Deutsche Telekom verkauft bis zu 120 Millionen T-Online-Aktien
Die Deutsche Telekom will bis zu 120 Millionen Aktien ihrer Internet-Tochter T-Online an institutionelle Anleger verkaufen. Mit den erwarteten Einnahmen will die Deutsche Telekom ihren Schuldenberg von rund 64 Milliarden Euro reduzieren. Der Verkaufspreis der Aktien werde nach Schließung der Orderbücher festgelegt und später bekannt gegeben, teilte die Telekom am Montag mit. Gemessen am Aktienkurs vom Freitag und einem marktüblichen Abschlag bei Großtransaktionen dürfte der Verkauf der T-Online-Aktien rund 720 Millionen Euro in die Telekom-Kasse spülen.
Bislang hält die Deutsche Telekom eigenen Angaben zufolge 81,7 Prozent der T-Online-Aktien. Durch den Verkauf von 100 Millionen Stück würde dieser auf 73,5 Prozent fallen. Aus derzeitiger Sicht erwartet die Deutsche Telekom nicht, im Zuge ihrer Maßnahmen zum Schuldenabbau weitere T-Online-Anteile zu verkaufen. Der neue Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte nach seinem Amtsantritt angekündigt, den Schuldenberg des Unternehmens von derzeit rund 64 Milliarden Euro bis Ende 2003 auf rund 50 Milliarden Euro abzutragen. (wst/c't)
Die Deutsche Telekom will bis zu 120 Millionen Aktien ihrer Internet-Tochter T-Online an institutionelle Anleger verkaufen. Mit den erwarteten Einnahmen will die Deutsche Telekom ihren Schuldenberg von rund 64 Milliarden Euro reduzieren. Der Verkaufspreis der Aktien werde nach Schließung der Orderbücher festgelegt und später bekannt gegeben, teilte die Telekom am Montag mit. Gemessen am Aktienkurs vom Freitag und einem marktüblichen Abschlag bei Großtransaktionen dürfte der Verkauf der T-Online-Aktien rund 720 Millionen Euro in die Telekom-Kasse spülen.
Bislang hält die Deutsche Telekom eigenen Angaben zufolge 81,7 Prozent der T-Online-Aktien. Durch den Verkauf von 100 Millionen Stück würde dieser auf 73,5 Prozent fallen. Aus derzeitiger Sicht erwartet die Deutsche Telekom nicht, im Zuge ihrer Maßnahmen zum Schuldenabbau weitere T-Online-Anteile zu verkaufen. Der neue Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte nach seinem Amtsantritt angekündigt, den Schuldenberg des Unternehmens von derzeit rund 64 Milliarden Euro bis Ende 2003 auf rund 50 Milliarden Euro abzutragen. (wst/c't)