hi zusammen, ich hoffe, das es klappt: bei mir in bonn(etwas außerhalb) wird dsl von der teleschrott nie verfügbar werden( zu weit von der nächsten verteilerstelle entfernt), bis dahin tröste ich mich mit arcor mannesmann(128kb/s)!
gruß hussi
Auch Veba will auf der Stromleitung surfen
Es ist wieder so weit: Wie der Veba-Konzern meldet, ist der "Durchbruch" beim Telefonieren und Internet-Surfen über die Stromleitung nun endgültig geschafft - nicht zum ersten Mal.
Barleben - Der Düsseldorfer Energiekonzern Veba will noch in diesem Jahr Telefongespräche und einen Internet-Zugang über die Stromleitung anbieten. Das Unternehmen gehe davon aus, den
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Plant schon für das kommende Jahr flächendeckend Internet-Steckdosen: PreussenElektra-Chef Hans-Dieter Harig
Kunden das Surfen im Internet zu einer Monatspauschale unter den derzeit marktüblichen Preisen offerieren zu können, berichtete die Veba.
Die Technologie sei im Prinzip marktreif, so der Vorstandsvorsitzende der Veba-Tochter PreussenElektra, Hans-Dieter Harig. Es müssten aber noch die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden.
Bislang ist die Telefonleitung zwischen dem Hausanschluss und der Vermittlungsstelle, die so genannte letzte Meile, fest in der Hand der Deutschen Telekom. Sollte der Telefonanschluss über die Stromleitung tatsächlich funktionieren, könnte der rose Riese sein Quasi-Monopol verlieren.
Experten bleiben allerdings skeptisch: Vor fast genau einem Jahr, rechtzeitig zur Cebit 1999, hatten der Energiekonzern RWE und der Telefonhersteller Ascom schon einmal den "Durchbruch" beim Internet-Zugang über die Stromleitung verkündet. Die RWE-Aktie schoss in die Höhe, sonst ist von der Ankündigung wenig geblieben.
Genauso wie die RWE setzt jetzt auch der Konkurrent Veba auf die so genannte Powerline-Technologie. Ein erster Feldversuch zur Sprach- und Datenübertragung via Stromleitung mit acht Haushalten im Umland von Magdeburg sei erfolgreich abgeschlossen worden, berichtete die PreussenElektra.
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Kampf ums Kabel: Mit einem Internet-Zugang über die Stromleitung will PreussenElektra der Telekom Konkurrenz machen
Die Tests hätten ergeben, dass Telefongespräche und Internet via Stromleitung parallel mit Bandbreiten von bis zu zwei Megabit pro Sekunde betrieben werden könnten - rund 30-mal so schnell wie mit einem ISDN-Anschluss. In Kürze könnte sogar ein Vielfaches dieser Leistung möglich sein.
Bis zum Jahresende sollen etwa 400 Haushalte in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen über den Stromversorger Avacon mit der Anlage ausgerüstet werden. Die Veba plant, die neue Technologie rasch zur Marktreife zu bringen. Bereits im kommenden Jahr könnte das Verfahren flächendeckend angeboten werden.
Schlüssel zur Anwendung der Powerline-Technologie ist die so genannte Online-Box, die im Zählerschrank an die Stromleitung angeschlossen wird. Die Daten kommen quasi huckepack mit dem Strom aus der Steckdose und werden für den Computer herausgefiltert. Über jede hausinterne Steckdose ist dann sowohl ein Telefon- als auch ein Internet-Zugang möglich.
Auch wenn der neuerliche "Durchbruch" möglicherweise nicht das hält, was er verspricht: Die Börse hat die Ankündigung der PreussenElektra am Dienstag bereits honoriert. Der Kurs der Veba-Aktie stieg in Frankfurt bis zum Nachmittag um mehr als zehn Prozent auf 51,80 Euro.