Allgemeine Beurteilung
An den europäischen Aktienmärkten griff die gestrige Erholung innerhalb der Kursverläufe noch durch, in den USA kippte die Stimmung im Tagesverlauf. Damit wird einmal mehr deutlich: die dominante Bewegungsrichtung bleibt vorerst abwärts ausgerichtet, Aufwärtsschübe sind definitionsgemäß nur technische Korrekturbewegungen.
Dennoch, die Entscheidung für die nächsten Tage ist noch immer nicht gefallen. Zweifellos durchlaufen Europas Aktienindizes derzeit eine Phase der Stabilisierung. Der Verkaufsdruck, der in den letzten Wochen immer wieder über die Futures – Märkte auftrat, ist seit einigen Tagen nicht mehr vordergründig präsent und die Rentenmärkte setzten ihre Stabilisierung / Konsolidierung auf hohem Niveau fort, ohne bisher ihre übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen zu können. Am Devisenmarkt konsolidiert der EURO / USD Kurs ebenfalls innerhalb eines Staubereiches, der bereits seit gut sechzehn Handelstagen Bestand hat und der Goldpreis durchläuft eine, wenn auch bisher eher zaghafte Korrektur auf die letzte Überhitzungsphase des noch immer intakten, dominanten Aufwärtstrends.
Als grundsätzliches Fazit halten wir damit fest:
(1) noch immer müssen wir an den internationalen Aktienmärkten davon ausgehen, daß die dominante Bewegungstendenz abwärts ausgerichtet ist, was sowohl chart- als auch markttechnisch bestätigt wird;
(2) die Struktur der Marktteilnehmer hat sich bisher ebenfalls noch nicht verändert, d.h. der mittelfristig orientierte Anleger (vorwiegend der institutionelle Anleger) ist noch immer nicht in dem Maße am Markt anzutreffen, wie es notwendig ist, um etwas mehr Beständigkeit in die Bewegungsimpulse hineinzubekommen; wenn er auftritt, dann noch immer bevorzugt auf der Verkaufsseite, somit fehlt bisher weiterhin Unterstützung von dieser Seite her;
(3) das Verlaufsmuster der Tagesbewegungen ändert sich jedoch im Vergleich zu den Handelstagen der Vorwochen; besonders in den Europa Indizes halten sich derzeit Nachfrage und Angebot weitestgehend die Waage; somit steigen zwar hier wieder die Tagesschwankungen, die Konsolidierungen im kurzfristigen Zeitfenster setzen sich bisher aber durch; diese Tendenz spiegelt sich aktuell auch in den Kursverläufen der Branchenindizes wieder;
(4) kritisch bleiben die tonangebenden US Märkte, hierauf müssen wir derzeit besonders achten;
(5) in der praktischen Konsequenz heißt das für uns: noch ist der Aufbau von strategischen Neupositionierungen auf der Kaufseite zu früh, allerdings – hält sich die aktuelle Entwicklungsphase so an den Märkten - wird es wieder interessant, sich technisch interessanten Sektoren zuzuwenden; wir werden diesen Sachverhalt in unsere Morgenkommentare in Zukunft mit einfließen lassen;
US Indizes
Die US Indizes befinden sich zum aktuellen Zeitpunkt weiterhin innerhalb intakter Abwärtstrends. Stabilisierungsansätze zeichnen sich derzeit in erster Linie in den Wachstumswerte Indizes NASDAQ 100 und NASDAQ Comp. ab, ohne daß hier bereits eine allgemeine Entwarnung gegeben werden kann. In allen vier beobachteten Indizes liegt uns aktuell weiterhin eine ansteigende Bewegungsdynamik auf die Abwärtstendenz vor (bewertet über den ADX Indikator).
In der praktischen Konsequenz gilt auch hier: vorerst kein strategisch ausgerichteter Handlungsbedarf auf der Kaufseite, das aktuelle Risiko liegt verstärkt auf weiter fallenden Kursen.
Dow Jones
(1) der bisher als tertiärer Abwärtstrend definierte Abschwung (beginnend am 15. Januar) ist weiterhin gültig und setzte sich per Schlußkurs auch gestern weiter fort (wird damit zum Sekundärtrend);
(2) die Schwungkraft dieser Abwärtsbewegung ist leicht rückläufig, dennoch ist aus technischer Sicht noch keine Entwarnung zu geben;
(3) als untergeordnetes Unterstützungsniveau können wir aktuell das Niveau um 7800 Indexpunkte definieren, die nächst tiefer liegende, aus dem bisherigen Kursverlauf heraus herleitbare Unterstützung definiert sich erst wieder im Bereich um 7200;
(4) potentiellen Widerstand erwarten wir über eine Bandbreite von 7920 bis 8000 Indexpunkten; der gestrige Tagesverlauf bestätigte diese Erwartungshaltung; oberhalb der 8000 Indexpunkte sollte erst wieder um 8200 mit stärkeren Angebotsüberhängen gerechnet werden;
(5) per heute bleiben wir auch kurzfristig noch kritisch gegenüber dem Kursverlauf des Dow Jones eingestellt und unterstellen noch kein günstiges Chance / Risikoverhältnis für Neupositionierungen auf der Kaufseite; oberhalb der 8000 Indexpunkte können wir den Dow Jones wieder als kurz- bis mittelfristig neutral einschätzen, oberhalb der 8250 werden wir vorsichtig optimistisch; unterhalb der 7920 bleiben wir kritisch im Bezug auf die Kursentwicklung des Index;
S&P 500 Index
(1) technische Einschätzung wie im Dow Jones; auch hier dominiert ein markt-, als auch charttechnisch definierter Abwärtstrend (mittlerweile sekundärer Abwärtstrend, beginnend am 15. Januar);
(2) Schwungkraft auf der Unterseite auch hier rückläufig, dennoch wäre eine Entwarnung im Zusammenhang eines möglicherweise auslaufenden Abwärtstrends unseres Erachtens nach noch zu früh;
(3) potentielles Unterstützungsniveau im Bereich der Tagestiefs vom Montag und Dienstag dieser Woche um 825 / 823; nächst tiefere Unterstützung läßt sich erst im Bereich um 770 sinnvoll herleiten;
(4) Widerstand erwarten wir um 840 bis 844, darüber erst wieder um 868 Indexpunkte; als kurz- bis mittelfristig neutral können wir den S&P erst oberhalb der 844 / unterhalb der 868 beurteilen; unter 840 bleibt er mittelfristig bearish, oberhalb der 868 werden wir wieder vorsichtig optimistisch;
NASDAQ´s
(1) in beiden Indizes bleiben die gültigen Abwärtstrends intakt; per gestern gab es sowohl im NASDAQ 100, als auch im NASDAQ Comp. einen ersten Versuch, die laufenden Abwärtstrends in ihrer bisher gültigen charttechnischen Definition nach oben hin zu überwinden, was per Schlußkurs jedoch nicht gelang;
(2) markttechnisch wird uns im mittelfristigen Zeitfenster ein Ansteigen der Bewegungsdynamik des Abwärtstrends angezeigt; im kurzfristigen Zeitfenster fällt ein Rückgang an negativer Schwungkraft auf; somit ist unserer Ansicht nach die Erwartungshaltung gerechtfertigt, daß sich eine Stabilisierung in den US Märkten nun in erster Linie über die beiden NASDAQ´s abzeichnen sollte;
(3) aktuelles potentielles Unterstützungsniveau im NASDAQ 100 sollte jetzt der Bereich um 951 sein, mit Widerstand rechnen wir um 987 bis 991; nächst tieferes potentielles Unterstützungsniveau um 942, nächst höherer erwarteter Widerstand um 1026 bis 1029;
(4) im NASDAQ Comp. erwarten wir Unterstützung im Bereich um 1275, darunter um 1253; mit Widerstand sollte gerechnet werden um 1314, darüber um 1363;
(5) noch sollten auf Grund eines ungünstigen Chance / Risikoverhältnisses strategische Käufe zurückgestellt werden, auf Grund der sich verbessernden kurzfristigen Markttechnik werden wir hier dennoch die Entwicklung kurzfristig im Auge behalten;
EUROPAS INDIZES
Am charttechnisch stabilsten erweisen sich innerhalb der beobachteten Europa Indizes derzeit die Börsenbarometer FTSE 100 (UK), sowie der italienische MIB 30. Beide Indizes befinden sich bereits seit acht (FTSE 100) bis zehn Tagen (MIB 30) innerhalb klar begrenzter, seitwärts ausgerichteter Staubereiche. Diese Entwicklung spiegelt sich auch ganz klar im kurzfristigen Zeitfenster der Markttechnik wider, d.h. die negative Schwungkraft ist klar rückläufig, im FTSE 100 liegt uns sogar ein nachhaltiger Rückgang der mittelfristig bewerteten Bewegungsdynamik vor.
Die Begrenzungen der aktuell gültigen Konsolidierungszonen definieren wir in beiden Indizes derzeit wie folgt: FTSE 100 – obere Begrenzung bei 3698, untere Begrenzung um 3563; im MIB 30 – obere Begrenzung bei 23276, untere Begrenzung um 22322. Solange sich beide Indizes innerhalb dieser Begrenzungen befinden, bleiben sie in ihrer Grundbeurteilung neutral.
Die übrigen beurteilten Europa Indizes hatten sich in den letzten Handelstagen ihren Tiefs von Ende Januar diesen Jahres angenähert, zum Teil unterschritten und damit eine potentielle Basis geschaffen, ihre seit dem 15. Januar gültigen Abwärtstrends fortzusetzen. Mit der gestrigen Entwicklung wurde ein Grundstein gelegt, möglicherweise einen kleinen, untergeordneten Doppelboden auszubilden.
Uns ist die Unsicherheit dieser Aussage zum aktuellen Zeitpunkt durchaus bewußt, dennoch möchten wir diese mögliche Ausbildung ansprechen. Für eine Stabilisierung nahe der aktuell gültigen Diesjahrestiefs spricht die kurzfristige Markttechnik, die über die Oszillatoren erste positive Divergenzen signalisiert. Mit der gestrigen Aufwärtsbewegung in den einzelnen Indizes wurde die potentielle Ausbildung eines Doppelbodens zumindest schon einmal begonnen.
Was spricht derzeit gegen eine volle Fixierung auf diesen Stabilisierungsansatz?
(1) per gestern wurde in der überwiegenden Mehrzahl der Europa Indizes ein Stabilisierungsversuch unternommen, ohne auf die später einsetzende Abschwächung in den USA reagieren zu können; das Risiko kommt eindeutig noch immer aus Übersee;
(2) eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, somit ist die gestrige Entwicklung noch nicht ausreichend, um eine solche nachhaltige Stabilisierung unterstellen zu können;
(3) inwieweit ein potentieller Doppelboden tatsächlich ein kurz- oder mittelfristiges Umkehrsignal ist, können wir nicht mit statistischen Auswertungen belegen, da es uns unmöglich ist, solch komplexe Kursformationen eindeutig zu definieren und in der Vergangenheit zu bewerten; somit müssen wir uns hier lediglich auf allgemeine Erfahrungswerte stützen, tun uns damit allerdings in der Regel schwer, Pauschalaussagen auch einfach hinzunehmen;
(4) unterstellen wir, daß die Kombination der letzten drei Tage im Zusammenhang mit einer sehr großzügigen Definition einer sogenannten Morgenstern Formation nahe kommt, sind die statistischen Tests in Erwartung einer nachhaltigen Stabilisierung auch nicht sehr ermutigend, die Trefferquoten liegen in der Regel in den Indizes unter 40 Prozent, selbst bei verschiedensten Regelwerken in Bezug auf Positionseinstieg wie –ausstieg;
Somit sollten die nächsten Tage sehr interessant bleiben, denn hier sollten jetzt auch weiterführende Weichen gestellt werden.
Interessant ist, daß sich auch innerhalb der Branchenindizes (sowohl der DAX 100, als auch der EUROSTOXX Branchen) erste Stabilisierungen, bisher noch eingebettet in zum Teil hochdynamische Abwärtstrends, abzuzeichnen beginnen. Unterlegen wir diese Kursverläufe mit einer Kombination von trendfolgenden Indikatoren, um ein sogenanntes set-up zu erhalten (Richtungsfilter), so werden uns mittlerweile im kurzfristigen Zeitfenster innerhalb der neun DAX 100 Branchensektoren sieben neutrale set-up´s ausgewiesen, und nur noch zwei short set-up´s (Konsum & Handel sowie Maschinenbau & Industrie) angezeigt. Innerhalb der Branchenindizes des EUROSTOXX liegen uns von achtzehn Sektoren sechzehn neutrale set-up´s vor, zwei short set-up´s (Food & Beverage sowie Healthcare). In den Sektorindizes des STOXX sieht es wie folgt aus: von achtzehn Sektoren werden ebenfalls sechzehn neutrale set-up´s ausgewiesen, zwei short set-up´s (Chemicals und Industrial Goods & Services).
Somit wird auch hier eine nachhaltige Stabilisierung deutlich, wir weisen aber darauf hin, daß wir uns noch in einer sehr frühen potentiellen Stabilisierungsphase befinden. Dennoch könnte es bald wieder für strategische Investoren auch auf der Long Seite interessant werden.
DAX
Ausgehend von der Impulswende am Montag, ausgelöst durch eine Meldung in New York im Zusammenhang mit dem Irak Konflikt und einer Impulswende in den US Indizes, konnte der DAX im gestrigen Handelsverlauf zulegen und erreichte in der Spitze die 2664 Indexpunkte. Bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls, beginnend am 03. Februar im Hoch bei 2802, bis zum Montagstief bei 2528, wurde mit dem gestrigen Anstieg das normale Korrekturpotential (errechnet bei 2666) ausgeschöpft. Dies entsprach auch dem definierten Kurspotential, welches wir der am Montag ausgebildeten Hammer Formation zunächst zugetraut hatten (Kursziel wurde hier im gestrigen Kommentar mit 2660 definiert).
Im Zuge der Abschwächung in den USA, rutschte nun auch der DAX wieder zurück, Schlußkurs bei 2627, DBK Taxe um 22:00 Uhr bei 2613.
Damit können wir für den DAX zunächst festhalten:
(1) es dominiert noch der übergeordnete Abwärtstrend, dem über die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik noch immer eine recht hohe Stabilität ausgewiesen wird;
(2) im kurzfristigen Zeitfenster weisen die Oszillatoren jedoch erste positive Divergenzen auf, was zwar nicht als zuverlässige Indikation für eine mögliche nachhaltige Erholung oder doch zumindest für ein Ende des Abschwungs angesehen werden kann, dennoch ein durchaus interessanter Hinweis ist;
(3) die Tatsache, daß wir es per gestern auf eine Normalkorrektur geschafft haben, läßt jetzt die Wahrscheinlichkeit eines neueren Tiefs unter 2528 im Zuge des laufenden Bewegungsfraktals auf etwa 50 Prozent sinken; (vielleicht erinnern Sie sich, wir hatten im Zuge der letzten Abwärtsbewegung, beginnend am 15. Januar und gehend bis zum 29. Januar im Anschluß daran nur eine Minimumkorrektur vollzogen und das Risiko für neue Tiefs (unter das Tief vom 29. Januar) mit knapp über 65 Prozent definiert; am 10. Februar trat dieser Sachverhalt dann auch ein; jetzt ist die Wahrscheinlichkeit für ein neues Tief unter 2528 Indexpunkte deutlich gesunken, da eine Normalkorrektur ein kurzfristiges Nachlassen der Schwungkraft signalisiert, was über einen trägen Indikator nicht in der Form meßbar ist);
(4) in der Konsequenz heißt das, wir rechnen kurzfristig durchaus mit einer gesteigerten Chance auf eine Stabilisierung des DAX oberhalb der 2528 und damit auch mit einer Stabilisierung und baldigen möglichen Umkehr des laufenden, noch dominierenden Abwärtstrends; noch ist es aber unseres Erachtens nach zu früh, darauf hin schon größere Engagements auf der Kaufseite eingehen zu wollen;
Praktische Konsequenz
(1) noch immer stellen wir strategische Käufe zurück;
(2) wurden spekulative Long Positionen im Zusammenhang mit der Ausbildung der Hammer Formation am Montag abend aufgebaut – Entry bei 2586 (auf Definition, Zuverlässigkeit und Handhabung der Hammer Formation sind wir in unseren Kommentaren bereits mehrfach eingegangen, so daß wir nicht jedesmal darauf verweisen), so wurde per gestern das Kursziel bei 2660 erreicht und die Position geschlossen;
(3) eine erneute spekulative Long Position im Zusammenhang mit der gestrigen potentiellen Ausbildung einer Morgenstern Formation (bei sehr großzügiger Definition, die allerdings nötig ist, um ausreichend statistisch bewertbare Signale zu bekommen), haben wir zurückgestellt, da die Trefferquoten hier nur bei 39.08 Prozent liegt, bei 87 Kursmustern im Sinne der Definition, Profit Faktor 1.05;
(4) somit sind wir für den heutigen Tagesstart im DAX über den hier genutzten Ansatz wieder neutral; die Short Seite zu spekulieren ist auf Grund der sich allgemein verbessernden Situation in Europas Indizes derzeit recht risikoreich (lediglich über intraday Handelsansätze), da eine nachhaltige Stabilisierung immer wahrscheinlicher wird; wer sehr aggressiv im Markt agiert, kann einen Short Trigger im gestrigen Tagestief bei 2584 platzieren (Stop bei 2610), mit Kursziel 2528; bei Erreichen dieses Niveau, wird der Stop Kurs der Position auf 2560 nachgezogen; spekulatives Long oberhalb der 2664 (gestriges Hoch) mit Kursziel bei 2690 (Stop bei 2630); bei Erreichen, Anpassen des Stop´s auf 2660;
(5) beachten Sie bitte, das derzeit noch hohe Risiko; strategische Positionierungen sollten bald wieder interessant werden, noch ist es zu früh, wir halten Sie hierzu jedoch auf dem Laufenden; derzeit bleibt der DAX ein Trading Markt;
EUROSTOXX 50
Mit der gestrigen Erholung konnte sich der EUROSTOXX 50 wieder deutlich von seinem Montagstief lösen und erreichte im gestrigen Hoch (2199) ebenfalls sein errechnetes Normalkorrektur – Potential (errechnet bei 2193). Damit sinkt auch hier statistisch gesehen das Risiko auf neue Bewegungstiefs im laufenden Bewegungsfraktal und steigt im Umkehrschluß die Chance auf eine fortgesetzte Stabilisierung. Die charttechnisch interessanten Marken sind für uns der Bereich um 2100 / 2086 auf der Unterseite, sowie 2286 auf der Oberseite (Achtung, wir haben im Vergleich zu den Vortagen die Bestimmung der Unterstützungsniveaus geändert).
Auch im EUROSTOXX 50 steigt die Chance auf eine Ausbildung eines Doppelbodens, der den laufenden, noch dominanten Abwärtstrend stoppen könnte. Markttechnisch wird dem Index zwar noch immer eine hohe Bewegungsdynamik ausgewiesen, kurzfristig bauen sich über die Oszillatoren jedoch deutliche positive Divergenzen auf. Damit sollte der EUROSTOXX 50 möglicherweise bald wieder für strategische Aktivitäten auf der Kaufseite interessant werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!
Uwe Wagner