Gleich drei Gründe sprechen charttechnisch für die T-Aktie
Mittlerweile sind bereits 31 Monate vergangen, seit der Dax sein bisheriges Allzeithoch bei 8136 Punkten markiert hat. Seither befindet sich der Deutsche Aktienmarkt in einem intakten Abwärtstrend. Angeführt von Epcos (minus 93 Prozent), MLP (minus 90 Prozent) und der Deutschen Telekom (minus 89 Prozent) musste der Index in diesem Zeitraum einen Kursrückgang von aktuell 61 Prozent hinnehmen. Zählte die Deutsche Telekom noch zu den drei "Hauptverlierern" dieser Baisse, deutet dieser Titel nun einen Stimmungswechsel an. So spricht das charttechnische Bild des deutschen Telekommunikationsriesen dafür, dass eine mittelfristige Trendwende anstehen könnte.
Nach einem Hoch bei 104 Euro im März 2000 erfolgte ein erster Bodenbildungsversuch im September 2001, der aber schon kurz darauf scheiterte und in eine neuerliche Abwärtsbewegung mündete. Aktuell bestreitet der Titel seinen zweiten Versuch einer Bodenbildung im Bereich der Zone zwischen 8,14 und 8,22 Euro. Dort deutet sich eine "Doppelbodenformation" an, welche exakt auf der Trendlinie aus dem Jahr 2000 aufbaut.
Ebenfalls positiv zu werten sind die mit der Tiefbildung generierten "Trendwendesignale" im japanischen Kerzenchart. Die Indikatorenanalyse bestätigt das Preisbild mit Hilfe des RSI- Indikators, der nach der Ausbildung einer "bullischen Divergenz" nun auch den Trendbruch vollziehen konnte. Diese sollte nun Vorlaufcharakter für einen Trendbruch im Kurschart haben.
Das dritte Standbein einer potenziellen Wende bildet die genaue Betrachtung der Zeitzyklik. Mit Hilfe dieser Methode lässt sich bei der Deutschen Telekom das zweite Tief als Zyklustief bestimmen. So sind seit dem Tief im September 2001 54 Wochen (Fibo-Zahl: 55) und seit dem Tief im Juni 2002 14 Wochen (Fibo-Zahl: 13) vergangen.
Die Aktie der Deutschen Telekom hat somit aus Sicht der klassischen Charttechnik, der Indikatorenanalyse und der Zeitzyklik gute Chancen, eine Trendwende einzuleiten. Um die Bestätigung im Preischart zu erhalten, ist nun der Bruch der Kreuzwiderstandszone, die zwischen 12,90 und 13,21 Euro liegt, wichtig. Dort verlaufen die kurzfristige Abwärtstrendlinie und eine wichtige Widerstandslinie. Kurse über 13,21 Euro sind folglich als klassisches Kaufsignal zu werten und führen im weiteren Verlauf zum Test der nächsten Widerstandszonen um 15,99 Euro beziehungsweise anschließend um 17,73 und 20,84. Engagements auf aktuellem Niveau sollten mit Stoppkursen bei 9,50 Euro abgesichert werden. Konservative Anleger warten den Bruch der Widerstandszone bei 13,21 Euro ab.
Mittlerweile sind bereits 31 Monate vergangen, seit der Dax sein bisheriges Allzeithoch bei 8136 Punkten markiert hat. Seither befindet sich der Deutsche Aktienmarkt in einem intakten Abwärtstrend. Angeführt von Epcos (minus 93 Prozent), MLP (minus 90 Prozent) und der Deutschen Telekom (minus 89 Prozent) musste der Index in diesem Zeitraum einen Kursrückgang von aktuell 61 Prozent hinnehmen. Zählte die Deutsche Telekom noch zu den drei "Hauptverlierern" dieser Baisse, deutet dieser Titel nun einen Stimmungswechsel an. So spricht das charttechnische Bild des deutschen Telekommunikationsriesen dafür, dass eine mittelfristige Trendwende anstehen könnte.
Nach einem Hoch bei 104 Euro im März 2000 erfolgte ein erster Bodenbildungsversuch im September 2001, der aber schon kurz darauf scheiterte und in eine neuerliche Abwärtsbewegung mündete. Aktuell bestreitet der Titel seinen zweiten Versuch einer Bodenbildung im Bereich der Zone zwischen 8,14 und 8,22 Euro. Dort deutet sich eine "Doppelbodenformation" an, welche exakt auf der Trendlinie aus dem Jahr 2000 aufbaut.
Ebenfalls positiv zu werten sind die mit der Tiefbildung generierten "Trendwendesignale" im japanischen Kerzenchart. Die Indikatorenanalyse bestätigt das Preisbild mit Hilfe des RSI- Indikators, der nach der Ausbildung einer "bullischen Divergenz" nun auch den Trendbruch vollziehen konnte. Diese sollte nun Vorlaufcharakter für einen Trendbruch im Kurschart haben.
Das dritte Standbein einer potenziellen Wende bildet die genaue Betrachtung der Zeitzyklik. Mit Hilfe dieser Methode lässt sich bei der Deutschen Telekom das zweite Tief als Zyklustief bestimmen. So sind seit dem Tief im September 2001 54 Wochen (Fibo-Zahl: 55) und seit dem Tief im Juni 2002 14 Wochen (Fibo-Zahl: 13) vergangen.
Die Aktie der Deutschen Telekom hat somit aus Sicht der klassischen Charttechnik, der Indikatorenanalyse und der Zeitzyklik gute Chancen, eine Trendwende einzuleiten. Um die Bestätigung im Preischart zu erhalten, ist nun der Bruch der Kreuzwiderstandszone, die zwischen 12,90 und 13,21 Euro liegt, wichtig. Dort verlaufen die kurzfristige Abwärtstrendlinie und eine wichtige Widerstandslinie. Kurse über 13,21 Euro sind folglich als klassisches Kaufsignal zu werten und führen im weiteren Verlauf zum Test der nächsten Widerstandszonen um 15,99 Euro beziehungsweise anschließend um 17,73 und 20,84. Engagements auf aktuellem Niveau sollten mit Stoppkursen bei 9,50 Euro abgesichert werden. Konservative Anleger warten den Bruch der Widerstandszone bei 13,21 Euro ab.