So, nun der kleine Hammer des Tages:
T-DSL light mit 386 kbit/s kommt im Oktober
Wer ohne DSL-Anschluss dasteht, darf nun hoffen. "T-DSL ist in Ihrem Anschlussbereich zur Zeit leider nicht verfügbar", hieß es, wenn man zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt wohnte oder eine Messung ergab, dass die normale T-DSL-Bandbreite von 786 kbit/s nicht realisierbar war. Verschiedene T-Punkte im Business-Bereich haben ihren Kunden nun Produkte mit einer geringeren Bandbreite angeboten: T-DSL light. Dies berichten uns viele unserer Leser.
T-Punkte bestätigen - offiziell wird noch dementiert
Übereinstimmend wird der Oktober als voraussichtlicher Starttermin für T-DSL light gennant, der tatsächliche Markstart kann jedoch später liegen. Der Leiter eines T-Punkt-Business bestätigte sogar einem Testanrufer der Onlinekosten-Redaktion, dass T-DSL light eine Bandbreite von 384 kbit/s haben wird - und setzte ihn auf die interne Warteliste. T-DSL light würde somit genau die Hälfte der normalen T-DSL-Bandbreite haben.
Telekom-Sprecher Walter Genz beteuert nach wie vor gegenüber onlinekosten.de, ein DSL-Produkt mit geringerer Bandbreite sei noch nicht spruchreif. "Natürlich misst unsere Geschäftsführung dem Thema DSL sehr viel Bedeutung zu", so Genz weiter. "Zuerst jedoch müssen die technischen und juristischen Rahmenbedingungen geklärt werden, um ein DSL-Angebot mit verminderter Bandbreite zu starten." Offensichtlich haben aber die T-Punkte, die bereits interne Wartelisten führen, diese Rahmenbedingungen schon für sich geklärt.
Das erste Angebot steht schon im Netz
Nicht auf der offiziellen Telekom-Website, sondern auf www.dsl-light.de findet sich bereits das erste Anmeldeforumlar. Dort bietet die Firma Standleitungen.de eine unverbindliche Voranmeldung für T-DSL-Light an – mit den gleichen Konditionen, wie sie auch die T-Punkte bereithielten.
Im Gespräch mit onlinekosten.de erklärte Harald Prokscha, Vertriebsleiter von Standleitungen.de, das Angebot stünde definitiv. Zwar sei noch kein genauer Termin für den Start bekannt, aber man könne, wie der Website zu entnehmen sei, mit Oktober oder November rechnen. Ob der Kunde dann bei Standleitungen.de oder direkt bei der Telekom angemeldet ist, steht allerdings noch nicht fest – "das entscheidet sich erst in den nächsten vier Wochen", so Proschka.
Damit ist standleitungen.de aber noch kein offizieller Telekom-Partner, der gegen Provision T-DSL-light-Verträge vermittelt. Dort werden lediglich Daten von potentiellen Kunden gesammelt - und www.dsl-light.de fragt recht viele Daten ab. Der Gang in den T-Punkt nach dem offiziellen Marktstart von T-DSL light sollte im Zweifelsfall eher zum Erfolg führen.
Warum plötzlich DSL-Light?
Erst im August letzten Jahres erklärte man uns auf der IFA, T-DSL light sei keine Überlegung wert, im Februar heiß es dann, es sei technisch unmöglich. Warum will die Deutsche Telekom nun plötzlich eine T-DSL-Variante mit verminderter Bandbreite anbieten? Pressesprecher Genz hat immerhin bestätigt, dass es diese Überlegungen gibt.
Ein wichtiger Grund ist sicherlich der Druck, Kosten zu sparen: Die Aufrüstung weiterer Vermittlungsstellen ist vorerst gestoppt worden. Dort, wo die DSL-Technik bereits vorhanden ist, muss diese optimal genutzt werden. Mit einer Bandbreite von 1,5 Mbit/s will man mehr Geschäftskunden locken, mit T-DSL light offensichtlich die noch leeren Ports füllen.
Auch dürfte die Entscheidung der Regulierungsbehörde für eine Großhandelsflatrate zum Angebot von T-DSL light beigetragen haben. Einerseits bindet die Telekom so Kunden an sich, andererseits untermauert sie ihre alte Forderung: Lieber Breitband-Anschlüsse als eine Flatrate für analoge Anschlüsse.
Quelle: www.onlinekosten.de
Dann drück ich einigen mal die Daumen, dass ihr diesmal mit dabei seid ;-)
Grüße aus Mainz
m o t o r m a n
T-DSL light mit 386 kbit/s kommt im Oktober
Wer ohne DSL-Anschluss dasteht, darf nun hoffen. "T-DSL ist in Ihrem Anschlussbereich zur Zeit leider nicht verfügbar", hieß es, wenn man zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt wohnte oder eine Messung ergab, dass die normale T-DSL-Bandbreite von 786 kbit/s nicht realisierbar war. Verschiedene T-Punkte im Business-Bereich haben ihren Kunden nun Produkte mit einer geringeren Bandbreite angeboten: T-DSL light. Dies berichten uns viele unserer Leser.
T-Punkte bestätigen - offiziell wird noch dementiert
Übereinstimmend wird der Oktober als voraussichtlicher Starttermin für T-DSL light gennant, der tatsächliche Markstart kann jedoch später liegen. Der Leiter eines T-Punkt-Business bestätigte sogar einem Testanrufer der Onlinekosten-Redaktion, dass T-DSL light eine Bandbreite von 384 kbit/s haben wird - und setzte ihn auf die interne Warteliste. T-DSL light würde somit genau die Hälfte der normalen T-DSL-Bandbreite haben.
Telekom-Sprecher Walter Genz beteuert nach wie vor gegenüber onlinekosten.de, ein DSL-Produkt mit geringerer Bandbreite sei noch nicht spruchreif. "Natürlich misst unsere Geschäftsführung dem Thema DSL sehr viel Bedeutung zu", so Genz weiter. "Zuerst jedoch müssen die technischen und juristischen Rahmenbedingungen geklärt werden, um ein DSL-Angebot mit verminderter Bandbreite zu starten." Offensichtlich haben aber die T-Punkte, die bereits interne Wartelisten führen, diese Rahmenbedingungen schon für sich geklärt.
Das erste Angebot steht schon im Netz
Nicht auf der offiziellen Telekom-Website, sondern auf www.dsl-light.de findet sich bereits das erste Anmeldeforumlar. Dort bietet die Firma Standleitungen.de eine unverbindliche Voranmeldung für T-DSL-Light an – mit den gleichen Konditionen, wie sie auch die T-Punkte bereithielten.
Im Gespräch mit onlinekosten.de erklärte Harald Prokscha, Vertriebsleiter von Standleitungen.de, das Angebot stünde definitiv. Zwar sei noch kein genauer Termin für den Start bekannt, aber man könne, wie der Website zu entnehmen sei, mit Oktober oder November rechnen. Ob der Kunde dann bei Standleitungen.de oder direkt bei der Telekom angemeldet ist, steht allerdings noch nicht fest – "das entscheidet sich erst in den nächsten vier Wochen", so Proschka.
Damit ist standleitungen.de aber noch kein offizieller Telekom-Partner, der gegen Provision T-DSL-light-Verträge vermittelt. Dort werden lediglich Daten von potentiellen Kunden gesammelt - und www.dsl-light.de fragt recht viele Daten ab. Der Gang in den T-Punkt nach dem offiziellen Marktstart von T-DSL light sollte im Zweifelsfall eher zum Erfolg führen.
Warum plötzlich DSL-Light?
Erst im August letzten Jahres erklärte man uns auf der IFA, T-DSL light sei keine Überlegung wert, im Februar heiß es dann, es sei technisch unmöglich. Warum will die Deutsche Telekom nun plötzlich eine T-DSL-Variante mit verminderter Bandbreite anbieten? Pressesprecher Genz hat immerhin bestätigt, dass es diese Überlegungen gibt.
Ein wichtiger Grund ist sicherlich der Druck, Kosten zu sparen: Die Aufrüstung weiterer Vermittlungsstellen ist vorerst gestoppt worden. Dort, wo die DSL-Technik bereits vorhanden ist, muss diese optimal genutzt werden. Mit einer Bandbreite von 1,5 Mbit/s will man mehr Geschäftskunden locken, mit T-DSL light offensichtlich die noch leeren Ports füllen.
Auch dürfte die Entscheidung der Regulierungsbehörde für eine Großhandelsflatrate zum Angebot von T-DSL light beigetragen haben. Einerseits bindet die Telekom so Kunden an sich, andererseits untermauert sie ihre alte Forderung: Lieber Breitband-Anschlüsse als eine Flatrate für analoge Anschlüsse.
Quelle: www.onlinekosten.de
Dann drück ich einigen mal die Daumen, dass ihr diesmal mit dabei seid ;-)
Grüße aus Mainz
m o t o r m a n