Swing Entertainment veröffentlicht morgen Zahlen.
Geschäfte laufen besser als der Kurs, heute auf Tief einsteigen.
19.01.2001
Swing! Kurserholung in Sicht
fnet.de Research
Swing! Entert@inment Media (WKN 547440) ging im vergangenen Jahr zu einem Ausgabepreis von 17 Euro an die Börse, berichten die Analysten von fnet.de Research.
Die Erstnotiz habe bei 22 Euro gelegen. Nach kurzem Höhenflug bis auf über 30 Euro sei die Aktie kontinuierlich nach unten gegangen. Im Tief habe das Papier bei 7 Euro notiert. Aber im Gegensatz zum Chart würden die Geschäfte bei Swing! recht gut verlaufen. Das Unternehmen entwickele, produziere und vermarkte Software für digitale Plattformen wie Computer, Videospielkonsolen und Netzwerksysteme.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (vom 1. Juli bis zum 30.September 2000) sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,98 Mio. Euro verdoppelt worden. Der Jahresüberschuss habe bei 0,15 Mio. Euro gelegen. Das Management habe in der letzten Woche die ehrgeizigen Ziel für das laufende Geschäftsjahr nochmals bekräftigt. Beim Umsatz werde weiterhin mit 22,0 Mio. Euro und beim Jahresüberschuss mit 1,6 Mio. Euro gerechnet. Dies entspreche einem Ergebnis pro Aktie von 0,42 Euro.
Das Unternehmen habe die Vertriebsrechte von Computerspielen an die Virgin Interactive Entertainment vergeben und im Gegenzug eine Umsatzgarantie von rund 10 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr erhalten. Mit dem bisherigen Umsatz sowie den Auftragseingängen habe Swing! einen Umsatz von fast 18 Mio. Euro in der Tasche. Damit dürften die anvisierten Zahlen locker erreicht werden. Die längerfristigen Aussichten seien rosig. Für die beiden nächsten Geschäftsjahre werde ein Wachstum von rund 50 Prozent prognostiziert.
Weiterhin stimme die Analysten von fnet.de Research sehr positiv, dass der Computerspiele-Publisher im November 2000 beschlossen habe, eigene Aktien am Markt zurückzukaufen. Auch die charttechnische Situation sehe sehr vielversprechend aus. Der Titel hat seit Dezember einen Boden gebildet und den sekundären Abwärtstrend durchbrochen. Der Weg dürfte nun nach oben zeigen. Spekulative Investoren könnten sich einige Stücke ins Depot legen. Um mögliche Verluste zu begrenzen, würden die Experten zur Platzierung einer Stop-Loss-Marke bei 7,40 Euro raten.
Geschäfte laufen besser als der Kurs, heute auf Tief einsteigen.
19.01.2001
Swing! Kurserholung in Sicht
fnet.de Research
Swing! Entert@inment Media (WKN 547440) ging im vergangenen Jahr zu einem Ausgabepreis von 17 Euro an die Börse, berichten die Analysten von fnet.de Research.
Die Erstnotiz habe bei 22 Euro gelegen. Nach kurzem Höhenflug bis auf über 30 Euro sei die Aktie kontinuierlich nach unten gegangen. Im Tief habe das Papier bei 7 Euro notiert. Aber im Gegensatz zum Chart würden die Geschäfte bei Swing! recht gut verlaufen. Das Unternehmen entwickele, produziere und vermarkte Software für digitale Plattformen wie Computer, Videospielkonsolen und Netzwerksysteme.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (vom 1. Juli bis zum 30.September 2000) sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,98 Mio. Euro verdoppelt worden. Der Jahresüberschuss habe bei 0,15 Mio. Euro gelegen. Das Management habe in der letzten Woche die ehrgeizigen Ziel für das laufende Geschäftsjahr nochmals bekräftigt. Beim Umsatz werde weiterhin mit 22,0 Mio. Euro und beim Jahresüberschuss mit 1,6 Mio. Euro gerechnet. Dies entspreche einem Ergebnis pro Aktie von 0,42 Euro.
Das Unternehmen habe die Vertriebsrechte von Computerspielen an die Virgin Interactive Entertainment vergeben und im Gegenzug eine Umsatzgarantie von rund 10 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr erhalten. Mit dem bisherigen Umsatz sowie den Auftragseingängen habe Swing! einen Umsatz von fast 18 Mio. Euro in der Tasche. Damit dürften die anvisierten Zahlen locker erreicht werden. Die längerfristigen Aussichten seien rosig. Für die beiden nächsten Geschäftsjahre werde ein Wachstum von rund 50 Prozent prognostiziert.
Weiterhin stimme die Analysten von fnet.de Research sehr positiv, dass der Computerspiele-Publisher im November 2000 beschlossen habe, eigene Aktien am Markt zurückzukaufen. Auch die charttechnische Situation sehe sehr vielversprechend aus. Der Titel hat seit Dezember einen Boden gebildet und den sekundären Abwärtstrend durchbrochen. Der Weg dürfte nun nach oben zeigen. Spekulative Investoren könnten sich einige Stücke ins Depot legen. Um mögliche Verluste zu begrenzen, würden die Experten zur Platzierung einer Stop-Loss-Marke bei 7,40 Euro raten.