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Studie: Internetdurchbruch erst 2005
Die Hoffnungen auf ein schnelles Ende der derzeitigen Internetkrise haben erneut einen Dämpfer erlitten. Laut einer aktuellen Studie des Zukunftsinstituts zur "Zukunft des Internets" wird das neue Medium in den nächsten Jahren eine Adaptionskrise erleben. Nach den Prognosen des Institutsleiters Matthias Horx wird die Zahl der Internetnutzer vorerst stagnieren und die allgemeine Internet-Euphorie verfliegen. In seiner heutigen Form sei das Internet einfach noch zu kompliziert und zu langsam, begründet Horx seine Einschätzung. Deshalb werde das Web vorerst ein Medium der sogenannten "Infoelite" bleiben.
Erst das sogenannte "Internet 2" werde mit neuen, superschnellen Technologien etwa ab 2005 die Versprechen der digitalen Revolution einlösen können, so Horx weiter. Dabei werde der PC als Haupt-Eingangstor ins Web in den nächsten Jahren von einer Vielzahl von mobilen Geräten abgelöst. In der Wirtschaft werde sich eine so genannte "Smart Economy" - eine Fusion aus E-Economy und klassischen Fokus-Strategien - entwickeln, in denen die Wertschöpfungsketten auf neue Weise integriert seien. Der Bereich E-Commerce werde erst dann zum Zugpferd der New Economy, wenn die Logistikprobleme gelöst seien, so Horx abschließend. Die Studie wurde vom Zukunftsinstitut in Zusammenarbeit mit dem Verlag Neue Märkte durchgeführt.
2. März 2001
Das Zukunftsinstitut
Das Zukunftsinstitut mit Niederlassungen und Mitarbeitern in Frankfurt, Wien, München, Hamburg und London beschäftigt sich seit Jahren mit prognostischen Systemen. Mit einem weiten Netzwerk von Experten werten die Forscher die weltweiten Ergebnisse der seriösen Trend- und Zukunftsforschung aus und betreiben Grundlagenrecherche über den sozialen und ökonomischen Wandel mit Schwerpunkt Westeuropa. Außerdem führt das Institut Eigenstudien über die Wandlungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft durch.
gruß
proxi
Studie: Internetdurchbruch erst 2005
Die Hoffnungen auf ein schnelles Ende der derzeitigen Internetkrise haben erneut einen Dämpfer erlitten. Laut einer aktuellen Studie des Zukunftsinstituts zur "Zukunft des Internets" wird das neue Medium in den nächsten Jahren eine Adaptionskrise erleben. Nach den Prognosen des Institutsleiters Matthias Horx wird die Zahl der Internetnutzer vorerst stagnieren und die allgemeine Internet-Euphorie verfliegen. In seiner heutigen Form sei das Internet einfach noch zu kompliziert und zu langsam, begründet Horx seine Einschätzung. Deshalb werde das Web vorerst ein Medium der sogenannten "Infoelite" bleiben.
Erst das sogenannte "Internet 2" werde mit neuen, superschnellen Technologien etwa ab 2005 die Versprechen der digitalen Revolution einlösen können, so Horx weiter. Dabei werde der PC als Haupt-Eingangstor ins Web in den nächsten Jahren von einer Vielzahl von mobilen Geräten abgelöst. In der Wirtschaft werde sich eine so genannte "Smart Economy" - eine Fusion aus E-Economy und klassischen Fokus-Strategien - entwickeln, in denen die Wertschöpfungsketten auf neue Weise integriert seien. Der Bereich E-Commerce werde erst dann zum Zugpferd der New Economy, wenn die Logistikprobleme gelöst seien, so Horx abschließend. Die Studie wurde vom Zukunftsinstitut in Zusammenarbeit mit dem Verlag Neue Märkte durchgeführt.
2. März 2001
Das Zukunftsinstitut
Das Zukunftsinstitut mit Niederlassungen und Mitarbeitern in Frankfurt, Wien, München, Hamburg und London beschäftigt sich seit Jahren mit prognostischen Systemen. Mit einem weiten Netzwerk von Experten werten die Forscher die weltweiten Ergebnisse der seriösen Trend- und Zukunftsforschung aus und betreiben Grundlagenrecherche über den sozialen und ökonomischen Wandel mit Schwerpunkt Westeuropa. Außerdem führt das Institut Eigenstudien über die Wandlungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft durch.
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