Bundesamt für Strahlenschutz: Beim Handykauf auf niedrigen SAR-Wert achten
Auch in diesem Jahr wird das Handy zu den beliebtesten Geschenken zu Weihnachten gehören. In einem aktuellen Statement empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz vorbeugenden Gesundheitsschutz: Beim Kauf eines Handys sollte die "spezifische Absorptionsrate" - kurz der SAR-Wert - beachtet werden. Maßstab der Bewertung ist der SAR-Wert von 2 W/kg. Dieser sollte soweit wie möglich unterschritten werden. Je geringer der SAR-Wert, desto niedriger die Strahlenbelastung. "Beim Kauf eines Handys sollten sie sich unbedingt den SAR-Wert nennen lassen, wenn er noch nicht auf dem Handy selbst oder der Verpackung angegeben ist," so ein Sprecher des Bundesamts.
Die elektrischen Felder, die beim Telefonieren mit dem Handy auftreten, sei im Allgemeinen sehr viel stärker als die Felder, denen man z.B. durch Mobilfunk-Basisstationen ausgesetzt ist. Daher hält es das Bundesamt für Strahlenschutz für wichtig, die Felder, denen die Nutzer von Handys ausgesetzt sind, möglichst gering zu halten. Ganz besonders gilt dies für Kinder und Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung befinden und gesundheitlich empfindlicher reagieren können.
Beim Gebrauch lasse sich die persönliche Strahlenbelastung oft einfach und wirkungsvoll verringern, ohne auf Vorteile eines Handys verzichten zu müssen. Konkrete Vorsorge sei möglich. So raten die Strahlenschützer, die Dauer der Telefonate per Handy kurz halten und möglichst nicht bei schlechtem Empfang zu telefonieren: Denn die Leistung mit dem das Handy sendet, richtet sich nach der Güte der Verbindung zur nächsten Basisstation.
Wenn beim mobilen Telefonieren Head-Sets benutzt werden, verringere sich wegen des größeren Abstandes zwischen Kopf und Antenne der SAR-Wert, und damit die Exposition, deutlich. Nutzen Sie die SMS-Möglichkeiten, da Sie dann das Handy nicht zum Kopf führen müssen. (ck)
[Fri, 07.12.2001] - © 2001 de.internet.com
Auch in diesem Jahr wird das Handy zu den beliebtesten Geschenken zu Weihnachten gehören. In einem aktuellen Statement empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz vorbeugenden Gesundheitsschutz: Beim Kauf eines Handys sollte die "spezifische Absorptionsrate" - kurz der SAR-Wert - beachtet werden. Maßstab der Bewertung ist der SAR-Wert von 2 W/kg. Dieser sollte soweit wie möglich unterschritten werden. Je geringer der SAR-Wert, desto niedriger die Strahlenbelastung. "Beim Kauf eines Handys sollten sie sich unbedingt den SAR-Wert nennen lassen, wenn er noch nicht auf dem Handy selbst oder der Verpackung angegeben ist," so ein Sprecher des Bundesamts.
Die elektrischen Felder, die beim Telefonieren mit dem Handy auftreten, sei im Allgemeinen sehr viel stärker als die Felder, denen man z.B. durch Mobilfunk-Basisstationen ausgesetzt ist. Daher hält es das Bundesamt für Strahlenschutz für wichtig, die Felder, denen die Nutzer von Handys ausgesetzt sind, möglichst gering zu halten. Ganz besonders gilt dies für Kinder und Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung befinden und gesundheitlich empfindlicher reagieren können.
Beim Gebrauch lasse sich die persönliche Strahlenbelastung oft einfach und wirkungsvoll verringern, ohne auf Vorteile eines Handys verzichten zu müssen. Konkrete Vorsorge sei möglich. So raten die Strahlenschützer, die Dauer der Telefonate per Handy kurz halten und möglichst nicht bei schlechtem Empfang zu telefonieren: Denn die Leistung mit dem das Handy sendet, richtet sich nach der Güte der Verbindung zur nächsten Basisstation.
Wenn beim mobilen Telefonieren Head-Sets benutzt werden, verringere sich wegen des größeren Abstandes zwischen Kopf und Antenne der SAR-Wert, und damit die Exposition, deutlich. Nutzen Sie die SMS-Möglichkeiten, da Sie dann das Handy nicht zum Kopf führen müssen. (ck)
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