habe man die Kundenanzahl für das wichtigste Produkt skyDSL im Vergleich zum Vorjahr um 116 Prozent auf 28.200 steigern können. „Rund 50 Prozent des Kundenzuwachses in 2005 wurden allein im letzten Quartal des Jahres erzielt“, teilte Teles mit.
Teles hat tiefe Taschen
Allerdings kann Teles die schwachen Ergebnisse leicht verkraften, verfügt das Berliner Unternehmen derzeit über eine stattliche Substanz. Nach eigenen Angaben hält das Unternehmen weiterhin über 3,1 Millionen Freenet-Aktien und knapp 2,2 Millionen eigene Aktien mit einem Börsenwert von derzeit insgesamt gut 86,5 Millionen Euro.
Dazu kam Ende 2005 noch ein Barmittelbestand von 74,3 Millionen Euro. Selbst nach einer Ausschüttung an die Aktionäre Anfang Januar von 18 Millionen Euro dürfte Teles heute noch zusätzlich über 50 Millionen Euro an Barmitteln in der Kasse haben. Macht zusammen mit den Aktienbeständen eine Substanz von rund 140 Millionen Euro.