DGAP-News: Sunways AG deutsch
Sunways-Forschung will Kosten für Solarzellen senken
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sunways-Forschung will Kosten für Solarzellen senken
Neues Projekt wird mit öffentlichen Mitteln gefördert
Konstanz, 19. Juli 2002 - Die Sunways AG, Technologieführer auf dem Gebiet der
Herstellung hochwertiger Silizium-Solarzellen, hat sich für ein weiteres
Forschungsprojekt qualifiziert. Ziel ist es, die Kosten der Solar-
ellenproduktion zu senken und durch verbesserte Ästhetik neue Märkte zu öffnen.
Das börsennotierte Unternehmen (ISIN DE0007332207, WKN 733220) erhält vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) für das Projekt "PROKON"
Forschungsmittel.
In das Forschungsvorhaben PROKON (Arbeitstitel für "Entwicklung von
PROduktionstechniken zur industriellen Herstellung und Verschaltung innovativer
kostengünstiger RückKONtaktsolarzellen aus kristallinem Silizium") bringt die
Sunways AG ihre Kernkompetenz in der Produktion der weltweit einzigen
transparenten Solarzelle auf der Basis von kristallinem Silizium ein: die
Technologie des mechanischen Strukturierungsverfahrens von Siliziumwafern.
In diesem patentierten Verfahren wird das Ausgangsmaterial, der so genannte
Siliziumwafer, mit einer mikroskopisch feinen Lochstruktur versehen. Bei der
transparenten Sunways POWER Cell, die von den Konstanzern zur Produktionsreife
weiterentwickelt wurde, wird so die Verbindung von ästhetischem Design und
ökologischem Nutzen hergestellt. Die feine Lochstruktur macht die Solarzelle
lichtdurchlässig. Damit kann Tageslicht ins Innere von Gebäuden gelangen, die an
der Fassade oder auf dem Dach mit Solaranlagen bestückt sind.
Das Know-how in dieser speziellen Fertigungsweise kam den Konstanzern jetzt beim
Zuschlag des BMWI-Projekts zugute. Auf die bei bisherigen Solarzellen
notwendigen Kontaktstreifen auf der Frontseite, die den Strom abführen, wird bei
der neuen Rückkontaktsolarzelle verzichtet. Bei der Rückkontaktsolarzelle wird
der Strom über die Oberfläche durch mehrere Tausend Löcher im Siliziumwafer auf
die Rückseite geleitet. So kann bei gleicher Größe der Solarzelle ein höherer
Wirkungsgrad erzielt werden, denn die für den Kontakt ehemals notwendige,
abgeschattete Fläche bleibt frei und erzeugt Solarstrom.
Gegenüber konventionellen Solarzellen bringt der Einsatz der neuen Rückkontakt-
Solarzelle aus mehreren Gründen eine Kostenersparnis:
Es kann preiswerteres Siliziummaterial eingesetzt werden und die
Weiterverarbeitung in Solarmodulen ist einfacher. Zudem wird der Einsatz
dünnerer Siliziumwafer möglich. Ein positiver Nebeneffekt entsteht durch die
gesteigerte Ästhetik der Frontseite, die eine streifenlose homogene Oberfläche
erlaubt und die RückkontaktSolarzelle damit für die problemlose
Fassadenintegration von Photovoltaik prädestiniert.
Sunways-Vorstand Roland Burkhardt: "Niedrigere Kosten beim Einsatz der neuen
Solarzellen werden die Akzeptanz von gebäudeintegrierter Photovoltaik weiter
erhöhen. Durch die Beteiligung am Forschungsprojekt Prokon haben wir sicher
gestellt, dass Sunways vom Marktwachstum profitieren wird."
Die Konstanzer Solarschmiede mit eigener F&E-Abteilung arbeitet an weiteren
Forschungsvorhaben maßgeblich mit. So entwickelt das Unternehmen zusammen mit
dem niederländischen Forschungsinstitut ECN in Petten und weiteren Partnern
kostengünstigeres Ausgangsmaterial für Solarzellen. Ziel dieses von der EU
geförderten Projekts "RGSells" sind neue Siliziumwafer, die in der
Solarzellenherstellung zu einer Kostenreduktion von 70 Prozent führen sollen.
Das Know-how von Sunways ist hier bei der Überführung des Verfahrens vom Labor
in die Produktionsreife gefragt. 2005 soll die Pilotanlage stehen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.07.2002
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WKN: 733 220; ISIN: DE0007332207; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
190905 Jul 02
Gruß Pichel
Sunways-Forschung will Kosten für Solarzellen senken
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Sunways-Forschung will Kosten für Solarzellen senken
Neues Projekt wird mit öffentlichen Mitteln gefördert
Konstanz, 19. Juli 2002 - Die Sunways AG, Technologieführer auf dem Gebiet der
Herstellung hochwertiger Silizium-Solarzellen, hat sich für ein weiteres
Forschungsprojekt qualifiziert. Ziel ist es, die Kosten der Solar-
ellenproduktion zu senken und durch verbesserte Ästhetik neue Märkte zu öffnen.
Das börsennotierte Unternehmen (ISIN DE0007332207, WKN 733220) erhält vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) für das Projekt "PROKON"
Forschungsmittel.
In das Forschungsvorhaben PROKON (Arbeitstitel für "Entwicklung von
PROduktionstechniken zur industriellen Herstellung und Verschaltung innovativer
kostengünstiger RückKONtaktsolarzellen aus kristallinem Silizium") bringt die
Sunways AG ihre Kernkompetenz in der Produktion der weltweit einzigen
transparenten Solarzelle auf der Basis von kristallinem Silizium ein: die
Technologie des mechanischen Strukturierungsverfahrens von Siliziumwafern.
In diesem patentierten Verfahren wird das Ausgangsmaterial, der so genannte
Siliziumwafer, mit einer mikroskopisch feinen Lochstruktur versehen. Bei der
transparenten Sunways POWER Cell, die von den Konstanzern zur Produktionsreife
weiterentwickelt wurde, wird so die Verbindung von ästhetischem Design und
ökologischem Nutzen hergestellt. Die feine Lochstruktur macht die Solarzelle
lichtdurchlässig. Damit kann Tageslicht ins Innere von Gebäuden gelangen, die an
der Fassade oder auf dem Dach mit Solaranlagen bestückt sind.
Das Know-how in dieser speziellen Fertigungsweise kam den Konstanzern jetzt beim
Zuschlag des BMWI-Projekts zugute. Auf die bei bisherigen Solarzellen
notwendigen Kontaktstreifen auf der Frontseite, die den Strom abführen, wird bei
der neuen Rückkontaktsolarzelle verzichtet. Bei der Rückkontaktsolarzelle wird
der Strom über die Oberfläche durch mehrere Tausend Löcher im Siliziumwafer auf
die Rückseite geleitet. So kann bei gleicher Größe der Solarzelle ein höherer
Wirkungsgrad erzielt werden, denn die für den Kontakt ehemals notwendige,
abgeschattete Fläche bleibt frei und erzeugt Solarstrom.
Gegenüber konventionellen Solarzellen bringt der Einsatz der neuen Rückkontakt-
Solarzelle aus mehreren Gründen eine Kostenersparnis:
Es kann preiswerteres Siliziummaterial eingesetzt werden und die
Weiterverarbeitung in Solarmodulen ist einfacher. Zudem wird der Einsatz
dünnerer Siliziumwafer möglich. Ein positiver Nebeneffekt entsteht durch die
gesteigerte Ästhetik der Frontseite, die eine streifenlose homogene Oberfläche
erlaubt und die RückkontaktSolarzelle damit für die problemlose
Fassadenintegration von Photovoltaik prädestiniert.
Sunways-Vorstand Roland Burkhardt: "Niedrigere Kosten beim Einsatz der neuen
Solarzellen werden die Akzeptanz von gebäudeintegrierter Photovoltaik weiter
erhöhen. Durch die Beteiligung am Forschungsprojekt Prokon haben wir sicher
gestellt, dass Sunways vom Marktwachstum profitieren wird."
Die Konstanzer Solarschmiede mit eigener F&E-Abteilung arbeitet an weiteren
Forschungsvorhaben maßgeblich mit. So entwickelt das Unternehmen zusammen mit
dem niederländischen Forschungsinstitut ECN in Petten und weiteren Partnern
kostengünstigeres Ausgangsmaterial für Solarzellen. Ziel dieses von der EU
geförderten Projekts "RGSells" sind neue Siliziumwafer, die in der
Solarzellenherstellung zu einer Kostenreduktion von 70 Prozent führen sollen.
Das Know-how von Sunways ist hier bei der Überführung des Verfahrens vom Labor
in die Produktionsreife gefragt. 2005 soll die Pilotanlage stehen.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.07.2002
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WKN: 733 220; ISIN: DE0007332207; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
190905 Jul 02
Gruß Pichel