Anzeige
Meldung des Tages: Nach Börsenschluss veröffentlicht – warum diese News erst Montag eingepreist werden kann

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 8.


Beiträge: 66
Zugriffe: 2.619 / Heute: 2
Schnorrer:

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 8.

 
13.01.02 17:02
Affäre um die Bayerische Landesbank
--------------------------------------------------

Die Staatsanwaltschaft durchsuchte am 4.Juli die Zentrale der Bayerischen Landesbank: Verdacht der Untreue. Es geht um Verluste in mehrstelliger Millionenhöhe im Südostasiengeschäft.
Hintergrund: Ludwig Huber, CSU, ehemals Kultus- und Finanzminister hatte latente Spannungen mit Franz Strauss,CSU. Er wurde 1977 auf den Präsidentenposten mit damals 800 000 DM Jahressalär abgeschoben. 1988 trat Huber gegen Abfindung von 3 000 000 DM vorzeitig zurück. Unter der Aufsicht von Erwin Huber, CSU, und Edmund Stoiber, CSU, "verschwanden" bei der Landesbank den jahren 1996-1997 in Südostasien 1,3 Milliarden DM. Süddeutsche Zeitung, 5.7.2000, S.L10
--------------------------------------------------

Die Bayerische Landesbank geriet im Zuge der LWS-Affäre und milliardenschwerer Pleiten ins Schussfeld. Der Verwaltunsrat der Bayerischen Landesbank wird nun abgeschafft und durch ein effizientes Kontrollgremium ersetzt. Münchner Merkur, 11.5.2000, Seite 1. Ob sich da was ändert?
Antworten
Schnorrer:

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 9.

 
13.01.02 17:04
"Mir sind keine rechtsfreien Räume in Bayern bekannt."
Günther Beckstein, Bayerischer Landtag, Plenarprotokoll 14/46 vom 28.9.2000.
--------------------------------------------------

 rechtsfreier Raum
Das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe billigte den rechtsfreien Raum in Bayern. Die 3.Kammer akzeptierte das Argument der Staatstregierung, sie habe darauf vertraut, das Inkrafttreten des Gesetzes durch den Eilantrag beim Bundesverfassungsgerichts hinausschieben zu können. SZ, 10.8.2001, S.5
--------------------------------------------------
Der Zeitplan von Justizminister Manfred Weiß, CSU, sieht vor, daß das zum 1. August 2001 in Kraft tretende Lebenspartnerschaftsgesetz in Bayern nicht vor dem Herbst vollzogen wird. Bayern wird zum rechtsfreien Raum. Münchner Merkur, 23.7.2001, S.2
--------------------------------------------------
Bayern vollzieht bis auf weiteres nicht das Lebenspartnerschaftsgesetz. Die Rathäuser bleiben für homosexuelle Paare geschlossen. Die bayerische Regierung will die nötigen Ausführungsgesetze vorerst noch nicht erlassen.
SZ, 19.7.2001, S.49 und 20.7.2001, S.4 Bayern
Das Arbeitsgericht München entschied (AZ: 23 Ca 1178/00): ein Beschäftigter im öffentlichen Dienst muss einen Fragebogen über seine Beziehung zu Scientology nicht ausfüllen und unterschreiben. Das bayerische Innenministerium widersprach und erklärte, die Fragebögen werden nicht zurückgezogen. Richterliche Entscheidungen werden ignoriert. SZ, 19.4.2001, S.53 bayerisches Innenministerium

Bayerns Regierungs-Datenschutz-Beauftragter Reinhard Vetter rügt: Bei Drogendelikten erhalten die Bürger grundsätzlich keine Auskunft über die von der Polizei gespeicherten Daten. Das Innenministerium handelt also gesetzwidrig. Münchner Merkur, 15.12.2000, S.2 bayerisches Innenministerium
"Obwohl das Innenministerium [Bayerns, H.H.] das Kirchenasyl unverändert für rechtswidrig hält, hat es stets betont, dass man niemals Polizisten in den Kirchenbereich schicken würde." Süddeutsche Zeitung, 8.11.2000, S.L5
Siehe aber: Auflösung des letzten Kirchenasyls in Bayern, 7.8.2001 Kirchenbereich

Das Verwaltungsgericht München entschied am 5.10. daß im Kurhaus Bad Aibling – zur Schonung der arg strapazierten Nachbarn – pro Jahr ein Dutzend nicht kurspezifischer Art erlaubt seien. Das Kontingent ist für dieses Jahr erschöpft. Trotzdem hält die CSU dort am 21. 10. ihren Bezirksparteitag und die Junge Union Oberbayern ihre Bezirksversammlung ab. Es spricht Ministerpräsident Edmund Stoiber. Der Anwalt eines Nachbarn: "Indem das Landratsamt diese Veranstaltung duldet handelt es bewusst rechstwidrig." Oberbayerische Volksblatt, 21.10.2000, S.17  Kurhaus Bad Aibling

Am 3.Oktober 2000 wurde eine Demonstration gegen Rassismus in Wolfratshausen, die zu Edmund Stoibers Wohnhaus ziehen sollte, verboten. Damit wurde diese oberbayerische Stadt zum rechtsfreien Raum erklärt.
Einzelheiten Wolfratshausen: Weg Bahnhof – Wohnhaus Stoiber, CSU
Das Kirchenasyl ist ein allgemein bekannter – leider auch notwendiger – rechtsfreier Raum.
Antworten
Schnorrer:

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 10.

 
13.01.02 17:07
Bruno Jonas, Kabarettist: "Im »Scheibenwischer« greifen wir aber etwa das Thema Rasterfahndung auf. Ich frage mich schon, welcher Tätertyp da herausgefiltert wird. Die so genannten Schläfer sind alle hochintelligent, überaus höflich und sehr gläubig – es wird spannend, wer nach der Rasterung übrig bleibt." SZ, 10.10.2001, S.53
--------------------------------------------------

Schengen-Raum. "Hinzu kommen mehr Kontrollen in grenznahen Gebieten. Reisende müssen daher weiterhin einen Ausweis mitführen. In Skandinavien wird gespottet, die Grenzen seien der einzige Ort, wo die Bürger in Schengen-Land vor Kontrollen sicher seien." SZ, 26.3.2001, S.2
--------------------------------------------------

Im Vorgriff auf die Grenzöffnung in der EU im April 1998 hatte Bayern bereits Anfang 1995 die Schleierfahdnung eingeführt: Kontrollen in einem 30-Kilometer-Streifen entlang der Außengrenzen. Davon ist der Zugverkehr nicht ausgenommen. Bayerische Polizei kontrollieren auf der Brenner-Route bis nach Bozen. Darin sieht Beckstein, CSU, eine weitere Ausgleichsmaßnahme für den Wegfall der Grenzkontrollen zu Österreich. Süddeutsche Zeitung, 28.12.2000, S.L9
--------------------------------------------------

Farbige Hervorhebungen durch den Webmaster; schlechtes Deutsch (z.B. "...Regelungen zur grenzüberschreitenden polizeilichen Nachteile...") durch das Bayerische Ministerium des Inneren StMI
--------------------------------------------------

Stimmen zur Schleierfahndung

"institutionalisierter Rassismus", denn in der Praxis richteten sich die "verdachts- und ereignisunabhängigen Kontrollen" vor allem gegen Ausländer. Rechtsanwältin Brigitte Kiechle – Bei der Fahndung nach "illegal Aufhältlichen" konzentriere er sich auf "ausländisch aussehende Personen zwischen 20 und 35 Jahren" BGS Beamter – Beide Zitate vorm Amtsgericht Karlsruhe: Die Bezeichnung der Schleierfahndung als "rassistisch angehaucht" ist vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Süddeutsche Zeitung, 14.10.2000, S.13

Forderung nach der Abschaffung der "zur selektiven, rassistischen, schikanösen und diskriminierenden Kontrolle missbrauchten Schleierfahndung". Ausländerbeirat der Stadt München – Süddeutsche Zeitung, 14.10.2000, S.1
"eine Facette des institutionalisierten Rassismus". Martin Herrnkind, Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizisten – Süddeutsche Zeitung, 14.10.2000, S.1
"Die vor wenigen Jahren eingeführte Schleierfahndung gehört mittlerweile zum deutschen Alltag. ...Die Kompetenz des BGS, seit dem Wegfall der Schlagbäume an den EU-Binnengrenzen jederzeit Personen befragen zu können, wurden unmittelbar vor der Bundestagswahl 1998 auf Zug- und Flugreisende erweitert." 1999: 751 611 Kontrollen, + hunderttausende Kontrollen durch die Länderpolizeien. Damit wurde der BGS zu einer verfassungswidrigen Bundespolizei. Süddeutsche Zeitung, 14.10.2000, S.1
--------------------------------------------------


Verstärkte Durchsuchung von Autos innerhalb Bayerns; Erinnerungen an den Eisernen Vorhang werden wach.
Innenstaatssekretär Hermann Regensburger: "Bei Kontrollen der Verkehrspolizei geht es also künftig nicht mehr nur darum, festzustellen, ob ein Warndreieck vorhanden oder der TÜV noch gültig ist. Vielmehr wird der Beamte etwa auf einer Autobahn-Rastanlage künftig auch dem Verdacht nachgehen, ob etwa Drogen transportiert werden". Wochenrückblick 15. KW 2000
--------------------------------------------------

Regensburger: "Der Sicherheitsschleier entlang der Grenze hat sich bestens bewährt."
--------------------------------------------------

Innenstaatssekretär Hermann Regensburger hat heute die neue Polizeiinspektion Fahndung Rosenheim an der A 8 bei Raubling offiziell an die Bediensteten übergeben. Bayern hat die "Polizeiinspektion Fahndung" (PIF) nach dem Wegfall der polizeilichen Kontrollen an der Grenze zu Österreich ins Leben gerufen. – StMI-Wocheninfo für die 14. KW 2000
--------------------------------------------------

Schengener Durchführungsübereinkommen
Vor 5 Jahren, nämlich am 26. März 1995, trat das Schengener Durchführungsübereinkommen in Kraft. Das ermöglicht kontrollfreies Reisen für hunderte Millionen Personen über die gemeinsamen Land-, Luft- und Seegrenzen zwischen Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlanden und inzwischen auch zwischen Spanien , Portugal, Italien, Österreich sowie ab 26. März 2000 auch Griechenland. Um keine Sicherheitsdefizite entstehen zu lassen, wurden Ausgleichsmaßnahmen getroffen. Das ist etwa das gemeinsame Informations- und Fahndungssystem SIS, das die Bayerische Polizei jährlich hunderttausendfach nutzt. Ferner sind das Regelungen zur grenzüberschreitenden polizeilichen Nachteile und Zusammenarbeit. "Als eine der wichtigsten Ausgleichsmaßnahmen haben sich daneben verdachts- und ereignisunabhängige Kontrollen im Rahmen der Schleierfahndung erwiesen. Sie sind hoch wirksames Mittel, um international handelnden Kriminellen, illegaler Migration, Schleuserbanden und Menschenhandel oder gewaltbereitenden Hooligans zu begegnen. Die Freizügigkeit wurde also nicht mit mehr Kriminalität erkauft," bilanziert Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein zum Schengen-Jahrestag. Für dringend notwendig hält er allerdings auch angesichts der Erweiterung des Schengen-Raums, dass die Schengen-Regelungen für die polizeiliche Zusammenarbeit im multilateralen und bilateralen Praxis tauglich ausgebaut werden
Antworten
Schnorrer:

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 11.

 
13.01.02 17:09
Steuererlass für Rüstungsfirma Diehl
--------------------------------------------------

Am 7. Dezember 2000 zeigte die Betriebsprüferin Ingrid Meier Zivilcourage und übersandte dem bayerischen Finanzminister Kurt Faltlhauser, CSU, die Remonstration, mit der sie sich gegen eine ihrer Meinung nach rechtswidrige Weisung der OFD Nürnberg zur Wehr setzte. Der Steuervorteil für die Rüstungsfirma Diehl von 60 Millionen wurde nicht zurückgenommen. SZ, 4.12.2001, S.50
Im Dezember 2001 erhielt Faltlhauser (nicht Frau Meier!) die Bayerische Verfassungsmedaille.
--------------------------------------------------

Die Betriebsprüferin, die das Steuergeschenk des bayerischen Finanzminster Kurt Faltlhauser, CSU, an die Rüstungsfirma Diehl nicht durchgehenlassen wollte, bekam Weisung, die Steuerfreiheit anzuerkennen. Sie zeigte Zivilcourage und remonstrierte (= Bedenken beim Vorgesetzten äussern). Ihr wurde der Fall entzogen, der bayerische Finanzminster schloß den Fall zugunsten des Unternehmens ab. Die Amigo Zeiten sind keinesfalls zuende. SZ, 21.11.2001, S.51
--------------------------------------------------

Karl Diehl, Seniorchef des Rüstungskonzern Diehl, Nürnberg, ist ein steinreicher Industrieller und CSU-Amigo. Immerhin wr er ein guter Freund und Gönner von Franz Josef Strauss. SZ: "Was die Staatsanwaltschaft Bonn 1985 zur Ahndung der Flick-Parteispendenaffäre nach Bayern schickte – auch in Sachen Diehl – versickert in der Ablage der Justiz". SZ, 20.11.2001, S.53
--------------------------------------------------

Eine Nürnberger Finanzbeamtin entdeckte, dass zwei Beteiligungen der Kriegsfirma (euphemistisch als Wehrfirma benannt) Diehl in Nürnberg in das Privatvermögen der Familie Diehl übernommen wurden und dann steuerfrei verkauft wurden. Es handelte sich um Anteile an den Rüstungsfirmen Krauss Maffei und Rheinmetall. Die Prüferin beharrte darauf, dass der Veräusserungserlös zu versteuern sei. Die Oberfinanzdirektion Nürnberg entzog der Finanzprüferin daraufhin den Steuerfall. SZ, 20.11.2001, S.1
--------------------------------------------------

Antworten
Schnorrer:

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 12.

 
13.01.02 17:12
In seinem Jahresbericht tadelte der Bayerische Oberste Rechnungshof ORH die Regierung Bayerns wieder für die alljährliche Verschwendung von Steuergeldern. Das Landwirtschaftsministerium unter Josef Miller, CSU, landete mit dem "top elf" Projet den Flop des Jahres. Auf 215 Seiten werden insgesamt 47 skandalöse Missstände erwähnt. SZ, 5.12.2001, S.51, Münchner Merkur, 5.12.2001, S.3
--------------------------------------------------

Obwohl Geheimdienste für einen Rechtsstaat überflüssig und wenig effektiv sind, was z.B. an der völligen Unkenntnis der Terroranschläge vom 11.September 2001 in den USA erkannt werden kann, pumpt Otto Schily, SPD, zusätzlich 700.000.000 DM großteils in dieses bodenlose Fass. SZ, 27.11.2001, S.2
--------------------------------------------------

Verschwendung öffentlicher Gelder: laut Bundesrechnungshof hätte ich der Bund 3,3 Milliarden DM sparen können. Nach Hedda von Wedel, Präsidentin des Rechnungshofes, wachsen die Schulden des Bundes bis 2005 auf 1.600.000.000 DM. SZ, 17.10.2001, S.5
--------------------------------------------------

Bei der ICE Neubautrasse Ingolstadt – Nürnberg explodieren die Kosten: mittlerweile werden 16 Milliarden Mark verschleudert. Der Bund Naturschutz prangerte das Projekt als "Totgeburt" und "finanzielles wie ökologisches Desaster" an. Münchner Merkur, 13.10.2001, S.7
--------------------------------------------------

"Die öffentliche Verschwendung": bundesweit hätten 60.000.000.000 DM eingespart werden können. In Bayern alleine wurden 6.000.000.000 DM verschwendet, so der jährliche Bericht des Bundes der Steuerzahler BdSt. SZ, 26.9.2001, S.55
--------------------------------------------------

Für eine bessere Ausstattung des Militärs und der Geheimdienste (die bekanntlich vor und bei den Terroranschlägen in den USA im Sept. 2001 völlig wirkungslos waren) werden 3.000.000.000 DM verpulvert. Die Militärs und Spitzel können jubeln. SZ, 24.9.2001, S.8
--------------------------------------------------

Für die Auslieferung Slobodan Milosevics an das UN-Kriegsverbrechertribunal erhält Jugoslawien 1,28 Milliarden DM. Deutschland steuert 150.000.000 DM zu. SZ, 30.6.2001, S.1
--------------------------------------------------

Mehrfach wurden hier über die "Lustreisen" der Mitglieder des Bezirks Oberbayern informiert. Jetzt wurde das Verfahren durch die Freunde von der Staatsanwaltschaft München I eingestellt. Begründung: die Vergeudung von Steuergeldern war "eine bis in die 60er-Jahre zurückführende Tradition". Münchner Merkur, 18.4.2001, S.6
--------------------------------------------------

Zur Gewinnsteigerung sollen in Deutschland 400 000 Rinder abgeschlachtet werden. Nach §1 des Tierschutzgesetzes dürfen Tiere nicht ohne vernünftigen Grund getötet werden. Die Bauern erhalten pro Tier etwa 1000 Mark, der Marktpreis liegt bei 750 Mark. Die geschätzten Kosten für die Vernichtung von 647 000 000 DM sind daher gesetzwidrig verschleudert. Der Spiegel 6/2001, S.22ff
--------------------------------------------------

Für den Umbau des Sportparks in Unterhaching gibt der Staat Bayern einen Zuschuß von fünf Millionen (in Zahlen: 5.000.000): die Lizenz des Fußball-Profi-Vereins Unterhaching steht auf dem Spiel. Süddeutsche Zeitung, 27.1.2001, S.54
--------------------------------------------------

Das deutsche Magnetbahn-Konsortium Transrapid International (Siemens und Thyssen Krupp) erhalten100 Millionen DM Zuschuss; mittelständische Unternehmen erhalten weitere 100 Millionen DM Zuschuss für den Bau einer Transrapid-Strecke in Schanghai, China. Süddeutsche Zeitung, 23.1.2001, S.L1 Förderung der Groß- und Mittelindustrie auf Kosten des Steuerzahlers!
--------------------------------------------------

Fluggesellschaften erhalten für Flüge, die in München starten und länger als 5 Stunden dauern, einen Spritzuschuss von 50 DM pro Tonne Kerosin. Süddeutsche Zeitung, 23.1.2001, S.L1
--------------------------------------------------

Der Oberste Rechnungshof Bayerns kritisierte Kosten
seit 1992 Versechsfachung der Aufwendungen für den Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper
das Kultusministerium beharrte auf dieser Verschwendung
das Staatsballett machte 520.000 DM Steuergelder für drei Abende locker
das Residenttheater gab für eine Inszenierung 410.000 DM Steuergelder aus
das Gärtnerplatztheater geht viel zu großzügig mit Steuergeldern um.
Münchner Merkur, 6.12.2000, S.22
--------------------------------------------------

Das Prestigeobjekt ICE Trasse München – Ingolstadt – Nürnberg kostet dem Steuerzahler (nach jetzigem Wissensstand) ca. 12.000.000.000 DM. Die bedeutend billigere (so das Projekt überhaupt notwendig ist) Streckenführung über Augsburg wurde 1988 von der Bayerischen Regierung verworfen. Zu den Kostensteigerungen sagt Otto Wiesheu, CSU, der SZ: "Alle Zahlen und Schätzungen, über die jetzt geredet wird, sind Zahlen und Schätzunger der Bahn. Es gibt keine Kalkulation, die von uns kommt." Süddeutsche Zeitung, 29.11.2000, S.L13. D.h. die bayerische Regierung entschied und entscheidet ohne eigene Kostenkalkulation.
--------------------------------------------------

Anfang der sechziger Jahre baute die Regierung ein unterirdisches Handlungszentrum und Überlebensterritorium: 83.000 qm mit 897 Büroräumen. Kosten etwa 5 Milliarden DM. Dieser Bunker wurde einst in Alarmbereitschaft mit 180 Festangestellten gefahren. Die Kosten für jetzt anfallende Brandschutzmaßnahmen sind immerhin 100 Millionen DM. Der Bunker wird derzeit für 60 Millionen DM "zurückgebaut". Neue Zürcher Zeitung, 13.11.2000, S.23
--------------------------------------------------

Die B12 westlich von Hohenlinden, Oberbayern, war picobello: ich fahre sie täglich. Trotzdem wird sie im Oktober 2000 auf einer Länge von ca. 1 km niegelnagelneu geteert. Der Straßenbauetat für das laufende Jahr mußte wohl noch hinausgepulvert werden.
--------------------------------------------------

Der CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz plädiert für eine noch höhere Diätenerhöhung, rückwirkend (!) zum 1.Juli. Münchner Merkur, 6.10.2000, S.4.
--------------------------------------------------

Lustreise. 1999 reisten Haushaltspolitiker des Bayerischen Landtags elf Tage nach Argentinien und Brasilien. Der Erkenntniswert ist laut Steuerzahlerbund eher im touristischen Bereich zu suchen. Süddeutsche Zeitung, 20.9.2000, S.25
--------------------------------------------------

Die Staatskassen bleiben ein Selbstbedienungsladen der Politiker: allein für 1999 listet der Steuerzahlerbund Schäden von 50 bis 60 Milliarden DM auf: Fehlentscheidungen der Behörden, überteuerte Anschaffungen, etc. Süddeutsche Zeitung, 20.9.2000, S.25
--------------------------------------------------

Für die 19-köpfige Vertretung Bayerns in Brüssel wird ein 35.000.000 DM teures Gebäude – ohne Nebenkosten – gekauft; pro Mitarbeiter also ca. 1,8 Millionen DM. Süddeutsche Zeitung, 21.6.2000, S.L13
--------------------------------------------------

Weitere Vergnügungsreisen der Bezirksräte Oberbayern auf unsere Kosten nach Spanien 1991, Südafrika 1991, Irland 1993, USA 1994, Kanada o.J., Brasilien, Argentinien o.J., Mailand 1997, Florenz 1997. Süddeutsche Zeitung, 9.5.2000, Seite L8 – Einstellung der Untersuchung dieser skandalösen Geldverschwendung
--------------------------------------------------

Bezirksräte Oberbayern 1991 bis 1998 auf Vergnügungsreise in Italien; Übernachtung in besten Häusern, ausgesuchte kulinarische Leistungen. Hermann Schuster, CSU; Harald Hoegner, SPD; Erwin Filser, CSU; Michael Flammenböck, CSU; Joachim Gillessen, CSU, Josef Kirchmeier, CSU; Hans Wehrberger, SPD, Ludwig Bergschneider, CSU, u.a. Süddeutsche Zeitung, 4.5.2000, Seite L16
Grandhotel "Villa d'Este" in Como, Italien, Golfpartie, Mailänder Scala auf den Luxusreisen des Bezirktags Oberbayern. Typisch die Stellungnahme Gillessens: "Ich habe in keinster Weise ein schlechtes Gewissen und kein Unrechtsbewußtsein." Münchner Merkur, 6.5.2000, Seite 4 – Einstellung der Untersuchung dieser skandalösen Geldverschwendung
--------------------------------------------------

Bund Naturschutz: Der frühere Finanzminister Theo Waigel, CSU, hat ein Grundstück bei Günzburg viel zu billig an das Unternehmen Lego verkauft. Schaden für Deutschland: 48 Millionen Mark. Süddeutsche Zeitung, 7.Oktober 1999, Seite L8
--------------------------------------------------

Autobahn A71 Bayern - Thüringen. Bund Naturschutz: ein Ausbau der B19 würde 1,5 Milliarden Mark einsparen. Dies will die CSU-Regierung nicht. "Innenstaatssekretär Hermann Regensburger sprach in seiner Festrede von einer unverzichtbaren Verkehrsachse ..., selbst wenn ihm die Finanzierung ... große Sorgen bereite." Süddeutsche Zeitung, 5.Oktober 1999, Seite L6
--------------------------------------------------

Karl Heinz Däke, Bund der Steuerzahler: Jährlich werden 60 Milliarden Mark vergeudet, nachzulesen in "Die öffentliche Verschwendung" Süddeutsche Zeitung, 30.September 1999, Seiten 1,4 und 6
--------------------------------------------------

Zum Jahrtausendwechsel läßt die Bayerische Regierung 26 Millionen Mark springen. Dr.Kurt Faltlhauser, bayerischer Finanzminister schreibt: "angesichts der engen Spielräume in den öffentlichen Haushalten..."
Antworten
aabb-cisco:

und dafür hast du dir extra eine ID angelegt?? o.T.

 
13.01.02 17:47
Antworten
aabb-cisco:

pardon du schnorrst ja schon länger hier

 
13.01.02 17:49
  Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 12.  13.01.02 17:12  
hatte nur deine letzten Postings und deine leere Pulle gesehen      

Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 11.  13.01.02 17:09  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 10.  13.01.02 17:07  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 9.  13.01.02 17:04  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 8.  13.01.02 17:02  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 7  13.01.02 17:01  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 6  13.01.02 16:56  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 5  13.01.02 16:46  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 4  13.01.02 16:39  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 3  13.01.02 16:32  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 2  13.01.02 16:28  
       Stoibers Leichenkeller. House of Horrors, Part 1  
Antworten
Schnorrer:

Bayern ist irgendwie komisch. Im Ländle trauern

 
13.01.02 17:58
wir heute noch um unseren guten Lothar.

So, jetzt muß ich aber die Reste aus dem Kühlschrank verwerten. Ohne Sparen und schnorren kommt man zu nichts.

Mahlzeit.
Antworten
rohrberg:

schnorrer

 
14.01.02 19:33
schnorrer!
zahlt die spd eigentlich gut ???
wenn die nämlich ihre frei- urlaubsflüge an die ltu bezahlt hätte, müssten die angestellte keine gehaltskürzung in kauf nehmen.usw usw usw usw
Antworten
cap blaubär:

lieber schnorrer deine Polemik gegen Diehl kann

 
14.01.02 19:54
ich nicht nachvollziehen schließlich macht sich das Unternehmen meines wissens in der 3ten Welt mit großangelegten Schuhsparaktionen einen Namen(Tretmienen)sowas verdient unsere ganze Unterstützung auch und gerade fiskalisch
blaubärgrüsse
Antworten
Schnorrer:

Tut mir leid, cap. Diehl gestrichen. Habe gestern

 
14.01.02 20:07
ein bißchen gestoibert, äh gestöbert und dann konnte ich nicht mehr aufhören.

Wenn so etwas politischer Stil werden soll überall hier, dann schnorre ich in Zukunft an der Cot Azür. So wie Jean Gabin als Archimèdes, der Edelclochard.
Antworten
cap blaubär:

inner Homepage iss von

 
14.01.02 20:15
kundenspezifische Flexibilität die Rede,erste Frage wer iss Kunde(der Drauflatscher,oder der Käufer) +2te watt heißt in dem Zusammenhang flexibel(ich dachte immer Kinder hätten flexiblere Knochen datt scheint aber nicht zu reichen,Bilder erpar ich Euch)
Stimmt datt eigentlich das Karl Heinz Schreiber im Stobererfolgsfall Verteitigungsminister werden soll,iss son hartnäckiges Gerücht hier
blaubärgrüsse
Antworten
Schnorrer:

Re cap

 
14.01.02 20:16
Ohne Worte. Bin gerade vom Stuhl gefallen. Kieferbruch.
Antworten
cap blaubär:

für liebhaber des schuhesparens hier ne Homepage

 
14.01.02 20:53
www.landmine.de/de.titel/index.html
mit u.a.Diehl und allen Kollegen dieser ehrbaren Zunft
blaubärgrüsse
Antworten
Dan17:

Danke schnorrer für deine Artikel...

 
14.01.02 21:02
wir werden dieses rechte A....l... schon klein kriegen. Hab heute schon ein Bild mit dem Gesicht von Stoiber als Zielscheibe gekauft. Und diesem Teufel in Person Beckstein werde ich auf mein Klopapier drucken lassen.

Angie du fehlst mir..."schnief" und warst wenigstens nur lächerlich.
Antworten
Neee Max!:

Die SED kauft nicht mehr und

 
14.01.02 21:03
irgendwo müssen die Restbestände ja hin.
Antworten
Schnorrer:

Re Dan17 und alle: Klarstellung. Ich bin nicht

 
14.01.02 21:13
gegen Stoiber. Oder für Schröder. Ich finde nur: Bayern ist seltsam. Und ich als schnorrer werde es schwer haben, wenn Stoiber kommt.

Spaß beiseite: der Punkt ist wohl

seit 1983 spricht jeder vom Reformstau, von leeren Versicherungskassen und von mehr Leistung. Passiert ist nichts. Koalitionszwang bringt immer nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, und heißt Fortschritt im Schneckentempo.

Es gibt einen unglaublichen Bedarf an Veränderung. Nur wenige merken das. es fängt an bei kleinen Selbständigen und Freiberuflern.

Die einzige Lösung kann nur eine große Koalition sein. Stoiber und Schröder sind zwei Seiten einer einzigen Münze. Globalisierung, Machtstreben und vielleicht auch ein Stück Größenwahn bestimmt ihr Handeln. Immer im Rahmen der Gegebenenheiten. Die sind in Bayern sicher anders als im Rest des Landes.

Stoiber hat die unlösbare Aufgabe, bis zur Wahl als Everybody's Darling zu erscheinen, und, im Erfolgsfall, nicht zum rindvieh für alle zu werden. Auch ein Stoiber wird mit einer kleinen Lösung verhackstückt. Da helfen keine großen Worte.

Große Koalition, sagt der schnorrer. Mit Schröder vorne und von mir aus Stoiber im Nacken. Dann bleibe ich auch hier.
Antworten
Schnorrer:

Re alle: ich habe das alles an den Müntefering

 
26.01.02 20:43
geschickt. Ich wollte wissen, ob die das schon wissen.

Die Antwort war seltsam: es wird einen sauberen Wahlkampf geben.

Wer versteht das?

Ich nicht.
Antworten
Schnorrer:

Der Meister der Ankündigungen hat wieder

 
10.03.02 15:12
gesprochen:


Sonntag 10. März 2002, 14:32 Uhr
Stoiber kündigt bei Wahlsieg Sonderförderprogramm Ost an
- Wochenendzusammenfassung (neue Einzelheiten)

Präsidien von CDU und CSU beschließen gemeinsames Wahlprogramm - SPD-Spendenaffäre kein Wahlkampfthema (sehr erstaunlich, meine ich !!!)


Wörlitz (AP) Mit einem Sonderförderprogramm für Ostdeutschland will Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber im Falle seines Wahlsieges die Wirtschaft in den neuen Ländern ankurbeln und damit die Arbeitslosigkeit abbauen. Wie Stoiber am Samstag nach einer gemeinsamen Klausurtagung der Präsidien von CDU und CSU in Wörlitz berichtete, ist das Konzept zentraler Teil eines von den Parteiführungen beschlossenen Wahlprogramms für die neuen Länder.

Stoiber machte zugleich deutlich, dass er nicht vorhabe, die Finanz- und Spendenaffäre der Kölner SPD als Wahlkampfthema zu instrumentalisieren. Das Thema habe bei den Beratungen kurz eine Rolle gespielt. Niemand in der Parteiführung habe Häme oder Schadenfreude zum Ausdruck gebracht. Niemand könne sich über etwas freuen, das ein schlechtes Licht auf die Politik und die Demokratie insgesamt werfe.

CDU-Chefin Angela Merkel allerdings machte Bundeskanzler Gerhard Schröder mit verantwortlich für die Affäre. Sie forderte den Kanzler sowie SPD-Generalsekretär Franz Müntefering auf, sich für die inzwischen widerlegten Korruptionsvorwürfe in der Leuna/Minol-Affäre zu entschuldigen.

Das Sonderförderprogramm Ost soll laut Stoiber drei Schwerpunkte haben: eine Mittelstandsoffensive, die Stärkung der Innovationspotenziale und den Infrastrukturausbau. So solle eine Existenzgründeroffensive für den Mittelstand eingeleitet werden. Forschungseinrichtungen, Hoch- und Fachhochschulen sollen gezielt ausgebaut werden. Bei der Infrastruktur seien eine verbesserte Anbindung der Regionen an die großen Verkehrsachsen, eine Ertüchtigung des Schienennetzes und eine bessere Verkehrsverbindung zu den EU-Beitrittsländern vorgesehen.

Keine Angaben zur Höhe der Kosten
Zur Höhe der Kosten werden in dem Programm keine Angaben gemacht. Finanziert werden soll es aus Privatisierungserlösen des Bundes, Mittelumschichtungen im Bundeshaushalt und steigenden Steuereinnahmen nach einem erwarteten Anspringen der Konjunktur.

Über das Sonderprogramm hinaus kündigte Stoiber eine Reihe von Verbesserungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an. So sollen für die ostdeutschen Länder zeitlich befristete Öffnungs- und Experimentierklauseln in Bundesgesetzen geschaffen werden, die eine gezieltere Förderung von Firmenansiedlungen und Investitionen ermöglichen. Um die Abwanderung vor allem junger Leute aus Ostdeutschland zu stoppen, sollen die staatlichen Mobilitätshilfen zurückgefahren werden.

Eine Angleichung der Besoldung und der Tarife im Öffentlichen Dienst an das West-Niveau verspricht Stoiber bis 2007. Auch bei den niedergelassenen Kassenärzten sollen die Honorare bis 2007 schrittweise angeglichen werden.

Das Wahlprogramm Ost der CDU/CSU soll Teil des gemeinsamen Gesamtprogramms für die Bundestagswahl werden. Beide Parteivorsitzende wollen es am 29. April vorstellen.

In einem Arbeitsentwurf für das Gesamtprogramm sind laut Nachrichtenmagazin «Focus» zahlreiche Änderungen in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik vorgesehen, darunter das Zusammenlegen der Arbeits- und Sozialhilfe. Der Spitzensteuersatz, die Sozialabgaben und die Staatsquote sollten unter 40 Prozent gedrückt werden. Zudem plane die Union, das Recht auf Teilzeitarbeit einzuschränken sowie Abweichungen vom Flächentarifvertrag zu erlauben, berichtet das Münchner Magazin.
Antworten
ruhrpottzocker:

Für die Steinkohle ist er plötzlich auch !! o.T.

 
10.03.02 15:17
Antworten
Timchen:

Ist Stoiber jetzt auch Schuld am Untergang der

 
10.03.02 16:16
deutschen Schuhindustrie ?

Bitte um Aufklärung von den Boardexperten hier.

Timchen
Antworten
Schnorrer:

Stoiber ist an allem schuld.

 
10.03.02 18:04
Ich will einfach nicht mehr nachdenken oder diefferenzieren. Zu anstrengend und kein pay-back.

PS: hätte ich das andere Parteibuch, wäre natürlich Schröder an allem schuld.
Antworten
flexo:

Hat Kirch nicht auch gestoibert oder

 
10.03.02 20:15
hat sich nur der Kohl verkircht?
Antworten
Timchen:

@Schnorrer

 
10.03.02 22:30
Das hört sich ja an als hättest du früher mal differenziert.
Ich kenne dich nur als schwarz-weiss Maler (auch unter
deiner früheren ID).
Trotzdem ist es immer mal wieder interessant von dir zu lesen,
zumal sich auch deine Umgangsformen gegenüber Andersdenkenden
gebessert haben.

Timchen
Antworten
Schnorrer:

Jetzt gehts dem Ankündiger und Nichts-Macher

 
02.06.02 17:21
namens Stoiber, der Macher, wohl doch an den Kragen:


Sonntag 2. Juni 2002, 17:05 Uhr
Schröder schwört SPD auf harten Wahlkampf ein

Berlin (dpa) - Mit Angriffen auf die Union und einer klaren Abgrenzung zur FDP hat SPD-Chef Gerhard Schröder seine Partei auf die Verteidigung der Regierungsmacht eingeschworen. Auf dem SPD-Parteitag in Berlin warb Schröder für eine Fortsetzung seiner «Politik der sozialen Erneuerung». Fast einstimmig billigten die Delegierten das Wahlprogramm. Darin wirbt die SPD für eine Fortsetzung ihrer Reformen in der Familien-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Die Union nannte Schröders Rede eine «Abschiedsbilanz».
Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht Alle 1 2 3 WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--