Streit um Eigenheimförderung

Änderungen bei Plänen zu Eigenheimzulage und Ökosteuer
Bei den Koalitionsgesprächen scheinen sich die Regierungsparteien auf einen Kompromiss bei der Eigenheimzulage zu einigen. Dieser sieht vor, ab dem 01. Januar 2003 die Höhe der staatlichen Förderung nicht nur von der Kinderzahl abhängig zu machen. Nun wird über einen Grundbetrag diskutiert, wobei auch hier nur Familien mit Kindern gefördert werden, bzw. nach den neuen Überlegungen auch solche Familien, die erst nach Abschluss des Eigenheimbaus Kinder bekommen.


Also, kurz zusammengefaßt:

Erst bauen und dann bumsen oder erst bumsen dann bauen.
Beide Varianten werden künftig gefördert.

Ich glaube sowas gab's früher in der DDR schon mal.

Denn was ist denn wichtiger, auch im Hinblick  auf die Altervorsorge, als die eigenen 4 Wände !?

Streichungen überall, aber hier ist es wie ein Schlag ins Gesicht für jeden Bauherrn in Deutschalnd, der die Förderungen bekommen kann/konnte.

Die Höherverdienenden stört das doch eh nicht, die haben/hätten die Eigenheimzulage sowieso nicht bekommen und haben ferner auch genug Geld, sich alles aus eigener tasche zu kaufen.

Also trifft es wieder einmal den Ottonormalverbraucher, jemanden für den ein hausbau ein wirkliches Ereignis ist.

Schade, aber diese geplanten Steuerschritte ünterstützen die Differenz zwichen Arm und Reich weiterhin und fördern diese sogar noch beabsichtigt!

Meiner Meinung nach ein Weg in die verkehrte Richtung ... :-(

Gruß,
Boersiator

Beamtenapparat um ein paar zehntausend Sesselfurzer reduzieren, dann brauchts sowas nicht.

Diese könnte man dann gut für Strassenreinigungsarbeiten oder Ähnliches einsetzen, bei halbem Gehalt. Wär doch auf jeden Fall zumutbar, nach der Diskussionen um die Zumutbarkeit einer Arbeit, denn seit neusten soll die Beweißlast ja beim Arbeitssuchenden liegen.



Grüße          Reiny