TDU - großer Monday-Report

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TDU - großer Monday-Report

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06.06.06 13:36
DGAP-News: trading-house.net AG - Monday Report (deutsch)
trading-house.net AG (Nachrichten) - Monday Report

trading-house.net AG - Monday Report / Sonstiges

05.06.2006

Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

Montag, 11:11 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen den wöchentlichen Monday Report der trading-house.net AG mit Michael Mross, Bernhard Schmidt, Thomas Caduff, Andreas Männicke & Robert Burschik an dieser Stelle zur Verfügung stellen zu können. Wir berichten jeden Montag von aktuellen Themen, die jeden Anleger bewegen.

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MICHAEL MROSS EXKLUSIV - Die Börsenkolume

Rallye?

Derzeit sieht man in Frankfurt viele besorgte Gesichter. Auch die größten Bullen wirken etwas verkniffen mit ihren Durchhalteparolen. Moll - Stimmung auf dem Parkett. So richtig will derzeit niemand daran glauben, dass die Rallye weiter geht. Aber wenn ich die Gesichter richtig interpretiere: jeder hofft drauf.

Kaum Freude auch bei den Bären. Die Pessimisten sind beim letzten Kurseinbruch auch nicht reicher geworden: entweder haben sie zu spät auf fallende Kurse gesetzt oder ihnen sind Futures und Optionen bei den jähen Kurssprüngen nach oben um die Ohren geflogen. Trotzdem: Hinter vorgehaltener Hand diskutiert man in Frankfurt darüber, wie wir unter 5000 fallen. 5200 scheint so gut wie sicher.

Es war schon beeindruckend, wie gerade in den Vormittagsstunden riesige DAX Future Verkäufe den Markt in die Knie zwangen. Meistens begann der Ausverkauf zwischen 10 und 11 Uhr. Dies spricht dafür, dass englische Adressen auf die Exit - Taste drücken. Und dies mit einer Vehemenz, dass sich kaum jemand dagegen zu stemmen wagte.

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Bernhard Schmidt

Rohstoff Report

Wir blicken auf eine zum Teil scharfe Korrekturwoche an den Rohstoffmärkten zurück. Edelmetalle wie Gold und Silber verloren die dritte Woche in Folge deutlich und brachten damit auch die Aktien der Minengesellschaften weiter unter Druck. Im Basismetallbereich kam es zu deutlichen Korrekturen bei Kupfer, Nickel und Zink. Aber ebenso verlor im Bereich der Soft Commodities der Weizenpreis scharf vom unlängst erreichten neuen 3 drei Viertel Jahreshoch.

Die Gründe für die Kursrückschläge auf breiter Front liegen in erster Linie in der Korrektur der erheblichen Preisaufschläge bei Rohstoffen in den vergangenen Monaten. Besonders die Hedge-Fonds haben in den letzten Tagen ihre Long-Positionen deutlich zurückgefahren und waren damit maßgeblich für den Kursrückgang - der übrigens Hand-in-Hand mit dem Kursrückgang der breiten internationalen Aktienmärkte ging - verantwortlich.

Allerdings scheint sich die Korrektur bei den Minenwerten ihrem Ende zu nähern. Gemessen an dem Preisniveau der Rohstoffe sind die Minengesellschaften wieder sehr günstig und bieten daher derzeit eine gute Gelegenheit, sich in dem Sektor neu zu positionieren.

Besonders interessant erscheinen Minengesellschaften mit Standort Peru. Durch die Negativschlagzeilen aus Ländern wie Venezuela und Bolivien hinsichtlich möglicher Verstaatlichungsszenarien gerieten auch Produzenten mit Minen in anderen südamerikanischen Ländern unter Druck. Vor allem auch in Peru, einem Land, in dem am kommenden Sonntag ein neuer Präsident gewählt wird.

Der von der Finanzwelt gefürchtete linkspopulistische Präsidentschaftskandidat Humala liegt in den aktuellen Prognosen mit knapp 10% hinter dem Favoriten Garcia. Sollte Garcia wirklich gewinnen, wovon auch Peruexperten ausgehen, würde sich der Schatten der Unsicherheit über den in Peru agierenden Minengesellschaften lüften und deutliches Kurserholungspotential bieten. In diesem Zusammenhang ist besonders die peruanische Goldminengesellschaft Compania de Minas Buenaventura aussichtsreich, die mit einem Kurs-/Gewinn-Verhältnis von lediglich 9 deutlich günstiger als vergleichbare Unternehmen bewertet ist.

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CADUFF´S QUANT-REPORT - Die Stimme aus Zürich

The Masters of Universe

Da regen sich viele über die Gehälter der obersten Manager der Schweizer Grossbanken oder der Deutschen Bank auf. Warum eigentlich über 15 oder 20 Mio. Euro gross diskutieren, wenn man die Zahlen auf der anderen Seite des Atlantiks sieht.

Die besten Händler in Anleihen und Aktien kassieren bei den ersten Adressen um die 1.5 Mio. US-Dollar, während die Stars im Derivate-Geschäft locker 4 Mio. US-Dollar nach Hause tragen. Im Jahr versteht sich. Dazu kommen noch fette Boni.

Die Stunde der Rohwaren-Trader Smart wie sie sind, nutzen die Händler an den Rohwaren-Desks der Banken die vielleicht beste Gelegenheit ihres Lebens. Die Geldhäuser müssen im diesem Geschäft nachrüsten, nachdem sich die Preise der Commodities fast 20 Jahre lang nicht bewegt haben. Oder wenn, dann nach unten. Fähige Händler- und Marketing-Teams sind überall gefragte Leute. Also müssen die Arbeitgeber praktisch jeden Preis akzeptieren. Und so kommt es, dass die Gehaltsspanne heute für die besten Köpfe in diesem Geschäft zwischen 2 und 5 Mio. US-Dollar pro Jahr liegt. Plus Bonus selbstverständlich.

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MÄNNICKE EXKLUSIV - Analysen Osteuropa

Neben der EU - jetzt EWU-Fantasie

Dividendentitel und Kandidaten für Übernahmen als Kurstütze in volatilen Zeiten/Reboundchancen bei Rohstofftiteln Der EU-Konvergenzprozess rückt wieder in den Mittelpunkt. Die nächsten EU-Beitrittskandidaten Rumänien und Bulgarien sollen in Ihrem Land die Korruption eindämmen. Leichter gesagt als getan. Die zweite und dritte Welle im EU-Konvergenzprozess könnte ins Stocken geraten. Die Börsen Sofia und Bukarest haben den EU-Beitritt außerdem schon weitestgehend antizipiert und den Anlegern in den letzten drei Jahren traumhafte Renditen beschert. Aber nicht nur der EU-Konvergenzprozess wird in Zukunft von Bedeutung sein, sondern vor allem der EWU-Konvergenzprozess, also der Beitritt von osteuropäischen Ländern in die Europäische Währungsunion. Als erste osteuropäische Länder haben sich Slowenien und Litauen fit für die EWU gemacht. Die Haushalte sind konsolidiert und erfüllen die Maastricht-Kriterien; die Länder befinden sich weiterhin auch Wachstumskurs. Der EWU-Beitritt soll schon im nächsten Jahr erfolgen.

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BURSCHIKS CORNER - Tips vom AktienInvestor

biolitec bald zweistellig?

Nachdem die biolitec AG ihre Anleger in den letzten Wochen bereits mit einigen guten Meldungen verwöhnt hat, legt der Spezialist für minimal-invasive, Laser gestützte Therapieverfahren heute auch gute Neunmonatszahlen vor. Der Sprung über die 10-Euro-Marke sollte in diesem Rekordjahr endlich gelingen.

Die biolitec AG (WKN 521340) verbessert ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21% auf 19,5 Mio. Euro. Gleichzeitig wurde das EBIT von 0,015 Mio. auf 0,9 Mio. Euro überproportional verbessert. Der Periodenüberschuss erhöhte sich von 0,17 Mio. auf 0,89 Mio. Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,09 Euro (Vorjahr: 0,02 Euro).

Die Gesellschaft bleibt auch für die weitere Entwicklung zuversichtlich. Als besonders aussichtsreich gilt das Medikament Foscan, das in Europa zur Behandlung von Hals- und Kopftumore zugelassen ist und nach Abschluss einer Phase-III-Studie auch auf den US-amerikanischen Markt für Aufsehen sorgen soll.

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Die vollständigen Berichte können Sie auch hier lesen:

http://www.ad-hoc-news.de/MichaelMrossExklusiv/7190792" target="_new" rel="nofollow">M. Mross, T. Caduff,

A. Männicke, R. Burschik,

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Kontakt: Der trading-house.net - Monday Report - erscheint jeden Montag um 11.11 Uhr.

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DGAP 05.06.2006 -------------------------------------------------- -------

ISIN DE0006632201

AXC0028 2006-06-05/11:11



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